Mathieu van der Poel hockte völlig ausgepumpt auf dem Bordstein und kippte Wasserflasche um Wasserflasche über seinen glühenden Schädel, als der schwer geschlagene Primoz Roglic wie ein Häuflein Elend über die Ziellinie rollte: Die längste Etappe seit 21 Jahren hat aus der Tour de France in der Hitze Zentralfrankreichs wieder eine Tour der Leiden gemacht.
Während van der Poel mit einem riesigen Kraftakt beim Außenseitersieg des Slowenen Matej Mohoric das Gelbe Trikot noch einmal behauptete, büßte dessen schwer sturzgezeichneter Landsmann Roglic bereits alle Chancen auf den Gesamtsieg ein. Ohne einen Anflug von Schwäche untermauerte hingegen Titelverteidiger Tadej Pogacar seine Ambitionen auf den erneuten Tour-Triumph.
"Viele Fahrer wollten in die Fluchtgruppe, es war ein bisschen wie im Krieg. Ich musste alles geben, um das Gelbe Trikot zu verteidigen. Es war ein brutaler Tag", sagte van der Poel nach immens fordernden 249,1 km und fünfeinhalb Stunden zwischen Vierzon und Le Creusot.
Tour de France: Kräftemessen um den Gesamtsieg
Der Niederländer war mit Mohoric und 27 weiteren Fahrern früh ausgerissen und kam 1:40 Minuten hinter dem Sieger als Vierter ins Ziel. Damit verteidigte der Etappengewinner von der Mur-de-Bretagne das Maillot jaune zum fünften Mal erfolgreich. In den Alpen dürfte es der Enkel des großen Raymond Poulidor aber kaum behalten können.
Top-Favorit Pogacar hatte im Hauptfeld alles im Griff, für Roglic war hingegen schon das hügelige Terrain zu viel: Der Vorjahreszweite, der schon nach seinem Sturz am Montag Zeit verloren hatte, ließ am letzten Berg des Tages abreißen. 9:04 Minuten verlor der Jumbo-Kapitän von Tony Martin auf Mohoric, fast vier auf Pogacar - bei 5:28 Minuten Rückstand auf seinen jungen Landsmann Pogacar, der wiederum 3:43 Minuten hinter van der Poel liegt, benötigt Roglic nun nicht nur gesundheitlich ein Wunder.
Die Gruppe um Pogacar, dessen UAE-Team im Hauptfeld das Tempo kontrollierte, den Ausreißern aber nicht in letzter Konsequenz hinterherjagte, hatte letztlich 5:15 Minuten Rückstand auf Mohoric, der mit 1:20 Minuten vor dem Belgier Jasper Stuyven siegte. "Es war ein harter Fight, wir mussten ganz schön arbeiten", sagte Pogacar.
Roger Kluge bezahlt für Vortag
Der 22-Jährige wusste, dass kein Ausreißer ihm nachhaltig im Kampf um den Tour-Sieg gefährlich werden kann, auch van der Poel wird in den Alpen nicht mehr mithalten können. "Es ist unrealistisch, das Trikot in den Bergen erfolgreich zu verteidigen", hatte jener gesagt.
Zur Pogacar-Gruppe gehörte auch Emanuel Buchmann, bester der unauffälligen deutschen Profis. "Es war eine richtig schwere Etappe, die Tage in den Bergen werden jetzt spannend", sagte der Bora-Profi aus Ravensburg.
Im Rennen über die größte Tagesdistanz seit 2000 - damals hatte Erik Zabel in Troyes nach 254,5 km gesiegt - bildete sich nach rund 40 km eine 29 Mann starke Spitzengruppe, in der 18 von 23 Teams vertreten waren. Deutsche Profis fehlten allerdings.
Auch Roger Kluge, der am Vortag für eine 125-km-Flucht nicht belohnt worden war, hielt sich zurück. "Ich werde dafür bezahlen", hatte der 36-Jährige angesichts der Ausreißerstrapazen schon vermutet. Rund 80 km vor dem Ziel löste sich Mohoric mit dem Belgier Brent Van Moer aus der Spitzengruppe und setzte am 635 m hohen Signal d'Uchon (2. Kategorie) die entscheidende Attacke.
Am Samstag ist dies auf der mittelschweren Etappe nach Le Grand-Bornand vielleicht sogar noch möglich. Spätestens aber bei der Bergankunft am Sonntag in Tignes dürfte Pogacar zum Angriff auf Gelb blasen.
Hier geht es zu den Ständen aller Wertungen.
