Contador muss die Schlecks ziehen lassen

Von Torsten Adams
Andy Schleck machte in Luz-Ardiden Zeit auf Alberto Contador gut
© Getty
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15.53 Uhr: Kreuziger mit einer bockstarken Performance am Tourmalet. Der Astana-Mann fährt gleich auf die Spitzengruppe auf.

15.52 Uhr: O'Grady und - das überrascht noch mehr - auch Fuglsang kann dem Tempo der Favoriten nicht mehr folgen. Haben die Schlecks ihr Team zu sehr gefordert oder ist das alles ein Teil der Taktik?

15.49 Uhr: Hoppla, Gesink in Schwierigkeiten, der Niederländer muss abreißen lassen, schickt seinen Teamkollegen Barredo nach vorne. Es scheint so, als verabschiede sich hier gerade ein weiterer Favorit aus dem Klassement. Aber hey, auch Gesink hatte in der ersten Woche mit Sturzpech zu kämpfen...

15.48 Uhr: Velits ackert sich nach seinem Defekt Meter um Meter wieder an das Feld der Favoriten heran, in dem Leopard akkurat am Horn zieht.

15.46 Uhr: Hatte ich eigentlich schon die Eckdaten des Tourmalet durchgegeben? Here we go: 17,1 km Länge, 7,3 Prozent Steigung, der Gipfel befindet sich auf 2115 Metern Höhe, da wird die Luft dünn, Burschen!

15.44 Uhr: Kreuziger lässt Chavanel stehen. Damit ist Tscheche solo auf der Jagd nach der Spitzengruppe. Knappe zwei Minuten sind es noch bis dahin.

15.41 Uhr: Cancellara, O'Grady, Voigt, Gerdemann. So die Reihenfolge in der Leoparden-Armada, die jetzt Hoogerland einholt.

15.40 Uhr: Klöden auch wieder im Pulk der Favoriten - mit verbundem Ellenbogen und zerfetztem Trikot. Come on Klödi! Halt durch!

15.38 Uhr: Leopard übernimmt die Kontrolle an der Spitze des Feldes. Basso, Cunego, Contador, Sanchez und Evans in unmittelbarer Nähe dahinter.

15.37 Uhr: Die Spitzengruppe ist wieder zu sechst unterwegs und befindet sich im Anstieg zum Tourmalet. Ihr Vorsprung auf das Hauptfeld: immer noch sieben Minuten.

15.34 Uhr: Contador nun fast Seite an Seite mit Andy Schleck. Am Tourmalet sind Attacken schon eher im Bereich des Möglichen als am Hourquette.

15.32 Uhr: Im Hauptfeld ist wieder einiges zusammengelaufen, sogar Cavendish hat den Anschluss in der Abfahrt vom Hourquettes geschafft. Die Karenzzeit wird heute also keine Rolle spielen für den Briten.

15.29 Uhr: Klöden am Wagen des Tourarztes. Er wird an den Schürfwunden seines Ellenbogens behandelt. Noch 50 Kilometer.

15.27 Uhr: Die Spitzengruppe befindet sich kurz vor dem Anstieg zum Tourmalet.

15.22 Uhr: Die aktuelle Rennsituation: Spitzengruppe um Roy > 3:25 min Chavanel, Kreuziger > 7:10 min Hauptfeld

15.18 Uhr: Velits mit Defekt, muss das Rad wechseln. Der HTC-Profi fährt nun zusammen mit Klöden wieder ans Feld ran.

15.16 Uhr: Leopard beruhigt im Feld erst einmal das Tempo, Klöden geht die Abfahrt nun langsam an, Teamkollegen sind an der Seite des Deutschen nicht zu sehen.

15.14 Uhr: Oh Mann, das sieht nicht gut aus bei Klöden. Der Deutsche fährt zwar weiter, aber sein Trikot ist an der Schulter aufgerissen, es hat ihn also heftig getroffen. Er war ja ohnehin schon mit angeschlagenem Rücken ins Rennen gegangen.

15.12 Uhr: Sturz im Hauptfeld! Klöden, Velits und auch das Gelbe Trikot Voeckler hat es erwischt.

15.11 Uhr: Europcar und Leopard führen das Hauptfeld über den Hourquette.

15.08 Uhr: Mittlerweile auch Kreuziger und Chavanel am Gipfel, Hoogerland knapp dahinter.

15.07 Uhr: Uuuuiih! Was macht Geraint Thomas denn da? Der Sky-Profi verbremst sich zweimal kurz hintereinander. Einmal landet er auf dem Hosenboden, beim zweiten Mal macht er einen Abstecher in den Straßengraben.

15.04 Uhr: Bergsprint um die Punkte! Mangel schnappt sich die 10 Zähler. Ruben Perez wird Zweiter.

15.03 Uhr: Das Quintett an der Spitze erreicht in Kürze den Gipfel des Hourquette. 10 Berg-Punkte gibt es dort für den Ersten. Noch 70 Kilometer bis nach Luz-Ardiden.

