Im Gegensatz zu Wester war Moguenara am vergangenen Mittwoch nicht vom DLV für den derzeit 21-köpfigen Kader für die Welttitelkämpfe nominiert worden. Allerdings könnte sie auf Einladung des Weltverbandes IAAF noch ins WM-Starterfeld rutschen.
Die Stabhochspringerinnen Friedelinde Petershofen (Potsdam) und Katharina Bauer landeten beim Sieg der griechischen Olympiasiegerin Ekaterina Stefanidi (4,75 m) mit übersprungenen 4,30 m auf den Plätzen vier und sechs.
Auf der hochkarätig besetzten 60 m Sprintstrecke setzte sich die Ivorerin Marie Josee Ta Lou, zweimal Olympia-Vierte bei den Spielen in Rio, in 7,07 Sekunden gegen Doppel-Olympiasiegerin Elaine Thompson aus Jamaika (3./7,12) und die niederländische Olympia-Zweite Dafne Schippers (5./7,22) durch.
Für Aufsehen sorgte der Brite Tom Bosworth, der über die selten absolvierte Distanz im 3000 m Gehen die beste jemals gemessene Zeit erreichte. Der Olympia-Sechste über 20 km Gehen von 2016 verbesserte seine eigene Bestmarke dabei um 0,04 Sekunden.