Tour de France 2021, 7. Etappe: Der Endstand
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
1. | Matej Mohoric | TBV | 5:28:20 |
2. | Jasper Stuyven | LTS | +1:20 |
3. | Magnus Cort Nielsen | TFS | +1:40 |
4. | Mathieu Van Der Poel | PRT | +1:40 |
5. | Kasper Asgreen | TJV | +1:40 |
6. | Franck Bonnamour | DQT | +1:40 |
7. | Patrick Konrad | TFS | +1:40 |
8. | Wout Van Aert | TJV | +1:40 |
26. | Tadej Pogacar | UAD | +5:05 |
65. | Primoz Roglic | TJV | +9:03 |
Tour de France 2021: Gesamtwertung nach der 7. Etappe
Platz | Name | Team | Zeit/Rückstand |
1 | Mathieu Van Der Poel | Alpecin-Fenix (AFC) | 25:39:17 |
2 | Wout van Aert | Jumbo-Visma (TJV) | + 0:30 |
3 | Kasper Asgreen | Deceuninck - Quick-Step (DQT) | + 1:49 |
4 | Matej Mohoric | Bahrain Victorious (TBV) | + 3:01 |
5 | Tadej Pogacar | UAE Team Emirates (UAD) | + 3:43 |
6 | Vincenzo Nibali | Trek - Segafredo (TFS) | + 4:12 |
7 | Julian Alaphilippe | Deceuninck - Quick-Step (DQT) | + 4:23 |
8 | Alexei Luzenko | Astana-Premier Tech (APT) | + 4:56 |
9 | Pierre-Roger Latour | TotalEnergies (TDE) | + 5:03 |
10 | Rigoberto Uran Uran | EF Education-Nippo (EFN) | + 5:04 |
Tour de France 2021: Die 7. Etappe im Liveticker zum Nachlesen
Fazit: Überraschend ereignisreich präsentierte sich die 7. Etappe der Tour de France. Das mit 249,1 Kilometern längste Teilstück der diesjährigen Grande Boucle wurde von den Fahrern zusätzlich schwer gestaltet. Lange wurde geschuftet, um die obligatorische Fluchtgruppe herauszubilden. Als diese dann gefunden war, zeigte sich die 29 Fahrer groß und prominent besetzt. 18 Teams waren vertreten, die meisten als mussten zufrieden sein. Nicht aber das UAE Team Emirates um Tadej Pogacar. Diese Mannschaft musste ganz viel Nachführarbeit allein verrichten und konnte ein Anwachsen des Rückstandes nicht verhindern. Somit büßte der Titelverteidiger etwa dreieinhalb Minuten auf das Gelbe Trikot ein. Da wartet eine Menge Arbeit auf den Slowenen, der im Hochgebirge eine offensive Fahrweise an den Tag legen muss.
Weitere Zielankünfte: Weitere versprengte Fahrer der ehemaligen Fluchtgruppe kommen nach und nach ins Ziel. Gut fünf Minuten hinter dem Tagessieger kommt dann das Feld um Tadej Pogacar an. Richard Carapaz wird auf den letzten Metern geschluckt. Auch Geraint Thomas ist da wieder dabei - nur Primoz Roglic nicht.
Van Der Poel verteidigt Gelb: Um Rang 3 wird kurz darauf gesprintet. Magnus Cort Nielsen hat die größten Reserven. Zeitgleich kommt Mathieu Van Der Poel an und verteidigt sein Gelbes Trikot. Patrick Konrad und Wout Van Aert befinden sich ebenfalls in dieser Gruppe.
Sieg für Mohoric!
Dann ist es geschafft. Matej Mohoric gewinnt die 7. Etappe der Tour de France! Am Ende erreicht Jasper Stuyven dann doch als Solist den 2. Platz - gut eine Minuten hinter dem Tagessieger.
Flamme Rouge: Jetzt braust Mohoric bereits unter der Flamme Rouge hindurch und kann den letzten Kilometer jetzt fast genießen. Na ja, die Straße steigt noch leicht an. Das tut schon noch weh.
Wieder Mohoric:
Den letzten Bergpunkt des Tages schnappt sich Matej Mohoric und baut seine Führung im Kampf ums Bergtrikot aus. Angesichts von anderthalb Minuten Vorsprung geht es nun um den Etappensieg.
Van Aert attackiert: Wout Van Aert hat das Maillot Jaune im Sinn und gibt jetzt Gas. Doch der Mann in Gelb klemmt sich an dessen Hinterrad, lässt den belgischen Landsmann ziehen. Mathieu Van Der Poel möchte die Führung im Gesamtklassement behaupten. Kein andere kommt mit diesem Duo mit.
Carapaz allein unterwegs: Richard Carapaz hat sich aus dem Feld abgesetzt, versucht auf eigene Faust, Zeit gut zu machen. Rausgefallen aus der Gruppe ist neben Primoz Roglic auch Geraint Thomas.
Letzter Berg: Mohoric steht jetzt nur noch ein Berg im Weg - und das ist einer der 4. Kategorie. An der Côte de la Gourloye geht es überschaubare zweieinhalb Kilometer bergauf - bei 5,3 Prozent Steigung. Ein weiterer Bergpunkt lockt.
Mohoric lässt es krachen: Auch in der Abfahrt wirkt Matej Mohoric stark, lässt es richtig laufen.
Roglic in Schwierigkeiten: Auch das Hauptfeld hat sich deutlich reduziert. Jetzt wird Primoz Roglic abgehängt. Der Tourzweite des vergangenen Jahres kämpft, möchte den Zeitverlust im Rahmen halten, um in der Abfahrt wieder heranrollen zu können.
Mohoric punktet satt
Jetzt ist Matej Mohoric oben, streicht fünf Punkte und 500 Euro ein. Dank seiner insgesamt zehn Zähler hat der 26-Jährige das Bergtrikot sicher.
