Im Vorfeld hatte Rousey noch davon gesprochen, den Kampf gegen die Brasilianerin extra in die Länge zu ziehen, um diese leiden zu lassen. Der Grund dafür war eine verbale Auseinandersetzung, in der sich Correia zu einer beleidigenden Aussage über Rouseys Familie hinreißen ließ.
Diese Ankündigung wurde von "Rowdy" aber nicht in die Tat umgesetzt, denn wie so oft machte sie mit ihrer Gegnerin kurzen Prozess. Schon nach 34 Sekunden schritt der Ringrichter nach einem Kopftreffer ein und brach den Kampf ab - typisch für Rousey. Auch für die beiden vorausgegangenen Titelverteidigungen hatte sie zusammengerechnet nur 96 Sekunden benötigt.
Ronda Rousey im Porträt: Sekundenkillerin als Superstar
"Mein Plan war, sie sofort mit Schlägen zu überrumpeln, damit sie als erste klammert. Und das hat genauso funktioniert. So konnte ich sie schnell auf die Matte bringen", sagte Rousey nach dem Kampf. Die 28-Jährige ist bei zwölf Siegen in der UFC nach wie vor ungeschlagen.