Das Rennen im Re-Live zum Nachlesen:
17.17 Uhr: Das war's! HUSHOVD gewinnt und holt den dritten Etappensieg für Garmin! Zweiter wird Moncoutie, Roy Dritter.
17.16 Uhr: Flamme Rouge. Hushovd > Moncoutie > Roy.
17.16 Uhr: Wahnsinn! Hushovd lässt auch Roy stehen wie ein Fähnlein im Wind. 50 Meter zwischen ihm und Roy, zu dem Moncoutie aufgefahren ist.
17.15 Uhr: Zusammenschluss zwischen Hushovd und Roy. 2 km!
17.14 Uhr: Hushovd hat die Faxen dicke. Er tritt an, setzt Moncoutie im Wind ab und lässt ihn stehen.
17.13 Uhr: Spannendes Finale. Roy hat noch 10 Sekunden, fährt schon im roten Bereich. Auch Hushovd dürfte am Anschlag sein, da auch er die komplette Ebene im Wind gefahren ist. Hinterradlutscher Moncoutie sollte die meisten Reserven haben. Im Normalfall kann der Franzose aber gar nicht so viel Kraft sparen, wie es braucht, um Hushovd im Sprint zu schlagen.
17.11 Uhr: 5-km-Marke. Hushovd sieht Moncoutie fragend an, der Franzose schüttelt den Kopf. Moncoutie macht keinen Meter Führungsarbeit.
17.09 Uhr: Roy kämpft wie ein Löwe, aber wenn er hinter sich schaut, sieht er der heranrauschenden Weltmeister.
17.05 Uhr: Hushovd und Moncoutie haben Roy schon im Blickfeld. Noch acht Kilometer. Kommt es zu einem Zielsprint, ist der Norweger der klare Favorit.
17.02 Uhr: Im Hauptfeld geht nun auch Leopard an die Spitze, um den Abstand zu den Ausreißern nicht zu groß werden zu lassen.
16.59 Uhr: Jetzt bröckelt es für Roy doch gewaltig. 30 Sekunden noch. Er spürt den Atem des Donnergotts sicherlich schon im Nacken.
16.57 Uhr: Mollema ist zu Gilbert aufgefahren, der Belgier hatte in der Abfahrt attackiert. Aber ob das nicht unnötiges Kraftvergeugen ist?
16.57 Uhr: Noch 60 Sekunden für Roy auf Moncoutie und Hushovd - 17 Kilometer vor dem Ziel.
16.53 Uhr: Bak, Pineau und Boasson Hagen sind 4:40 Minuten zurück. In dieser Gruppe geht es um Platz fünf. Dürfte eine Sache für Edvald werden. Zwischen ihnen und Hushovd/Moncoutie steckt noch Gusev von Katusha.
16.47 Uhr: Mein Tipp: Roy reichen die 1:30 nicht, Hushovd gewinnt die Etappe. Was denkt ihr?
16.46 Uhr: Hushovd knallt die Abfahrt herunter und ist jetzt bei Moncoutie angekommen. 1:30 Minuten vor ihnen befindet sich Roy. Noch 25 Kilometer Einzelzeitfahren für den Franzosen.
16.41 Uhr: Hushovd hat den Soulor geschafft, 1:40 Minuten Rückstand hat der Norweger auf Roy, 20 Sekunden vor ihm liegt Moncoutie, zu dem er wohl noch in der Abfahrt aufschließen dürfte.
16.36 Uhr: Roy quält sich den Gegenanstieg zum Soulor hoch. Das sieht doch schon sehr schmerzhaft aus beim Franzosen.
16.34 Uhr: Das Feld überquert den Aubisque mit einem Rückstand von exakt acht Minuten. Der Tagessieger wird ohnehin nicht aus dieser Gruppe kommen. Die Frage ist: Machen Hushovd, Roy und Moncoutie den Sieg unter sich aus oder können Bak, Boasson Hagen und Pineau noch aufschließen?
16.31 Uhr: In der Abfahrt ist es an einigen Stellen doch recht neblig. Hoffentlich bleiben uns heute weitere Stürze erspart.
16.29 Uhr: Hushovd ist zwei Minuten hinter Roy über den Gipfel gekommen. Bak, Boasson Hagen und Pineau haben 3:50 Minuten Rückstand.
16.28 Uhr: Martin fährt in der Gruppe der Favoriten recht weit vorne. Scheint ihm heute besser zu gehen. Gestern nach Luz-Ardiden hatte er 9:03 Minuten gefressen. Ein Grund: Der Cottbuser leidet wohl an einer Nasennebenhöhlen-Entzündung.