Mohoric allein: Am Berg fährt Matej Mohoric davon. Als Solist strebt der Slowene dem Gipfel entgegen.
Verfolger zum Handeln gezwungen: Konrad hat erst einmal Erfolg. Aus der Gruppe springen wenig später weitere einzelne Fahrer weg. Dorian Dodon macht sich aus dem Staub. Die Situation bleibt unruhig.
Konrad geht aus dem Sattel: Patrick Konrad reitet noch eine Attacke. Jetzt muss sich aus der Gruppe der Verfolger etwas tun, wenn es mit dem Etappensieg noch klappen soll. Für diesen kommt Philippe Gilbert nicht mehr in Frage, der fällt zurück.
Bergwertung der 2. Kategorie: Nun steht die topgrafisch größte Herausforderung des Tages an. Am Signal d'Uchon wird auf 635 Metern eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen. Knapp sechs Kilometer führt die Straße nach oben bei einer durchschnittlichen Steigung von 5,6 Prozent. Fünf Punkte gibt es für den Ersten. Zudem werden Bonussekunden ausgelobt - 8, 5 und 2 an der Zahl für die Top 3.
Bonnamour müht sich vergeblich: Boden macht Franck Bonnamour nach vorn nicht gut. Das ist ein aussichtsloses Unterfangen - und wird scheitern. Der Verfolgergruppe um Mathieu Van Der Poel ist inzwischen wieder angewachsen. 15 Radprofis sollten das jetzt sein.
Bonnamour auf eigene Faust: Franck Bonnamour versucht, aus der Verfolgergruppe wegzukommen. Diese Gruppe ist inzwischen nur noch etwa zehn Fahrer groß. Neben dem Gelben, Van Aert und Nibali sind dort Tom Skujins, Kasper Asgreen, Patrick Konrad, Magnus Cort Nielsen, Simon Yates und Søren Kragh Andersen. Vicor Campenaerts wurde dort bereits durchgereicht.
Mohoric holt das Bergtrikot!
Ohne großen Widerstand rollt Matej Mohoric als Erster über die Bergwertung streicht zwei Punkte und weitere 300 Euro fürs Team ein. Damit führt der Slowene mit nun insgesamt fünf Zählern und den zwei gewonnenen Wertungen der höheren Kategorie gegenüber dem punktgleichen bisherigen Träger Ide Schelling. Den anderen Punkt greift Jasper Stuyven ab - es ists ein erster.
Bewegung bei den Verfolgern: Vincenzo Nibali setzt noch eins drauf. Durch diese Attacken wird die Gruppe immer kleiner. Der Mann in Gelb aber ist weiterhin dabei - genau wie Wout Van Aert.
Konrad zeigt sich:Aus der Verfolgergruppe tritt Patrick Konrad an. Sonderlich spritzig schaut das nicht aus, doch irgendetwas müssen die Jungs ja unternehmen, die sich noch etwas zutrauen. Zumindest forciert der österreichische Meister damit das Tempo.
Campenaerts fällt zurück: Für Victor Campenaerts wird es jetzt zu schwer. Der Belgier muss reißen lassen, womit wir jetzt ein Trio an der Spitze haben.
Dritte Bergwertung: Unterdessen geht es wieder spürbarer bergauf. Die Côte de la Croix de la Liberation stellt die dritte Bergwertung des Tages dar. Die knapp fünf Kilometer sind 5,3 Prozent steil. Für die 3. Kategorie gibt zwei Punkte. Wenn Matej Mohoric diese holt, fährt der Slowene virtuell ins Bergtrikot.
Lage der Dinge: In der Tat hinterlässt das Quartett einen guten Eindruck. Das Guthaben gegenüber den Verfolgern, deren Gruppe noch 23 Fahrer umfasst, ist 1:45 Minuten groß. Das Peloton liegt nach wie vor um die siebeneinhalb Minuten zurück.
Jasper Stuyven: Nun haben wir mit Jasper Stuyven einen der Klassikerspezialisten vorn dabei. Der 29-Jährige hat in diesem Jahr Mailand - Sanremo gewonnen, fährt seine fünfte Tour, hat bisher mal das Gepunktete Trikot getragen (2016) und zweimal die Rote Startnummer. Einen Grand-Tour-Etappensieg holte der Belgier bei der Vuelta 2015.
Quartett an der Spitze: Jetzt gelingt Jasper Stuyven und Victor Campenaerts der Anschluss zu den beiden Jungs an der Spitze. Damit haben wir jetzt vier Männer vorn - gut eine Minute vor deren einstigen Fluchbegleitern.
Nur noch 20 Sekunden: Zwischenzeitlich rollen einige der Gruppe wieder zusammen. Aber Einigkeit herrscht da nicht mehr. Es gibt eine Menge Einzelinteressen. In jedem Fall schmilzt durch die Attacke der Vorsprung des Spitzenduos auf 20 Sekunden.
Es tut sich was: Jasper Stuyven und Victor Campenaerts haben sich aus der Verfolgergruppe abgesetzt. Durch die Tempoverschärfung zerlegt sich die Gruppe in mehrere Teile. Für Mark Cavendish geht das jetzt deutlich zu schnell.
