Michele Acquarone, bis Oktober Direktor des Giro d'Italia, ist am Dienstag von der Mailänder Sport- und Mediengesellschaft RCS wegen eines Manko in den Bilanzen von rund 13 Millionen Euro gefeuert worden.
Das meldete die italienische Nachrichtenagentur laPresse. Gegen den 41-jährigen Acquarone waren Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen worden. Daraufhin war er von seinem Posten suspendiert worden. Am Dienstag folgte die Kündigung.
Acquarone beteuerte seine Unschuld und erklärte, er werde bei eine am Donnerstag geplanten Pressekonferenz die Vorwürfe Punkt für Punkt zurückweisen. Acquarone hatte die Führungsposition beim Giro von Angelo Zomegnan nach dem Giro 2011 übernommen.