Die 38-jährige Anna Bader, die bei der WM 2013 zu Bronze gesprungen war, landete mit 281,90 Zählern auf Platz vier. Bei den Männern liegt Manuel Halbisch nach dem zweiten Durchgang auf Rang 13.
"Ich kann's immer noch nicht glauben. Mir fehlen die Worte", sagte Schmidbauer nach der Siegerehrung, "das hatte ich gar nicht erwartet. Dass es für Gold gereicht hat, ist der Wahnsinn."
Die Frauen springen aus 20 m Höhe, die Männer aus 27 m. Bereits seit 2013 gehört Klippenspringen zum WM-Programm. Es firmiert offiziell unter dem Begriff High Diving, da von einem Stahlgerüst und nicht wie in den Anfangszeiten von Klippen gesprungen wird.
Die Medaillenentscheidung der Männer fällt am Samstag (18.00 und 18.31 Uhr) mit den letzten beiden Durchgängen.