"Verdacht auf etwas Schlimmeres": Alexander Zverev muss wohl doch um Olympia bangen

SID
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Alexander Zverev, Wimbledon
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Zverev fühlte sich beim Rasenklassiker bereit für den ganz großen Coup und wollte endlich am Ende seines 34. Grand-Slam-Turniers eine Gravur seines Namens auf der Trophäe sehen - statt der ganz großen Befreiung und eines historisches Triumphs blieb vor allem Frust. Einzig beim Gedanken an Olympia huschte Zverev dann doch noch ein kurzes Lächeln über die Lippen.

Wieder, wie 2022 beim Halbfinaldrama in Paris, spielte Zverev im Turnierverlauf auf absolutem Toplevel und war augenscheinlich bereit für die Matches gegen die ganz großen Konkurrenten, die erst noch kommen sollten. Nach dem Finale zuletzt bei den French Open schien nun auch auf dem zuvor vom deutschen Topspieler ungeliebten Rasen sehr viel zu passen. Sein unwiderstehlicher Aufschlag war ein Gesprächsthema auf der schmucken Anlage. Doch erneut verhinderte eine Verletzung die große Chance auf mehr und sein erster Viertelfinaleinzug blieb aus.

"Ich habe mit unfassbar vielen Schmerzmitteln gespielt", sagte Zverev: "Mein Knie ist relativ geschwollen und hat viel Flüssigkeit. Es ist nichts, was außergewöhnlich schlimm ist, in dem Sinn, dass es operiert werden muss und ich länger ausfalle." Es sei eine Sache von ein bis zwei Wochen - sollte sich dies bei der Untersuchung in Monaco tatsächlich so herausstellen, würde Zverev sicher ein Stein vom Herzen fallen.

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