UFC

Doping: UFC-200-Hauptkampf geplatzt

Von SPOX
Jon Jones ist positiv auf Doping getestet worden
© getty

Kurz vor dem größten Event hat ein vermeintlicher Dopingskandal die UFC erschüttert. Jon Jones, der bei UFC 200 am 9. Juli in Las Vegas den Hauptkampf gegen Daniel Cormier bestreiten sollte, ist positiv auf Doping getestet worden.

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Es sollte das größte Pay-Per-View-Event der Geschichte werden, nun ist der Hauptkampf geplatzt. Die amerikanische Anti-Doping Agency USADA hat der UFC mitgeteilt, dass Jones bei einer Trainingskontrolle am 16. Juni einen positiven Test abgegeben hat.

Welche Substanz bei Jon "Bones" Jones genau festgestellt wurde, ist bisher nicht bekannt. Jedenfalls ist die UFC nun auf der Suche nach einem Kämpfer, der kurzfristig einspringen und gegen Cormier antreten könnte.

"Ich habe sehr hart für diesen Moment gearbeitet. Es ist einfach sehr enttäuschend. Wenn es irgendjemanden gibt, der kämpfen will, würde ich antreten. Warum auch nicht? Ich weiß, dass es schwer ist, jemanden so schnell aufzutreiben. Ich würde auch im Gewicht hochgehen, bis 225 Pfund. Ich würde kämpfen, es macht mir nichts aus. Nur keine ganz großen Jungs, weil ich meinen Körper schon geschrumpft habe", sagte Cormier. Aktuell hat die UFC den Fight zwischen Brock Lesnar und Mark Hunt zum Hauptkampf hochgestuft.

Kokain in der Probe gefunden

Jones äußerte sich bislang nicht. Er kann Einspruch einlegen und eine B-Probe anfordern. Sollte er sich allerdings nicht entlasten können, droht ihm eine empfindliche Sperre.

Bereits vor dem ersten Duell mit Cormier hatte Jones mit einem Test außerhalb der Wettkampfzeit für Aufsehen gesorgt. Damals wurden Spuren von Kokain in seiner Probe gefunden. Jones hatte Glück, dass Kokain außerhalb der Wettkampfzeit nicht auf der Liste verbotener Substanzen steht.

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