Beim Saisonfinale der IndyCar-Serie in Miami hat der Schotte Dario Franchitti nicht nur das Rennen, sondern auch den Titel in der Serie gewinnen können.
Typisch Schotte: Der sparsame Benzinverbrauch hat Dario Franchitti zum Sieg beim Indy 300 in Miami verholfen und dem ehemaligen Formel-1-Piloten den zweiten Titel in der IndyCar-Serie nach 2007 beschert.
Der Schotte gewann das Saisonfinale mit 4,78 Sekunden Vorsprung vor Titelverteidiger Ryan Briscoe (Australien) und Scott Dixon (Neuseeland).
Franchitti lachender Dritter
Da es in dem 90 Minuten dauernden Rennen zu keiner einzigen Gelbphase kam, mussten Briscoe und Dixon kurz vor dem Ende zu einem letzten Tankstopp an die Box kommen.
Obwohl Franchitti zu diesem Zeitpunkt auf der Strecke fast eine Runde zurücklag, war er der lachende Dritte. Der Schotte sparte frühzeitig Sprit, konnte durchfahren und gewann.
Im Schlussklassement setzte sich Franchitti mit 616 Punkten und damit elf Zählern Vorsprung vor Dixon durch. Einen weiteren Punkt zurück belegte Briscoe Rang drei beim US-Pendant zur Formel 1.