15.23 Uhr: Der Schlussanstieg erstreckt sich über unfassbare 21,2 (!) km bis hinauf auf 1912 m Höhe. Auf dieser Distanz geht es durchschnittlich mit 7,6 Prozent der Sonne entgegen.
15.22 Uhr: Also wieder tief Durchatmen - aber nur kurz, denn die Fluchtgruppe geht gleich in den Anstieg.
15.21 Uhr: Einige Fahrer verlieren den Anschluss. Nur ein kkleines Feld ist übrig. Sieht aber so aus, als wären die Favoriten in einer Gruppe beisammen.
15.19 Uhr: Break Das Feld reißt auseinander: Sieht nach Windkante aus! Astana hat für diese Situation gesorgt!
15.17 Uhr: Der Mythos ist vielerlei Hinsicht berühmt. Er ist nicht nur der Berg, von dem man Alpen und Pyrenäen sehen kann. Er ist für Radsportfans vielmehr der Berg der Berge. Am "Mont Chauve", am kahlen Berg, wie ihn die Franzosen nennen, werden Helden geboren. Hier müssen alle über ihre Grenzen hinaus gehen.
15.14 Uhr: Noch knapp 10 km bis zum Anstieg: Deshalb noch ein paar Worte zum Mont Ventoux.
15.10 Uhr: 8 min Rückstand für das Feld bei noch 34 zu fahrenden km. Noch können die Ausreißer vom Etappensieg träumen. Aber am Schlussanstieg wird der Vorsprung schmelzen wie Eis in der Sonne.
15.08 Uhr: Wachablösung an der Spitze des Feldes: Astana macht nun ordentlich Druck, angeführt von Zubeldia, der wohl auch im nächsten Jahr Teamkollege von Armstrong bleibt. Dann allerdings im Team RadioShack!
15.05 Uhr: So, kurz mal eine kleine Faktenbox der Top 6 gebastelt, damit ihr auch die Zeitabstände in der Gesamtwertung am Start habt, bevor es in rund 15 km ernst wird. 2 sek hat Klöden Rückstand auf Wiggins. Da geht doch was, Hilde!
14.58 Uhr: 35,8 km/h betrug die Durchschnittsgeschwinigkeit in der letzten Stunde. Ziemlich gemächlich. Das lässt doch auf ein Feuewerk am Ventoux hoffen. Hach, wird das ein Spaß!
14.52 Uhr: 9 min Vorsprung haben die Ausreißer auf das Feld. Dort macht Saxo Bank zu 71 Prozent die Pace. Den Rest der Nachführarbeit erledigt Astana.
14:49 Uhr: Sturz im Feld. Einige FdJ-Fahrer sind involviert. Sieht aber nicht so schlimm aus.
14.47 Uhr: Defekt bei Fränk Schleck! Der Luxemburger sitzt aber schon wieder im Sattel und wird von Cancellara wieder an das Feld herangefahren.
14.41 Uhr: Doch wenn ich 1000 Euro verwetten müsste, dann würde ich 900 darauf setzen, dass sich Saxo Bank und Astana diese Chance nicht entgehen lassen und den Rückstand auf die Spitzengruppe schon vorher drastisch minimiert.
14.40 Uhr: Der beste Kletterer der Flüchtlinge dürfte Juan Manuel Garate (RAB) sein. Kommt der Spanier mit einem ordentlichen Vorsprung an den Fuß des Ventoux, dann hätte er sogar Chancen auf den Tagessieg.
14.38 Uhr: Noch ein paar Namen aus der Fluchtgruppe, in der eine Franzosen-Invasion herrscht Mit Riblon (ALM), Geslin (FDJ), Dumoulin (COF), Bonnet (BBO), Delage (SIL), Lemoine (SKS) und Bouet (AGR) kommen fast die Hälfte der Fahrer aus der Grande Nation.
14.33 Uhr: Feuer am Mont Ventoux! Nein, das ist keine weitere Prophezeiung von Armstrong, das ist die Realität! Ein Waldbrand hat sich an der Nordflanke des "windigen Berges" ausgebreitet. Löschflugzeuge sind schon bei der Arbeit. Zum Glück müssen die Fahrer nicht an dieser Stelle vorbei.
14.30 Uhr: Momentan radelt eine 16-köpfige Spitzengruppe 8:50 min vor dem Feld. Mit dabei: Tony Martin (THR). Von ihm haben wir ja in den letzten Tagen nicht viel gesehen. Schön, dass du dich noch mal zeigst, Tony!
14.27 Uhr: Doch noch sind es 64 km bis ins Ziel. Also noch gut 40 km, bis die Schlacht am Mont Ventoux beginnt. Zeit genug, um vorher auf das aktuelle Renngeschehen einzugehen.
14.25 Uhr: Offiziell wollen die Topfahrer der Tour die Nummer eins im Gesamtklassement, Alberto Contador, nicht angreifen. Aber insgeheim werden Lance Armstrong, Andy Schleck und Frank Schleck noch auf einem großen Triumph am Ende der Etappe träumen.
14.23 Uhr: "Mein alter Freund Mont Ventoux. Dort wird es Krieg geben", prophezeit Lance Armstrong und redet geradezu ehrfürchtig von dem Schicksalsberg, auf dem 1967 der Brite Tom Simpson auf tragische Weise starb.
14.20 Uhr: Salut von der 20. Etappe: Die Tour endet dieses Jahr mit einem Spektakel: Einen Tag vor dem Finale auf den Champs-Elysees bewältigen die Fahrer heute den höchsten Anstieg der Tour. Über 21,1 Kilometer müsssen beschritten werden bis der Mont Ventoux erklommen ist.