Sie habe die elfstündige Operation "gut" verkraftet und hofft, dass es "von nun an nur noch besser wird", schrieb die Münchnerin bei Facebook. Sie müsse nach dem komplizierten Eingriff "noch einige Tage in Macau bleiben, bis ich transportfähig bin".
Trotz des Schocks denkt Flörsch offenbar schon wieder an ihre Rückkehr ins Rennauto. "Ich werde wiederkommen", schrieb sie und bedankte sich bei ihren Fans "für jeden einzelnen Genesungswunsch, die ich jetzt zu lesen beginne. Das motiviert mich wirklich und gibt mir Mut."
Zudem denke sie an alle, "die an dem Unfall beteiligt waren. Ich hoffe, dass alle gesund sind." Ein Rettungsteam hatte sich direkt nach dem schlimmen Crash am Sonntag um Flörsch gekümmert.
Sophia Flörsch bedankt sich für Genesungswünsche
"Vielen Dank für all die ermutigenden und beruhigenden Worte in diesen harten Minuten in meinem Auto", schrieb sie und richtete ein "großes Dankeschön an das medizinische Personal hier in Macau für die freundliche und professionelle Behandlung".
Zuvor hatte Lei Wai-seng, Direktor des Conde S. Januario Hospital in Macau, erklärt, dass Flörsch ihre Arme und Beine frei bewegen könne, ihre Vitalzeichen seien stabil. Ihr war bei dem Unfall am Sonntag der siebte Halswirbel gebrochen.
Die Ärzte entnahmen ihr während der OP Knochensubstanz aus der Hüfte und setzten diese im Wirbel ein, um ihn zu stützen.