Zur Situation: Gut eine Minute verteidigen die beiden Ausreißer. Was auch immer in der Verfolgergruppe probiert wird, entscheidend näher kommt man nicht. Das Peloton liegt inzwischen siebeneinhalb Minuten hinter der Spitze. Das entwickelt sich zum Desaster für Tadej Pogacar und die dort befindlichen Klassementsfahrer.
Brent Van Moer: Weniger prominent ist Brent Van Moer. Der 23-Jährige gilt allerdings ebenfalls als Zeitfahrspezialist, hat in diesem Metier den WM-Titel der U23 im Jahr 2018 gewonnen. Der Belgier ist erstmals bei der Tour dabei, hat von den Grand Tours bisher lediglich den Giro 2020 bestritten. Auf der 4. Etappe jedoch eroberte Van Moer die Rote Startnummer des angriffslustigsten Fahrers.
Nibali will es wissen: In der Abfahrt vom letzten Berg greift Vincenzo Nibali an, lässt es dann richtig laufen. Allerdings befinden wir uns nicht in die Alpen. So viel also lässt sich für den guten Abfahrer bergab nicht rausholen. So richtig kommt der Italiener also nicht weg.
Matej Mohoric: Matej Mohoric fährt seine dritte Tour seit dem Debüt 2019. Noch hat der slowenische Meister dabei nicht viel gerissen. Allerdings gewann der einstige U23-Weltmeister bereit je eine Etappe beim Giro (2018) bzw. bei der Vuelta (2017). Und vor allem im Nachwuchsbereich wies der Slowene auch Qualitäten im Zeitfahren nach. Der könnte das also auch allein ins Ziel bringen.
Was machen die Verfolger? Aus der Verfolgergruppe attackiert Kasper Asgreen. Hier sollte jetzt auch wirklich alsbald etwas passieren, wenn vor allem Mohoric nicht vollends entwischen soll.
Mohoric punktet weiter
Um den Bergpunkt kämpft das Duo an der Spitze nicht wirklich. Brent Van Moer ist offenbar froh, überhaupt an Matej Mohoric dranzubleiben. Der Slowene holt den einen Punkt und die 200 Euro. Damit steht der Slowene bei drei Zählern. Noch reicht das nicht fürs Bergtrikot.
Campenaerts greift an: Jetzt tritt aus der Verfolgergruppe Victor Campenaerts an. Das jedoch zahlt sich letztlich nicht aus. Dennoch ist das Tempo der Gruppe nicht sonderlich hoch, denn Mark Cavendish kommt da immer noch mit.
Nächste Bergwertung: Während im Hauptfeld jetzt wieder fünf Leute von UAE kurbeln, blicken wir auf die zweite Bergwertung voraus. An der Côte de Glux-En-Glenne gibt es aufgrund der 4. Kategorie lediglich einen Punkt. Den gilt es, sich im gut zweieinhalb Kilometer langen und durchschnittlich 4,2 Prozent steilen Anstieg zu verdienen. Dabei erreichen die Fahrer auf 739 Metern den höchsten Punkt des Tages.
Sturz im Hauptfeld: Aus dem Hauptfeld wird ein Sturz von Amund Grøndahl Jansen und Nils Politt vermeldet. Beide haben sich offenbar nicht ernsthaft verletzt und schwingen sich schnell wieder aufs Rad.
Rauf und runter: Inzwischen ist die kurze Abfahrt beendet und die Straße steigt wieder leicht an. Gut zehn Kilometer geht das jetzt gemächlich nach oben. Das Führungsduo fährt etwa 20 Sekunden vor den Verfolgern und knapp sechseinhalb Minuten vor dem Peloton.
Zwei fahren vorn raus: Die beiden Ersten am Berg behalten den Fuß auf dem Gas und setzen sich ab. 15 Sekunden fahren Mohoric und Van Moer voraus.
Erste Bergwertung
Zwei Fahrer kämpfen letztlich um die ersten Bergpunkte des Tages. Brent Van Moer ergreift die Initiative. Matej Mohoric geht mit und erweist sich letztlich als stärker. Der Slowene ergattert seine ersten beiden Bergpunkte und 300 Euro für die Mannschaftskasse von Bahrain Victorious. Van Moer holt sich einen Zähler.
Wann beginnt die Auslese? In den nun anstehenden Bergen wird im Rahmen der Spitzengruppe eine Auslese stattfinden. Noch sind die 28 Männer zusammen. Wie lange noch? Die Klassikerspezialisten wappnen sich fürs Tagesfinale.
Verfolger: Im Hauptfeld machen nur noch drei Leute von UAE die Arbeit. Dahinter hat sich nahezu komplett das Team TotalEnergies eingereiht. Das schaut nicht sonderlich zielführend aus. Der Abstand wird vermutlich weiter wachsen. Gerät Tadej Pogacar heute etwa bereits aussichtslos ins Hintertreffen?
Erste Bergwertung: Jetzt nähern wir uns der ersten Bergwertung des Tages. Bei der Prüfung der 3. Kategorie locken zwei Punkte. Der Weg hinauf zur Côte de Château-Chinon ist gut drei Kilometer lang und im Schnitt 5,3 Prozent steil. Auf 534 Metern Höhe bekommen zwei Fahrer Punkte.
