Sachs hatte erst Ende Mai die Nachfolge von Michael Geserer angetreten, mit Zitzelsberger war Görges bis zuletzt auch privat liiert.
Nach ihrem Achtelfinal-Aus bei den US Open habe es eine Aussprache mit Sachs gegeben, bei der man zu dem Schluss gekommen sei, "dass wir unterschiedlicher Auffassung über unsere zukünftige sportliche Ausrichtung sind", berichtete Görges.
Einen neuen Coach hat die deutsche Nummer zwei bislang noch nicht: "Ich stelle mein Team gerade neu für die Saison 2020 auf und freue mich auf die zukünftigen Aufgaben."
Görges hatte 2019 nach einem perfekten Start mit dem Turniersieg in Auckland eine durchwachsene Saison gespielt. Lediglich beim Finaleinzug beim Rasenturnier in Birmingham wusste die Wimbledon-Halbfinalistin von 2018 noch zu überzeugen.
In der Weltrangliste fiel die ehemalige Top-Ten-Spielerin auf Rang 27 zurück. Am Samstag war sie beim WTA-Turnier in Peking in Runde eins gegen Polona Hercog aus Slowenien ausgeschieden.