Chaos-Etappe lässt Tour-Träume zerplatzen

Torsten Adams
10. Juli 201120:38
Alexander Winokurow musste die Tour nach einem Sturz aufgebenGetty
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Mit Alexander Winokurow und Jurgen van den Broeck müssen zwei weitere Kapitäne die Rundfahrt aufgeben, auch Andreas Klöden erwischte es (das Ergebnis der 9. Etappe). Zudem sorgte ein Fahrzeug des französischen Fernsehens für einen handfesten Skandal.

Im Pressezentrum der Tour herrschte eine unheimliche Atmosphäre: Zunächst ein Riesenaufschrei, dann die totale Stille.

Auf dem Fernseher waren gerade die furchterregenden Bilder vom Col du Pas de Peyrol geflimmert. Rahmen lagen übereinander, Fahrer verharkten sich ineinander, Wasserflaschen rollten den Berg hinunter. Auf der Abfahrt war es zu einem Massensturz gekommen.

Winokurow schwer verletzt

Am schlimmsten traf es Alexander Winokurow. Der Kasache, der gestern noch so beherzt attackiert hatte, musste von zwei Teamkollegen aus dem Dickicht gezogen werden.

Winokurow war an einem Abhang mehrere Meter in die Tiefe gestürzt, die verheerende Diagnose: Oberschenkelbruch sowie Haarrisse im Becken. Tour-Aus.

Ebenfalls aufgeben musste Jurgen van den Broeck. Der Omega-Kapitän kam an der gleichen Stelle zu Fall, lag minutenlang benommen am Boden und zog sich einen Bruch des Schulterblatts zu.

Insgesamt mussten acht Fahrer das Rennen vorzeitig beenden.

Pressefahrzeug sorgt für Eklat

Für den Eklat des Tages sorgte aber ein Pressefahrzeug von "FranceTV". Im letzten Drittel der Etappe wollte der Wagen die Spitzengruppe überholen. Um nicht mit einem Baum zu kollidieren, zog das Fahrzeug abrupt nach rechts - und räumte Juan Antonio Flecha per "Car-Check" ab.

Der Spanier stürzte und brachte dabei auch Johnny Hoogerland zu Fall. Der Niederländer krachte kopfüber in den Stacheldrahtzaun am Straßenrand. Blutverschmiert und mit starken Schmerzen konnten beide die Etappe fortsetzen.

"Enttäuschung und der Schock sitzen tief"

"Die Enttäuschung und der Schock sitzen tief, es ist noch zu früh, um Vorwürfe zu machen. Johnny ist am ganzen Körper verletzt und hat tiefe Schnittwunden", sagte Hoogerlands Teamchef Michel Cornelisse.

Als "Trostpreis" bekamen beide von der Rennleitung die rote Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer zugeteilt. Zudem fuhr sich Hoogerland heute ins Bergtrikot.

Blog von MySpox-User UnrealFabian: Die erste Woche der Tour

Voeckler fährt ins Gelbe Trikot

Im Schatten der dramatischen Stürze sicherte sich Thomas Voeckler das Gelbe Trikot. Der Europcar-Profi war Teil einer Ausreißergruppe, die mit rund vier Minuten Vorsprung auf das Feld der Favoriten ins Ziel kam.

2004 hatte Voeckler schon einmal zehn Tage das Maillot Jaune getragen und war zum französischen Nationalhelden avanciert.

Zum ganz großen Coup aus Gelb und Tagessieg reichte es für Voeckler allerdings nicht. Der Franzose musste im Finalsprint Luis Leon Sanchez den Vortritt lassen.

Der Spanier vom Team Rabobank sicherte sich mit einem explosiven Antritt auf den letzten 500 Metern seinen insgesamt dritten Etappensieg bei der Tour de France.

Klöden im Krankenhaus

Ebenfalls zu den Sturzopfern der Etappe zählte Andreas Klöden. Der Deutsche konnte das Rennen sofort wieder aufnehmen, verlor im Ziel allerdings acht Sekunden auf Cadel Evans, Alberto Contador und die Schleck-Brüder.

