Diskuswerferin Fischer in Zürich Vierte

SID
Julia Fischer kam mit 61,80 m als beste Deutsche auf Rang vier
© getty

Die deutschen Diskuswerferinnen um Vize-Europameisterin Julia Fischer (Berlin) sind nach ihrer Olympia-Pleite in Rio auch beim ersten Teil des Diamond-League-Finales in Zürich hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben.

Cookie-Einstellungen

In dem von Olympiasiegerin Sandra Perkovic aus Kroatien (68,44 m) gewonnenen Wettbewerb belegte Fischer als Beste eines deutschen Trio im legendären Letzigrund mit 61,80 m Platz vier.

Die Olympiasechste Nadine Müller (Halle) kam mit 60,07 m auf Platz fünf, Shanice Craft (Mannheim/58,46) wurde Sechste. Die Plätze zwei und drei belegten wie zuletzt in Rio de Janeiro die Französin Melina Robert-Michon (63,91 m) und Denia Caballero aus Kuba (62,80 m).

Für eine Enttäuschung sorgte im Weitsprung Sosthene Moguenara. Die Saarbrückerin landete nach einem Hüpfer auf 5,08 m sowie zwei ungültigen Versuchen nur auf dem zehnten und letzten Platz. Der Sieg ging an die Olympiazweite Brittney Reese (6,95), die umstrittene Russin Darja Klischina, die ihren Rio-Start eingeklagt hatte, wurde Dritte (6,63).

Artikel und Videos zum Thema