"Bei den US Open ist Serena immer eine Bank. Ich hätte eher damit gerechnet, dass sie vielleicht bei den French Open oder in Wimbledon scheitert."
Den "echten" Grand Slam mit den Triumphen in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York in einem Kalenderjahr hatten bisher nur Maureen Connolly (1953), Margaret Court (1970) und zuletzt Steffi Graf (1988) realisiert.
Den Titel in Flushing Meadows im New Yorker Stadtteil Queens hatte Serena Williams zuletzt dreimal in Folge und bislang insgesamt sechsmal geholt.
Durch ihren Sieg in Wimbledon vor knapp zwei Wochen hatte die US-Amerikanerin den "Serena Slam" perfekt gemacht - es war der vierte Erfolg bei einem Major in Serie nach ihren Coups bei den US Open 2014 sowie den Australian und French Open 2015.
250 Wochen des Triumphs
Am vergangenen Montag hatte die jüngere der beiden Williams-Schwestern einen weiteren Meilenstein erreicht. Die 21-malige Grand-Slam-Siegerin steht nun seit insgesamt 250 Wochen an der Spitze der Weltrangliste.
Sie ist erst die vierte Spielerin seit Einführung des wöchentlich neu erscheinenden WTA-Computerrankings im Jahr 1975, der das gelang. Unangefochten bleibt in dieser Statistik Steffi Graf, die das WTA-Klassemement insgesamt 377 Wochen anführte.
Die Weltrangliste der Damen im Überblick