Nach dem Rennen wurde der RadioShack-Kapitän zum Röntgen in ein Krankenhaus gebracht, wie Teamchef Johan Bruyneel via Twitter mitteilte. Die erste Diagnose: Klöden hat ein paar schwere Blutergüsse am Rücken davongetragen, gebrochen sei aber nichts.

Gesamtwertung: Klöden auf Rang acht

Martin Seite an Seite mit Contador

In glänzender Verfassung präsentierte sich Tony Martin, der an der Seite von Contador und den Schlecks das Ziel erreichte und sich auf den sechsten Gesamtrang vorschob.

Allerdings hatte auch der Cottbuser unfreiwillig Bodenkontakt im Massensturz: "Ich hatte arge Schmerzen im Knie und Angst, dass etwas Schlimmeres passiert sein könnte. Es hat sich nach zehn Kilometern aber wieder gegeben."

Die Trikotträger nach der heutigen Etappe:

Gesamtwertung: Thomas Voeckler (EUC)

Sprinter: Philippe Gilbert (OLO)

Bergtrikot: Johnny Hoogerland (VCD)

Bester Jungprofi: Robert Gesink (RAB)

Auf Seite 2 gibt's das Rennen im Re-Live zum Nachlesen

Das Rennen im Re-Live zum Nachlesen:

17.50 Uhr: Gilbert sprintet um die Punkte und kommt als Vierter ins Ziel.

17.46 Uhr: Voeckler Zweiter und in Gelb. Casar musste abschenken und wird Dritter.

17.45 Uhr: Klares Ding! SANCHEZ siegt!

17.44 Uhr: Voeckler attackiert als Erster! Sanchez geht nach!

17.42 Uhr: Letzter Kilometer. Es geht noch einmal mit durchschnittlich 5 Prozent bergauf.

17.41 Uhr: Sanchez lockert noch einmal die Oberschenkel. Noch 1,5 Kilometer.

17.40 Uhr: Noch 4 Kilometer! Wer attackiert als Erster?

17.37 Uhr: Hoogerland erreicht die 15-km-Marke. Sollte er heute noch aus der Karenzzeit fallen, hoffe ich doch stark, dass die Tour-Organisation ein Auge zudrückt.

17.34 Uhr: Die Pokerspiele der drei da vorne werden wohl gleich beginnen. Einen Etappensieg bei der Tour haben sie alle drei schon vorzuweisen. Wer siegt heute? Ich lege mich auf Sanchez fest. Was denkt Ihr?

17.32 Uhr: 4:30 Minuten Vorsprung für das Trio - 8,8 Kilometer vor dem Ziel.

17.31 Uhr: Garmin macht die Schotten dicht. Voeckler wird Gelb von Hushovd übernehmen. Dennoch eine beeindruckende Vorstellung des Weltmeisters in der ersten Woche.

17.29 Uhr: Gilbert zurück im Feld, das gerade die vorletzte Bergwertung 15 Kilometer vor dem Ziel überquert.

17.28 Uhr: Contador, F. Schleck und Klöden nun Seite an Seite - hinter der Garmin-Truppe.

17.26 Uhr: Gilbert mit einem Bergaufsprint zurück ins Feld. Dabei überholt er einige abgehängte Fahrer.

17.24 Uhr: Gilbert mit Defekt. Kostet ihn sicherlich eine halbe Minute - und das 14 km vor dem Ziel.

17.21 Uhr: Das Trio ist im Anstieg zur vorletzten Bergwertung der 4. Kategorie.

17.20 Uhr: 4:05 Minuten bzw. 3,5 Kilometer fährt das Hauptfeld hinter Voeckler (EUC), Sanchez (RAB) und Casar (FDJ). Noch 16 km.

