Bernhard Kohl hat mit der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zusammen gearbeitet. Der ehemalige Radprofi gab zu, 2008 gedopt zu haben und hilft jetzt bei den Ermittlungen.
Der ehemalige Radprofi und geständige Dopingsünder Bernhard Kohl hat mit der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD kooperiert.
Der Österreicher habe bei einem Treffen in Wien dem Generalsekretär und dem Kontrolldirektor der Organisation Informationen weitergegeben, die "aus seiner Sicht für den Kampf gegen Doping relevant" seien, erklärte der AFLD-Präsident Pierre Bordry. Diese Angaben werde die AFLD nun auswerten.
Der frühere Profi vom Team Gerolsteiner war vergangenen Monat zurückgetreten, nachdem er im Oktober 2008 durch einen Test bei der letztjährigen Tour de France des Blutdopings überführt wurde.
Dort hatte der 27-Jährige den dritten Platz belegt. Im Zuge der österreichischen Doping-Affäre kooperiert Kohl ebenfalls mit den nationalen Behörden, die unter anderem gegen seinen Ex-Manager Stefan Matschiner ermitteln.
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