Ayana setzte sich drei Runden vor Rennende ab und gewann mit Meisterschaftsrekord von 14:26,83 Minuten deutlich vor Teferi (14:44,07), die auf der Zielgeraden noch Dibaba (14:44,14) abfing. Hinter den drei Äthiopierinnen folgten vier Kenianerinnen. Die 23 Jahre alte Ayana war als schnellste Läuferin des Jahres (14:14,32) nach Peking gereist.
Dibaba hatte im Juli den 22 Jahre alten Weltrekord über 1500 m auf 3:50,07 Minuten gedrückt. Für Äthiopien war es das zweite Gold am letzten Wettkampftag und das dritte insgesamt in Peking. Zuvor hatte die mit Genzebe nicht verwandte Mare Dibaba Gold im Marathon geholt.