17.18 Uhr: Flecha wird vom Hauptfeld geschluckt. Garmin, Liquigas, BMC, so die Reihenfolge an der Spitze der Verfolger.

17.16 Uhr: Hoogerland nun knapp zwei Minuten hinter dem Hauptfeld. Der Niederländer blutet an beiden Beinen. Hoffen wir, dass er sich am morgigen Ruhetag erholen kann und am Dienstag wieder am Start steht.

17.13 Uhr: Drei Minuten müsste Garmin aufholen, um Hushovds Trikot zu verteidigen. Und das auf 20 Kilometern. Das dürfte schwer werden.

17.10 Uhr: Wenn die Spitzengruppe ankommt, machen wohl Sanchez und Casar den Sieg unter sich aus - falls Voeckler tatsächlich ins Gelbe fährt.

17.10 Uhr: Der Car-Check war für Flecha besonders bitter. Der Spanier hätte gute Chancen auf den Etappensieg gehabt.

17.09 Uhr: Voeckler (EUC), Sanchez (RAB) und Casar (FDJ) aktuell mit 4:45 Minuten Vorsprung - 25 Kilometer vor dem Ziel.

17.09 Uhr: Jetzt spannen sich fünf Garmins an der Spitze des Feldes ein. Ihre Aufgabe: Voeckler holen!

17.07 Uhr: Hoogerland nun im Hauptfeld. Gilbert sichert sich 11 Punkte im Zwischensprint.

17.04 Uhr: Casar sichert sich Zwischensprint vor Voeckler, Sanchez und Flecha. Ein Arzt auf einem Motorrad kümmert sich derweil um Hoogerland, der die Zähne zusammen beißt.

17.02 Uhr: Voeckler nun also gemeinsam mit Sanchez (RAB) und Casar (FDJ) an der Spitze. Flecha 1:30 Minuten dahinter. Hoogerland sitzt auch wieder im Sattel. Wird gleich vom Hauptfeld eingeholt.

16.57 Uhr: Flecha Gott sein Dank wieder im Sattel. Derweil schmiss es Hoogerland direkt in einen Zaun am Straßenrand.

16.55 Uhr: Das gibt es doch gar nicht! Ein Presseauto will überholen, muss einem Baum ausweichen und fährt Juan Antonio Flecha um! Auch Hoogerland kommt dabei zu Sturz! Unfassbar! Katastrophal!

16.50 Uhr: Die bitteren Diagnosen nach dem Massensturz in der Peyrol-Abfahrt: Winokurow: Oberschenkelbruch. Van den Broeck: Schulterbruch. Zabriskie: Handgelenkbruch. Willems: Schlüsselbeinbruch. Gute Besserung, Jungs!

16.47 Uhr: Vanendert und Roelandts von Omega machen die Pace in der Gruppe der Favoriten. Beim Zwischensprint wollen sie Gilbert in die Punkte fahren.

16.39 Uhr: Das Feld mit 4:46 Minuten Rückstand am Gipfel des Prat de Bouc.

16.37 Uhr: Im Hauptfeld kann sich Hushovd noch gerade so halten. Wenn er über den 2er-Berg kommt, ist das Schlimmste für den Mann in Gelb überstanden. Ob er es aber auch im Ziel noch einmal verteidigt? Wird eine enge Kiste gegen Voeckler.

16.36 Uhr: Voeckler und Co. sind in der Abfahrt. Kinn auf dem Lenker, aerodynamische Sitzposition. Hoffentlich passiert auf der Abfahrt nichts.

16.35 Uhr: Hoogerland schnappt sich die fünf Punkte am Gipfel, Voeckler greift an seinem Hinterrad noch drei Zähler ab.

Seite 3: Winokurow muss die Tour aufgeben

16.32 Uhr: Voigt hat doch am Anstieg schon schwer zu kämpfen. Verzieht ganz schön sein Gesicht. Ob er heute schon seinen Zauberspruch "Shut up legs" einsetzen muss?