Sechs Minuten: Mittlerweile ist die Ausreißergruppe dem Peloton um mehr als sechs Minuten enteilt. Insgesamt also bleibt es bei einer kontinuierlich ansteigenden Tendenz. Der einstige Mitflüchtige Ruben Guerreiro ist inzwischen so weit zurückgefallen, dass er in Kürze vom Feld geschluckt wird.
Gute Laune bei Cavendish: Nach seiner Rückkehr in den Kreis der Ausreißer zeigt sich Mark Cavendish lächelnd und gut gelaunt. Der Sprinter hat heute sicherlich schon mehr geschafft, als er sich zuvor ausgerechnet hatte. Als einziger der Anwärter im Kampf um Grün ist der Brite vorn dabei, hat satt gepunktet, weiß aber auch, dass mehr heute nicht zu holen sein wird, wenn in Kürze richtig die Post abgeht.
Fünf Minuten: Inzwischen ist der Rückstand des Pelotons auf mehr als fünf Minuten angewachsen. Der Kollege Guerreiro klemmt weiterhin dazwischen - 40 Sekunden hinter der Spitzengruppe. Dieses Defizit wächst kontinuierlich. Der Portugiese ist völlig chancenlos.
Vorn jetzt 28 Fahrer: Dann schließen vier der fünf abgehängten Profis um Mark Cavendish wieder zur Spitze auf. Einer jedoch verhungert da völlig allein. Ruben Guerreiro wollte sich nicht an der Nachführarbeit beteiligen, wurde von Cavendish überrumpelt und in den Wind gestellt. Und jetzt muss der Portugiese einen aussichtslosen Kampf führen. Selbst wenn der tatsächlich noch einmal herankommen sollte, verpulvert er dabei so viele Körner ...
Enric Mas am Boden: Unterdessen wird eine Sturz von Enric Mas im Hauptfeld vermeldet.
Spitzengruppe schrumpft: In der Kopfgruppe wird das Tempo hochgehalten. Wout Van Aert zeigt sich einmal mehr aktiv. Das kostet fünf Fahrer den Anschluss. Cavendish, Van Baarle, Skujins, Guerreiro und Godon werden abgehängt.
Noch immer weitgehend flach: Nach wie vor lauern keine topografischen Herausforderungen. Etwa 30 Kilometer geht das noch relativ flach dahin. Erst dann wachsen die Hügel so langsam an. Die Ausreißer können nach wie vor auf gut viereinhalb Minuten bauen. Der bislang größte Abstand wurde bisher mit knapp fünf Minuten vermessen.
Zwischensprint: Auf die Plätze kommen Van Poppel, der 17 Punkte und 1.000 Euro für die Mannschaftskasse von Intermarche einstreicht, sowie Mohoric (15, 500 Euro). Die weiteren Zähler gehen an: Kasper Asgreen (13), Wout Van Aert (11), Xandro Meurisse (10), Philippe Gilbert (9), Toms Skuji?? (8), Victor Campenaerts (7), Mathieu Van Der Poel (6), Ivan García Cortina (5), Brent Van Moer (4), Michael Schär (3), Vincenzo Nibali (2) und Harrison Sweeny (1).
Sprint - Cavendish punktet satt!
Kasper Asgreen zieht den Sprint für Cavendish an. Zwei weitere Fahrer klemmen sich dran. Matej Mohoric und Boy Van Poppel attackieren den Briten aber nicht ernsthaft. So gibt es 20 Punkte und 1.500 Euro für den Mann in Grün, der dieses Trikot mit nun 66 Zählern Vorsprung auch morgen tragen wird.
Sprint in Kürze: Nun nähern wir uns dem Zwischensprint. Bei Kilometer 115,4 wird die Wertung in Saint-Benin-d'Azy abgenommen. Die ersten 15 Fahrer bekommen Punkte. Die 20 für den Ersten möchte sich unbedingt Mark Cavendish sichern. Und wer soll ihm da Paroli bieten?
Erfolgreiche Flucht: Da der Vorsprung der Flüchtigen mittlerweile wieder anwächst, ist davon auszugehen, dass der Etappensieger unter diesen 29 Fahrern zu suchen ist. Und wenn zum Ende richtig die Post abgeht, könnte die Zeitdifferenz zum Hauptfeld letztlich noch richtig deftig werden. Diesen Verlust muss Tadej Pogacar während der verbleibenden zwei Wochen dann erst einmal zufahren.
Vorsprung konstant: Derzeit stabilisiert sich der Abstand bei viereinhalb Minuten. Die 29 Ausreißer werden die Szenerie somit bis auf Weiteres bestimmen und in jedem Fall gleich den Zwischensprint unter sich ausmachen.
Nevers: Bei sonnigen 25 Grad herrschen für die Sportler heute sehr gute Bedingungen. Es wird bis ins Ziel trocken bleiben. Eine Sorge weniger also für die Radathleten! Inzwischen sind wir in Nevers angekommen. Hier fließt der Fluss Nievre in die Loire.
Die Gruppe funktioniert: Unter den Ausreißern herrscht weitgehend Einigkeit. Viele Profis beteiligen sich an der Führungsarbeit. Das schaut sehr flüssig aus. UAE und Pogacar haben im Peloton schlechte Karten, deren Rückstand wächst stetig.
