Auf dem Spielplan folgt dann die Partie zwischen David Ferrer und Juan Martin Del Potro. Das Doppel bestreiten am Samstag Feliciano López/Fernando Verdasco (Spanien) gegen Eduardo Schwank/David Nalbandian (Argentinien). Am Sonntag trifft in den Schlusseinzeln zunächst Nadal auf Del Potro, im Anschluss kommt es zum Duell zwischen Ferrer und Monaco.
Argentinien und Spanien hatten sich zuletzt 2008 in Mar del Plata im Finale gegenüber gestanden, damals waren die Argentinier klar favorisiert, verloren aber gegen die ohne Nadal angetretenen Spanier mit 1:3. "Das ist vorbei und vergessen", sagte Argentiniens Spitzenspieler Juan Martin del Potro.
Kein gutes Jahr für Nadal
Der US-Open-Sieger von 2009, als Nummer elf der Weltrangliste bester Spieler seines Teams, schiebt die Favoritenrolle in Sevilla dem Gegner zu. "Spanien zu Hause, und dann auch noch mit Nadal - da können wir nur Außenseiter sein", sagte der 23-Jährige.
Für Nadal ist das Jahr 2011 allerdings bisher nicht so rund gelaufen, wie er das normalwerweise gewohnt ist. Zwar hat er sein Königreich Roland Garros mit seinem sechsten French-Open-Sieg erfolgreich verteidigt, daneben konnte der 25 Jahre alte Linkshänder aber nur zwei zwei weitere Turniere in Barcelona und Monte Carlo gewinnen.Im Davis-Cup-Finale will er sich aber nochmal so richtig zusammenreißen und sich dabei von den "Siegertypen im spanischen Team" motivieren lassen. Wenn es aber doch an der nötigen Motivation fehlen sollte, dann wird "Rafa" anderen den Vortritt lassen: "Unser Kapitän wird im Sinne des Teams das Beste tun, und was das auch sein mag, ich werde es unterstützen."