"Es war daher immer ein Traum für mich, ein Teil der olympischen Bewegung zu sein", sagte die Weltranglistendritte Sharapova der Welt am Sonntag.
Nach der Silbermedaille in London 2012 nun Gold in Rio? "Ich hoffe doch schwer", meinte die 28-Jährige.
Komplizierte Beziehung
Die bestverdienende Sportlerin der Welt (geschätzte 24,4 Millionen Euro pro Jahr) machte keinen Hehl daraus, dass das Leben mit ihrem Freund, dem bulgarischen Tennisprofi Grigor Dimitrow (ATP-Nr. 11), einer logistischen Herausforderung gleichkommt. "Es ist für eine Beziehung nicht gerade einfach, wenn man alles nach dem Job ausrichten muss. Bei Tennisspielern ist es sogar noch extremer, denn wir reisen sehr, sehr viel", meinte die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Sharapova.
Dimitrow und sie nutzten Skype und telefonierten viel. Sharapova: "Manchmal ist es wegen der Zeitverschiebung knifflig, aber wir finden immer einen Weg." Unschlüssig ist die 1,88 Meter große French-Open-Siegerin, die sich als "rastlos" bezeichnet, noch in puncto Zukunftspläne. "Ich mag Überraschungen im Leben. Wann immer wir Pläne machen, hat Gott seine eigenen Pläne für uns."
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