Radwechsel bei Laporte: Wegen eines Defekts muss Christophe Laporte das Rad tauschen. Das geht alles zügig vonstatten, weshalb der Franzose recht bald wieder an seinen Fluchtbegleitern dran ist. Die Gruppe fährt inzwischen mehr als vier Minuten vor dem Hauptfeld.
Departement Nievre: Aus der Mitte Frankreichs bewegt sich das Peloton heute grob in Richtung Osten und nähert sich so den Alpen an. Drei Departements werden heute durchfahren. Vor Cher begeben wir uns jetzt nach Nievre. Das Ziel liegt übrigens in Saône-et-Loire.
Cavendish schielt auf die Punkte: Für den Etappensieg kommt heute Mark Cavendish nicht in Frage. Das Finale gestaltet sich topografisch einfach zu schwer für den Briten. Der 36-Jährige hat eher den Zwischensprint im Sinn, möchte dort gern satte 20 Punkte abstauben. Und da keiner seiner Konkurrenten im Kampf um Grün vorn dabei sind, würde ihm das für heute das Trikot bereits sichern, denn ohnehin ist sein Vorsprung jetzt bereits 46 Punkte groß.
Situation stabil: Im Bezug aufs Gesamtklassement haben wir den Gelben (Van Der Poel), den Dritten (Van Aert), den Elften (Asgreen) und den Neunzehnten (Nibali). Da könnte also heute neu sortiert werden. Mit Blick auf den Tagessieg stehen die Klassikerspezialisten angesichts des Profils ganz oben auf der Liste.
29 Profis, drei Minuten: Søren Kragh Andersen (DSM) hatten wir bereits genannt. Philippe Gilbert, Harrison Sweeny und Brent Van Moer rackern sich für Lotto Soudal ab. Matej Mohoric tut das für Bahrain, Simon Yates für BikeExchange, Hugo Houle für Astana. Vervollständigt wird die Gruppe der 29 Fahrer durch Victor Campenaerts (Qhubeka), Jan Bakelants, Boy Van Poppel (Intermarche) und Franck Bonnamour (B&B). Drei Minuten beträgt deren Vorsprung.
Weitere Zusammensetzung der Fluchtgruppe: Für Movistar betätigen sich Imanol Erviti und Ivan García Cortina. Patrick Konrad strampelt für Bora-Hansgrohe, Christophe Laporte für Cofidis, Magnus Cort Nielsen und Ruben Guerreiro für Education. Dorian Gordon und Michael Schär vertreten AG2R.
Zwei Minuten: Inzwischen sind die Flüchtigen um zwei Minuten enteilt. Das Team UAE Emirates versucht jetzt offenbar nur noch, den Abstand zu kontrollieren und nicht zu groß werden zu lassen. Das Maillot Jaune hat dort vorn einen Teamkollegen von Alpecin-Fenix dabei. Das ist Xandro Meurisse, der Mathieu Van Der Poel unterstützt.
Bunte Mischung: Insgesamt sind 18 Teams an der Spitze vertreten. Jumbo - Visma hat Mike Teunissen und Wout Van Aert dabei. Für Ineos kurbelt Dylan Van Baarle. Neben Vincenzo Nibali und Toms Skuji ist für Trek-Segafredo auch Jasper Stuyven zugange. Kasper Asgreen und Mark Cavendish sind in den Farben von Deceuninck-Quick-Step unterwegs.
Vorsprung wächst: Offenbar ist die Gruppe des Tages in der Tat gefunden. Der Abstand zum Peloton wächst auf mehr als eine Minute. Dort hat TotalEnergies jetzt einen Mann bereitgestellt, der die Nachführarbeit der Mannschaft von Tadej Pogacar unterstützt.
Kein Deutscher auf der Flucht: Deutsche sind in der Ausreißergruppe nicht zu finden. Allerdings hat Bora - Hansgrohe den Niederösterreicher Patrick Konrad dabei. Und das Team DSM ist durch Søren Kragh Andersen vertreten, den zweifachen Etappensieger der letztjährigen Tour.
Titelverteidiger in Schwierigkeiten: Im Feld ist nun UAE Team Emirates gefordert. Vorn hat diese Mannschaft keinen dabei. Vielmehr aber geht es darum, dass der Kapitän Tadej Pogacar hier nicht ins Hintertreffen gerät. Unterstützung von anderen Team gibt es in der Verfolgungsarbeit nicht.
28 Fahrer, 30 Sekunden: Eine halbe Minute hat die Fluchtgruppe herausgefahren. 28 Fahrer sind entwischt. Und da sind einige weitere namhafte Leute dabei: Vincenzo Nibali, Kasper Asgreen, Søren Kragh Andersen, Toms Skuji??, Simon Yates, Philippe Gilbert.
Große Gruppe: So bildet sich eine große Gruppe, zu der auch der Mann in Gelb gehört. Und Mathieu Van Der Poel beteiligt sich an der Führungsarbeit. Der grüne Mark Canvendish ist ebenfalls dabei.