16.25 Uhr: Roy überquert den Gipfel des Aubisque. Kurz dahinter folgt Moncoutie.
16.22 Uhr: Das Feld hat schon einen Rückstand von 8 Minuten auf Roy. Aber in der Abfahrt bzw. dem Flachstück nach Lourdes wird das Feld wieder viel Zeit auf den Franzosen gutmachen. Gelb wird er also nicht übernehmen, aber das Bergtrikot ist ihm sicher.
16.19 Uhr: Sieht ganz danach aus, dass sich Roy die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Sein Vorsprung auf Moncoutie ist auf 48 Sekunden angestiegen. 1,5 km noch bis zum Gipfel.
16.15 Uhr: Robert Gesink ruft am Ende des Hauptfelds den Teamwagen. Nach seinem gestrigen Debakel in Luz-Ardiden (+ 17:44 Minuten Rückstand) stellte ihm sein Sportlicher Leiter Adri van Houwelingen ein vernichtendes Zeugnis aus: "Besonders von Robert Gesink bin ich enttäuscht. Heute habe ich gelernt, dass er nicht den erforderlichen Schmerz ertragen kann, um den Berg hoch zu fahren. Schmerzen können körperlicher und mentaler Art sein. Er hatte beides in der vergangenen Woche. Dem Körper geht es ein wenig besser. Aber um bergauf vorne dabei zu sein, muss man in beiden Bereichen gut sein."
16.11 Uhr: Gilbert und Rojas halten sich noch im Hauptfeld. Kommen sie mit den Favoriten über den Aubisque, dann könnten die beiden Cavendish einige Punkte im Kampf um Grün abnehmen.
16.07 Uhr: 5 Kilometer noch für Roy bis zum Gipfel. Knapp 20 Sekunden beträgt sein Vorsprung vor Moncoutie. Beide wollen die Maximalpunktzahl am Aubisque ergattern: 20 sind es für den Berg der hors categorie.
16.03 Uhr: Europcar kontrolliert das Tempo in der Favoritengruppe. 6:40 Minuten Rückstand auf Roy. Kein Problem für Voeckler, denn Roy liegt als 114. mit 1:13:26 Stunden Rückstand weit entfernt von Gelb.
15.59 Uhr: Im Grupetto befinden sich einige illustre Namen wie Cancellara, Hoogerland, Bozic, Farrar, Ciolek, Greipel und Cavendish.
15.58 Uhr: Nun fegt auch Moncoutie an Hushovd vorbei.
15.57 Uhr: Roy hat Hushovd abgehängt. Damit kommt der Franzose seiner Mission "Bergtrikot" immer näher.
15.54 Uhr: Zwischen Roy/Hushovd und dem Hauptfeld liegen 6:25 Minuten. Dort soll Cavendish schon rausgefallen sein.
15.50 Uhr: Die ehemalige Spitzengruppe fällt weiter auseinander. Moncoutie macht sich auf den Weg zu Roy und Hushovd. Boasson Hagen versucht Moncoutie zu folgen.
15.48 Uhr: Zu Mollema und Bouet hat sich Delage dazugesellt.
15.46 Uhr: Der Plan des Franzosen ist klar: Fährt er als Erster über den Gipfel des Aubisque, dann schlüpft er nach der Etappe ins Bergtrikot.
15.45 Uhr: Ganz vorne fährt Roy zu Hushovd auf.
15.44 Uhr: Aus dem Hauptfeld haben Mollema (RAB) und Bouet (ALM) angegriffen.
15.42 Uhr: Zwar befinden sich in der Gruppe deutlich bessere Bergfahrer, aber Hushovd ist mit Abstand der beste Abfahrer. Wenn er also im Anstieg etwas auf die besten Kletterer der Gruppe verliert, kann er das in der Abfahrt wieder aufholen. Und in Lourdes vielleicht den Sprint einer kleineren Gruppe gewinnen...
15.41 Uhr: Noch kann oder will dem Weltmeister niemand folgen. Hushovd hat mit seinem Angriff bereits ein großes Loch gerissen.
15.39 Uhr: Haaaaa! Hushovd attackiert gleich zu Beginn des Anstiegs! Der Mann ist ein Tier, ein Baum, eine Maschine. Sucht Euch was aus...