16.30 Uhr: Ein Kilometer noch für die Spitzengruppe bis zum Gipfel des Prat de Bouc. 4:40 Minuten ihr aktueller Vorsprung.

16.24 Uhr: Klöden jetzt mit einigen seiner Shack-Teamkollegen an ca. 15 Position im Hauptfeld. Sieht wieder recht rund aus bei Hilde.

16.23 Uhr: Voigt, Monfort, Gerdemann und Co.: Die Leoparden bilden eine schützende Mauer um Andy Schleck. Sturzlos in den Ruhetag kommen, so heißt wohl das Motto der Luxemburger. Zu Beginn der Etappe hatte es ja auch Alberto Contador erwischt, den wohl ein Hund am Straßenrand zu Fall gebracht hatte. Der Spanier trug aber keine Verletzungen davon und fährt wieder im Hauptfeld.

16.19 Uhr: Voeckler bespricht sich mit seinem Sportlichen Leiter. Der Franzose weiß ganz genau, dass er heute in Gelb fahren kann. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg. Aktuell hat die Spitzengruppe 4:55 Minuten Vorsprung, Voeckler einen Rückstand von 1:29 Minuten auf Hushovd als Klassement-Führender. @Gubkowejung: SPOX schaut übrigens nicht ARD, sondern Eurosport :)

16.13 Uhr: Bei Philippe Gilbert ist das allerdings etwas anderes. Der Belgier kann zwar sprinten, kommt aber auch gut über die Berge, wenn sie nicht allzu steil sind. Der Zwischensprint kommt heute erst bei km 178. Falls Gilbert dann noch im Feld der Favoriten sitzt, könnte er wichtige Punkte im Kampf um Grün ergattern. Cavendish, Farrar und Co. werden dort - und auch im Ziel - definitiv leer ausgehen.

16.08 Uhr: Romain Feillu und weitere Sprinter müssen nun aus dem Hauptfeld abreissen lassen. Die Steigungen sind für die Männer mit den schnellen Muskelfasern dann doch zu steil und zu zahlreich.

16.06 Uhr: Es sieht fast danach aus, als hätten Voeckler und Hoogerland eine Absprache getroffen. Der Niederländer bekommt die Bergpunkte, wenn er Voeckler bei der Mission "Gelbes Trikot" unterstützt. Denn Voeckler überlässt Hoogerland die Bergpunkte kampflos.

16.05 Uhr: Am fünften von acht Bergen holt sich erneut Hoogerland die beiden Punkte, Voeckler nimmt einen mit.

16.01 Uhr: Nach und nach trudeln die Meldungen zu den Beteiligten des Sturzes am Peyrol ein. Neben Klöden soll auch Evans zu Fall gekommen sein. Beide befinden sich allerdings momentan wieder im Hauptfeld.

15.59 Uhr: Voeckler führt die Spitzengruppe hinauf zur Cote de la Chevade. Vorsprung der Ausreißer: 5:30 Minuten. Im Feld hat man also wieder etwas angezogen.

15.55 Uhr: Die Kletterei ist noch lange nicht beendet. Es folgt: Die Cote de la Chevade (3. Kat.), der Col de Prat de Bouc (2. Kat), die Cote du Chateau (4. Kat.) sowie die Bergwertung der vierten Kategorie im Ziel in Saint-Flour.

15.51 Uhr: Radio Tour meldet, dass Klöden nach seinem Sturz wieder den Weg zurück ins Hauptfeld gefunden hat. Hoffen wir mal, dass es ihn nicht allzu schwer mitgenommen hat. Go Klödi!

15.47 Uhr: Hoogerland! Der Niederländer holt sich die beiden Punkte vor Voeckler, der noch einen Zähler abgreift.

15.46 Uhr: Die Spitzengruppe erreicht den Gipfel des Co de Cere. Wer siegt?

15.45 Uhr: Nächster Ausfall: Mit Frederik Willems muss der zweite Omega-Profi das Rennen nach dem Sturz in der Abfahrt verlassen.