Windkante: Während Petr Vakoc den Anschluss ans Peloton wieder herstellt, ergibt sich vorn eine Windkantensituation. Wout Van Aert engagiert sich stark, möchte eine Gruppe inszenieren. Tatsächlich reißt eine Lücke auf.
Ein Versuch nach dem anderen schlägt fehl: Der nächste Mann von Education macht sich aus dem Staub. Ein Quintett mit Tim Declercq an der Spitze schließt wenig später auf. Doch offenbar bekommt auch diese Gruppe nicht den Segen des Hauptfeldes.
Das Gelbe ganz weit vorn: Selbst das Gelbe Trikot fährt scharf an der Spitze mit. Mathieu Van Der Poel möchte den sehr agilen Wout Van Aert nicht ziehen lassen.
Probleme für Vakoc: Tony Martin führt das Feld an, macht gehörig Tempo. Wie sollen da Leute wegkommen. In dieser schnellen Phase springt Petr Vakoc die Kette runter. Der Tscheche versucht, sich selbst zu helfen.
Situation weiter ungeklärt: Das Team EF Education - Nippo zeigt sich sehr aktiv - eben mit Jonas Rutsch. Nun ist es mal ein anderer Fahrer dieser Mannschaft, der allerdings sehr schnell eingebremst wird.
Alles rollt wieder zusammen: Rutsch ist schon wieder gestellt. Seit 26 Kilometern rackern sich die Pedaleure vergeblich ab. Alle Bemühungen, die Fluchtgruppe des Tages herauszubilden, scheitern.
Schon wieder Rutsch: Quentin Pacher startet den nächsten Angriff, der ins Leere geht. Kurz darauf macht Wout van Aert an der Spitze Tempo. Was hat Jumbo - Visma denn vor? Eine Gruppe zumindest bildet sich nicht. Also probiert es Jonas Rutsch ein zweites Mal heute.
Auch Koch wird gestellt: Von Erfolg ist auch die Initiative von Jonas Koch nicht gekrönt. Als alles wieder zusammenrollt, reitet Kasper Asgreen die Gegenattacke. Doch auch der Däne müht sich vergeblich.
Koch geht stiften: Jetzt greift Jonas Koch an. Im Feld schaut man sich zunächst an. Der 28-jährige Deutsche gewinnt schnell an Boden
Noch immer alle beisammen: Magnus Cort Nielsen, Victor Campenaerts, Harry Sweeny - viele Namen treten in Erscheinung bei der Unternehmung, sich aus dem Staub zu machen. Die Profis müssen derzeit hart arbeiten. Die Fluchtwilligen tun das weiterhin vergebens.
Keiner kommt weg: Auch Mads Pedersen versucht sich vergeblich. Die Profis tun sich schwer, die Gruppe des Tages zu finden. So bleibt die Rennsituation unruhig.
Rutsch bleibt ohne Erfolg: Begleiter finden sich für Rutsch nicht. Unter anderem Max Walscheid scheitert beim Versuch, nach vorn aufzuschließen. Und allein steht der 23-Jährige auf verlorenem Posten. So rollt das Peloton alsbald wieder heran.
Rutsch reißt aus: Der erste Versuch ist mittlerweile gescheitert. Victor Campenaerts hatte noch fünf, sechs Begleiter bekommen. Die Gruppe aber kam nicht weg. Insofern probiert es nun Jonas Rutsch. Der Deutsche versucht sich zunächst auf eigene Faust.
Erste Attacke: Victor Campenaerts ergreift als Erster die Initiative. Natürlich bleibt es im Feld unruhig. Es gibt jede Menge Interessenten, die da gern mit wollen. Selbstverständlich muss dann irgendwann auch das Feld, das Einverständnis geben und Ausreißer ziehen lassen.
Start: Jetzt erfolgt der scharfe Start. Tour-Direktor Christian Prudhomme gibt das Rennen frei. Nicht ganz unerwartet, geht es umgehend zur Sache. Sofort gibt es Attacken. Die Ritter der Landstraße wollen die Ausreißergruppe des Tages herausbilden, der heute gute Chancen ausgerechnet werden, am Ende auch durchzukommen.
Gesamtklassements: Im Gesamtklassement ums Maillot Jaune änderte sich gestern nichts. Nach wie vor also fährt Mathieu Van Der Poel in Gelb - acht Sekunden vor dem Tourfavoriten Tadej Pogacar. Der slowenische Titelverteidiger ist im Weiß des besten Nachwuchsfahrers unterwegs. Grün trägt verdienterweise der bislang beste Sprinter Mark Cavendish. Das gepunktete Leibchen steht heute sicherlich auf dem Spiel, denn so viele Bergzähler wurden bisher nicht verteilt. Mit deren fünf hat Ide Schelling das Trikot inne. Beste Mannschaft ist Jumbo - Visma.
Es rollt: Soeben setzt sich das Fahrerfeld der verbliebenen 177 Radprofis in Bewegung. Es geht in neutralisierter Fahrt durch Vierzon im Departement Cher. Wir befinden uns mitten im Herzen Frankreichs.
