"Angesichts der Einreisebestimmungen" in den USA sei ihm bewusst gewesen, wie unwahrscheinlich seine Teilnahme ist, schrieb Djokovic: "Aber da die COVID-Regeln fortlaufend angepasst werden, wollte ich schauen, ob sich etwas ändert." Seit einer Mitteilung der US-Gesundheitsbehörde CDC vom Mittwoch herrsche aber Klarheit, "ich werde nicht in den USA spielen." Das gelte auch für die Miami Open Ende März.
Nicht-US-Bürger müssen für die Einreise gegen das Coronavirus geimpft sein. Der fünfmalige Turniersieger Djokovic hat mit seiner Impfskepsis bereits für Schlagzeilen gesorgt und war wegen seiner fehlenden Impfung schon im Januar kurz vor den Australian Open aus Australien ausgewiesen worden. Seinen Titel in Melbourne konnte der 34-Jährige daher nicht verteidigen.
Zuletzt hatte es bezüglich Indian Wells aber Unklarheiten gegeben, weil Djokovic automatisch im Draw geführt wurde. Er hätte in der zweiten Runde in das Turnier eingegriffen. Seinen Status als Nummer eins der Weltrangliste hatte er zuletzt an den Russen Daniil Medwedew verloren.