15.01 Uhr: Hoogerland kann Kreuziger und Chavanel nicht mehr folgen. Dennoch eine starke Leistung des gebeutelten Niederländers, nach seinem Sturz wären andere schon gar nicht mehr dabei. Der Mann ist einfach ein Tier. Come on Johnny!

14.59 Uhr: Während die Schlecks und ihre Leoparden direkt hinter den Europcars kommen, befindet sich Contador doch eher im mittleren Teil des Hauptfeldes. Aber am Hourquettes ist noch keine Attacke der Favoriten zu erwarten. Am Tourmalet, der sich direkt an die Abfahrt der "Gabel" anschließt, wird der Spanier wohl nicht mehr so weit hinten fahren.

14.56 Uhr: Jens Voigt geht es noch gut. Er kaspert in vorderster Front mit Gene und Charteau von Europcar rum.

14.53 Uhr: Fast eine Minute haben Hoogerland, Chavanel und Kreuziger schon auf das Hauptfeld gutgemacht.

14.51 Uhr: Greipel quält sich, um den Anschluss am hinteren Teil des Feldes zu halten. Gorillas sind halt keine Bergziegen...

14.48 Uhr: Im Feld kontrolliert Europcar das Tempo. Voeckler setzt alles daran, das Trikot heute zu verteidigen.

14.48 Uhr: Kreuziger hat zu Chavanel und Hoogerland aufgeschlossen.

14.47 Uhr: Hinten versammelt sich nun das Grupetto um Cavendish, Ciolek, Farrar und einigen anderen Sprintern. Das ist heute nicht das Terrain der schnellen Männer.

14.46 Uhr: Roman Kreuziger attackiert! Der Astana-Fahrer liegt aber im Klassement schon zu weit zurück, um große Panik bei den Favoriten zu erzeugen.

14.45 Uhr: Die Spitzengruppe verliert indes ihren ersten Fahrer: Jose Ivan Gutierrez muss abreißen lassen.

14.43 Uhr: Und mit Sylvain Chavanel hat sich der französische Meister an Hoogerlands Hinterrad gehängt. Die beiden haben schon einen 20-Sekunden-Abstand zwischen sich und das Hauptfeld gerissen.

14.42 Uhr: Dem Niederländer, der mit 33 Stichen genäht wurde, scheint es wieder besser zu gehen. Klasse! Aber ob er heute sein Gepunktetes verteidigen kann?

14.41 Uhr: Erste Attacke aus dem Hauptfeld. Es ist Johnny Hoogerland, der Mann im Bergtrikot, der am Sonntag so schwer gestürzt war.

14.40 Uhr: Als erster Sprinter muss Galimzyanow vom Hauptfeld reißen lassen. Das ist doch schon arg früh. Aber Gilbert hat es ja gesagt: Eine Taktik könnte sein, Cavendish und die anderen Sprinter in den Bergen aus dem Zeitlimit zu fahren.

14.38 Uhr: Noch ist die Spitzengruppe beisammen. Das Sextett kurbelt geschmeidig im Wiegetritt hinauf. Sechs Minuten beträgt ihr Vorsprung.

14.35 Uhr: Im Hauptfeld reißen sich die Teams der Favoriten um die besten Plätze, bevor es auch für sie in den Fuß des Anstiegs geht. BMC für Evans, Europcar für den Gelben Voeckler und Leopard für die Schlecks sind in den ersten Reihen zu sehen.

14.32 Uhr: Die Spitzengruppe fährt jetzt in den ersten Anstieg des Tages. Der Hourquette ist der erste Berg der ersten Kategorie in diesem Jahr. 9,9 Kilometer mit einer mittleren Steigung von 7,5 Prozent. Auf geht's.

14.30 Uhr: Doch ab jetzt haben die Sprinter erstmal "Ruhepause". Wir schalten in den Bergmodus!

14.29 Uhr: Das Hauptfeld überquerte vor wenigen Minuten den Zwischensprint, bei dem sich Mark Cavendish noch einmal neun Punkte für Grün holte und seine Führung in der Sprintwertung ausbaute.

14.27 Uhr: Das aktuelle Renngeschehen: Kurz nach dem Start in Cugnaux haben sich sechs Fahrer auf die Flucht gemacht. Sie liegen momentan 7:55 Minuten vor dem Feld. Das Sextett im Überblick:

  • Geraint Thomas (SKY)
  • Laurent Mangel (SAU)
  • Blel Kadri (ALM)
  • Ruben Perez (EUS)
  • Jose Ivan Gutierrez (MOV)
  • Jeremy Roy (FDJ)

14.22 Uhr: Hourquette, Tourmalet und Luz-Ardiden wird auch Aufschluss geben auf die Fragen, die uns am meisten beschäftigen: Hält der Rücken von Andreas Klöden, kann Tony Martin mit den Besten mithalten und wer zuckt als Erstes: die Schlecks oder Alberto Contador? Oder doch ein ganz anderer?

14.20 Uhr: Es geht ins Hochgebirge. Endlich. Drei Pyrenäenriesen stehen auf dem Programm. Und in Luz-Ardiden wartet eine Bergankunft. Wenn das einem nicht das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt...

14.17 Uhr: Salut zur 12. Etappe!

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