Tour de France 2021: Die 7. Etappe im Liveticker: Vor Beginn
Vor Beginn: Für die Männer mit den flinken Beinen ist das heute nichts. Die klassischen Sprinter waren gestern am Zug. Nachdem ein langer Fluchtversuch Von Greg van Avermaet, der dafür mit der Roten Rückennummer belohnt wurde, und Roger Kluge letztlich scheiterte, hatte auf der Zielgeraden erneut Mark Cavendish den schnellsten Tritt - und gute Anfahrer. Der Brite gewann seine zweite Etappe bei dieser Tour - und die 32. insgesamt. Nur noch zwei Siege fehlen dem 36-Jährigen zum Rekord von Eddy Merckx.
Vor Beginn: Über Anstiege der 3. Kategorie sind wir auf den bisher zurückgelegten gut 900 Kilometern noch nicht hinausgekommen. Das ändert sich heute, wobei noch längst nicht von Höchstschwierigkeiten zu sprechen ist. Auf der Etappe geht es zunächst völlig flach dahin. Bis zum Zwischensprint nach 115 Kilometern gibt es keine topografischen Schwierigkeiten. Erst im letzten Drittel geht es profilierter zur Sache. Dort warten insgesamt fünf Bergwertungen. Die vorletzte ist einer der 2. Kategorie. Knapp 20 Kilometer vor dem Ziel werden hier zusätzlich Bonussekunden für die ersten Drei ausgelobt. Knapp acht Kilometer vor Schluss steht noch eine 4. Kategorie an.
Vor Beginn: Die heutige Etappe ist nicht nur die längste Etappe der diesjährigen Tour, es ist die längste Etappe seit 21 Jahren bei der Tour! Am Ende kann es besonders spannend werden: Im Finale warten Rampen mit bis zu 18 Prozent Steigung.
Vor Beginn: Die siebte Etappe geht von Vierzon nach Le Creusot. 249, 1 Kilometer legen die Fahrer dabei zurück.
Vor Beginn: Herzlich Willkommen zum Liveticker der heutigen Etappe der Tour de France. Hier bleibt Ihr immer auf dem Laufenden.
Tour de France 2021: Die 7. Etappe im TV und Livestream
Ihr könnt die heutige Etappe der Tour im Free-TV verfolgen. Eurosport begleitet die Tour live und überträgt in Echtzeit. Der Sender bietet auch einen Livestream an, der Eurosport Player ist allerdings kostenpflichtig.
Ebenfalls live mit dabei ist die ARD - allerdings erst ab 16.05 Uhr. Zuvor überträgt One, ein Zusatzangebot der ARD, die Tour live. Zum Livestream von One gelangt Ihr hier.
Ebenfalls live mit dabei ist DAZN. Der Streamingdienst überträgt die Sender Eurosport1 und Eurosport2 rund um die Uhr und ist somit live bei der Tour dabei.
Etappe | Datum | Start -Ziel | Streckenlänge | Sieger |
1. Etappe | 26. Juni 2021 | Brest - Landerneau | 187 km | Julian Alaphilippe |
2. Etappe | 27. Juni 2021 | Perros-Guirec - Mûr-de-Bretagne | 182 km | Mathieu van der Poel |
3. Etappe | 28. Juni 2021 | Lorient - Pontivy | 182 km | Tim Merlier |
4. Etappe | 29. Juni 2021 | Redon - Fougères | 152 km | Mark Cavendish |
5. Etappe | 30. Juni 2021 | Changé - Laval (EZF) | 27 km | Tadej Pogacar |
6. Etappe | 1. Juli 2021 | Tours - Châteauroux | 144 km | Mark Cavendish |
7. Etappe | 2. Juli 2021 | Vierzon - Le Creusot | 248 km | |
8. Etappe | 3. Juli 2021 | Oyonnax - Le Grand-Bornand | 152 km | |
9. Etappe | 4. Juli 2021 | Cluses - Tignes (Bergankunft) | 145 km | |
1. Ruhetag | 5. Juli 2021 | |||
10. Etappe | 6. Juli 2021 | Albertville - Valence | 186 km | |
11. Etappe | 7. Juli 2021 | Sorgues - Malaucène (2 Mal über Mont Ventoux) | 199 km | |
12. Etappe | 8. Juli 2021 | Saint-Paul-Trois-Châteaux - Nîmes | 161 km | |
13. Etappe | 9. Juli 2021 | Nîmes - Carcassonne | 220 km | |
14. Etappe | 10. Juli 2021 | Carcassonne - Quillan | 184 km | |
15. Etappe | 11. Juli 2021 | Céret - Andorra-la-Vielle | 192 km | |
2. Ruhetag | 12. Juli 2021 | |||
16. Etappe | 13. Juli 2021 | Pas de la Casa - Saint-Gaudens | 169 km | |
17. Etappe | 14. Juli 2021 | Muret - Saint-Lary-Soulan (Col de Portet/Bergankunft) | 178 km | |
18. Etappe | 15. Juli 2021 | Pau - Luz Ardiden (Bergankunft) | 130 km | |
19. Etappe | 16. Juli 2021 | Mourenx - Libourne | 203 km | |
20. Etappe | 17. Juli 2021 | Libourne - Saint-Émilion (EZF) | 31 km | |
21. Etappe | 18. Juli 2021 | Chatou - Paris Champs-Élysées | 112 km |