"Manchmal rede ich in meinen Träumen mit ihr": Barbora Krejcikova feiert Wimbledon-Triumph und gedenkt verstorbener Mentorin

SID
barbora-krejcikova-wimbledon-trophaee-1200
© getty
Cookie-Einstellungen
krejcikova-1600
© getty

Krejcikova begleitet sie auch heute noch und war direkt nach dem 6:2, 2:6, 6:4-Erfolg in einem umkämpften Finale sehr präsent. In dem Match hatte die neue Weltranglistenzehnte einmal mehr ihren hohen Tennis-IQ bewiesen, der sie auch schon 2021 zum French-Open-Sieg geführt hatte. Danach hatte Krejcikova, die auch schon zweimal im Doppel in Wimbledon triumphierte, bemängelt, nicht die Wertschätzung anderer erfolgreicher Athletinnen zu erhalten.

In diesem Jahr lief bislang kaum etwas zusammen, sie hatte Probleme am Rücken und mit Erkrankungen. Doch in Wimbledon passte plötzlich von Beginn an alles, trotz einer durchaus schwierigen Auslosung. "Ich habe keine Ahnung, warum", sagte Krejcikova, die sich erfrischend offen präsentierte: "Ich bin immer besser geworden." In ihrer Heimat werde nun doch keiner glauben, "dass ich es ins Finale geschafft und tatsächlich Wimbledon gewonnen habe."

Doch der große Coup ist wirklich wahr. Und Krejcikovas erster Blick nach dem verwandelten dritten Matchball ging gen Himmel.

Artikel und Videos zum Thema