15.39 Uhr: Noch 83 Kilometer. Die Spitzengruppe hat 7:30 Minuten Vorsprung. Bestplatzierter in der Gesamtwertung ist Voeckler mit 1:29 Minuten Rückstand auf Hushovd. Der Franzose ist also ein Anwärter auf Gelb.

15.32 Uhr: Der Garmin-Fahrer, der neben Wino und van den Broeck gestürzt war, ist David Zabriskie. Auch er muss das Rennen aufgeben.

15.26 Uhr: Am Col de Perthus siegt Hoogerland und sichert sich weitere fünf Punkte in der Bergwertung. Voeckler wird Zweiter und ergattert drei Zähler. Hoogerland baut also seinen Vorsprung im Kampf um das Gepunktete aus.

15.23 Uhr: Vor Winokurow und van den Broeck sind am heutigen Tag bereits vier weitere Fahrer ausgestiegen. Die Namen: Amets Txurruka (EUS), Pavel Brutt (KAT), Wouter Poels (VCD) und Juan Manuel Garate (RAB).

15.21 Uhr: Durch den Massensturz im Hauptfeld hat sich der Vorsprung des Quintetts auf 7 Minuten gesteigert.

15.20 Uhr: Zurück zum Renngeschehen: Die Spitzengruppe befindet sich schon im nächsten Anstieg. Sie besteht momentan aus fünf Fahrern: Voeckler (EUC), Hoogerland (VCD), Sanchez (RAB), Flecha (SKY) und Casar (FDJ).

15.16 Uhr: Oh man, jetzt wird auch Jurgen van den Broecks Aufgabe vermeldet. Damit erwischt es nach Brajkovic, Wiggins und Horner zwei weitere Fahrer aus dem erweiterten Favoritenkreis.

15.14 Uhr: Van den Broeck versucht weiterzufahren, aber es geht nicht. Derweil ist Winokurows Tourausstieg offiziell.

15.11 Uhr: Mehrere Helfer müssen Wino aus dem Gestrüpp befreien. Das sieht nicht gut aus, für ihn wird die Tour beendet sein.

15.11 Uhr: Auch Klöden hat es erwischt, der Deutsche sitzt aber wieder auf dem Rad.

15.08 Uhr: Böser Sturz in der Abfahrt des Peyrol. Winokurow, van den Broeck und einen Garmin-Fahrer hat es fürchterlich erwischt.

15.07 Uhr: Am Peyrol fuhr ebenfalls Voeckler (5 Pkt.) als Erster über den Gipfel. Es folgten Hoogerland (3), Casar (2) und Flecha (1).

15.05 Uhr: Bei der ersten Bergwertung des Tages hatte sich Voeckler zwei Punkte gesichert, Hoogerland holte einen Zähler.

15.03 Uhr: Die Spitzengruppe befindet sich aktuell in der Abfahrt vom Pas de Peyrol. Das Hauptfeld ist gerade über den Gipfel des 2er-Kategorie-Berges gefahren.

15.01 Uhr: Die aktuelle Rennsituation: Sechs Fahrer haben sich zu einer Spitzengruppe formiert und haben 3:36 Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld. Das Sextett im Überblick.

  • Luis Leon Sanchez (RAB)
  • Juan Antonio Flecha (SKY)
  • Niki Terpstra (QST)
  • Sandy Casar (FDJ)
  • Thomas Voeckler (EUC)
  • Johnny Hoogerland (VCD)

14.59 Uhr: 2004 war es Bergkönig Richard Virenque, der vormachte, wie man an solchen Tagen zum Ziel kommt - alleine. Der Franzose gewann die Etappe nach Saint-Flour als Solist.

14.57 Uhr: Vor dem Ruhetag erwartet die Fahrer eine hübsche Berg- und Talfahrt. Ganze acht Bergwertungen stehen dem Tourtross im Weg.

14.55 Uhr: Salut zur 9. Etappe.

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