15.36 Uhr: Schauen wir uns die Fluchtgruppe doch einmal genauer an. Mit Hushovd, Petacchi und Boasson Hagen sind gleich drei starke Sprinter dabei. Am besten über den Berg kommt sicherlich Hushovd. Heiß sein werden auch auch Franzosen, nachdem sie gestern am Nationalfeiertag nichts zu feiern hatten. Moncoutie wäre ein sicherer Tipp, aber auch Pineau ist aus einer Gruppe heraus immer zu beachten. Mal schauen, wie er den Aubisque meistert. Bak hat in der verganenen Woche zu viele Kilometer im Wind geschrubbt, als dass er heute die Beine zum Etatppensieg haben könnte. Fofonov wird am Aubisque sicherlich auch mit den Ersten über den Gipfel kommen. Es wird spannend.
15.28 Uhr: Den Sprint des Hauptfeldes gewinnt Rojas. Cavendish, der sich mal wieder über eine Welle von Rojas beschwerte, wird Zweiter.
15.24 Uhr: Und das ist nicht weniger als der Col d'Aubisque. 16,4 Kilometer Länge mit 7,1 Prozent Steigung. Vom Zwischensprint bis zum Fuss des Anstieges sind es noch 15 Kilometer.
15.22 Uhr: Die Spitzengruppe ist derweil bereits am Zwischensprint angekommen. Boasson Hagen holt sich die 20 Zähler vor Moncoutie. Gesprintet wurde da aber nicht. Auch Hushovd sparte sich die Körner für das, was da noch kommt.
15.19 Uhr: Das Feld passiert die Verpflegungszone. Und ups, da hat es Jens Voigt erwischt. Aber nichts Wildes, vielleicht an einer Stofftasche hängen geblieben. Kurz noch einmal das Vorderrad einstellen und schon geht es für den Deutschen weiter.
15.15 Uhr: Europcar kontrolliert im Feld das Tempo. Thomas Voeckler wird sein Gelbes Trikot heute sicherlich nicht kampflos abgeben.
15.08 Uhr: Jetzt aber zum aktuellen Renngeschehen. Nach mehreren Versuchen hat sich mittlerweile die Gruppe des Tages gebildet. Die 10 Fahrer haben 80 km vor dem Ziel 4:13 Minuten Vorsprung. Die Namen der Ausreißer: Maarten Tjallingii (RAB), Thor Hushovd (GRM), Dmitriy Fofonov (AST), Edvald Boasson Hagen (SKY), Jerome Pineau (QST), Jeremy Roy (FDJ), David Moncoutie (COF), Alessandro Petacchi (LAM), Lars Ytting Bak (THR), Vladimir Gusev (KAT).
15.04 Uhr: Neben Klöden sind auf der heutigen Etappe weitere vier Fahrer ausgestiegen bzw. nicht mehr an den Start gegangen. Die Namen: Wladimir Isaychev (KAT) und Lars Boom (RAB). Gert Steegmans (QST) und Denis Galimzyanow starteten erst gar nicht. Der Russe von Katusha erreichte gestern erst 59:21 Minuten nach Etappensieger Sanchez das Ziel - und fiel damit aus der Karenzzeit. Somit sind von den ursprünglich 198 Fahrern noch 171 im Rennen.
15.01 Uhr: RadioShack erlebt ja tatsächlich eine ungewöhnliche Tour 2011. Nicht nur, dass alle vier Kapitäne bereits ausgeschieden bzw. aus dem Rennen um den Toursieg sind: Nach der gestrigen Bergetappe musste der Teamchef Johan Bruyneel auch noch einen Alkoholtest über sich ergehen lassen - und das während der Etappe. Positiv: Der Test war negativ.
14.58 Uhr: Schon zu Beginn der Etappe konnte er dem Tempo des Hauptfelds nicht mehr folgen, suchte Windschatten hinter den Begleitfahrzeugen. Vor dem Anstieg zur Cote de Cuqueron war Schluss. Der 36-Jährige konnte nach seiner Aufgabe nicht mehr selbstständig vom Rad steigen, so groß waren die Schmerzen. Schade Klödi & hoffentlich bis nächstes Jahr!
14.55 Uhr: Nach seinem schweren Sturz am Sonntag auf der Peyrol-Abfahrt und gestern am Hourquette ging es für Klödi heute nicht mehr weiter.
14.53 Uhr: Salut! Freitag. 13. Etappe. Scheint doch etwas dran zu sein an dem Aberglauben, denn Andreas Klöden musste das Rennen aufgeben.