Wegen des Chaos im europäischen Flugverkehr fehlten die beiden Mercedes-Werksahrer Gary Paffett und Paul di Resta bei der Saisonpräsentation der DTM in Wiesbaden.
Die Aschewolke aus dem isländischen Vulkan hat auch die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) ausgebremst.
Bei der traditionellen Saisonpräsentation, die erstmals in Wiesbaden stattfand, fehlten die beiden Mercedes-Werksfahrer, Ex-Champion Gary Paffett und der frühere Vizemeister Paul di Resta (beide Großbritannien), die für ihre jeweiligen Arbeitgeber beim Formel-1-Rennen in Shanghai Aufgaben zu erfüllen hatten und deren Flieger nach Deutschland nicht abhob.
Haug per Satellit aus Shanghai zugeschaltet
"Sorry, dass sie nicht da sein können. Sie sollten eigentlich heute früh in Frankfurt landen, aber es ging leider nicht", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug, der in die Pressekonferenz in Wiesbaden via Satellit aus Shanghai zugeschaltet wurde und auch noch die ehemaligen McLaren-Mercedes-Piloten Mika Häkkinen und David Coulthard im Schlepptau hatte.
Der 39-jährige Schotte, der in Shanghai für den britischen TV-Sender BBC im Einsatz war, ist neben Congfu Cheng (China/Mercedes) und dem Spanier Miguel Molina (Audi) einer der Neulinge in der DTM 2010, die am kommenden Sonntag (25. April) auf dem Hockenheimring in ihre 23. Saison startet.
"Es spricht für die DTM, dass wir Formel-1-Piloten für die Serie begeistern können, das ist gut für die Fans, Medien und nicht zuletzt auch für uns", meinte Haug.
Audi nimmt vierten Titel in Folge ins Visier
Mercedes und Audi setzten in dieser Saison je neun Autos ein, deren Technik aus Kostengründen im vergangenen August eingefroren wurde. Audi peilt in diesem Jahr den vierten Titelgewinn in Folge an.
"Natürlich die Nummer drei, auch wenn das einfacher klingt, als es ist. Aber als zweimaliger Meister kann es kein anderes Ziel geben", sagte der 31 Jahre alte Timo Scheider, der als erster Fahrer den Titel in drei aufeinanderfolgenden Jahren gewinnen könnte.
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