Gegard Mousasi sammelte bei UFC 204 seinen 40. Karrieresieg ein und durfte sich zudem über eine dominante Leistung gegen Routinier Vitor Belfort freuen. Er nahm den Rückenwind als Anlass zu einer Ansage.
"Ich glaube ich bin schon meine komplette Karriere unterbewertet", so Mousasi. Warum wisse er nicht, hätte aber einen Vorschlag, um seine Bekanntheit zu steigern: "Vielleicht sollte ich jemanden Flaschen an den Kopf werden."
Eine Anspielung auf Conor McGregor, der kürzlich auf einer Pressekonferenz Wasserflaschen in Richtung seines Kontrahenten warf. Mit dem Iren wird Mousasi ohnehin nicht warm.
"Wir hatten Ali, jetzt haben wir Mayweather"
"Früher hatten wir Muhammad Ali, er war ein Held, ein großer Boxer. Er hat jede Menge große Dinge getan. Heute haben wir Floyd Mayweather und McGregor, die nur sagen: 'Ich hab Geld. Ich hab Geld.' Und jeder steht da drauf! ich weiß nicht, die Leute sind dumm, was soll ich sagen?"
Seiner Theorie nach würden die Leute lieber "teure Sachen auf Instagram" sehen als einen guten Kampf. Eben diesen könnte er bieten, forderte er doch Michael Bisping heraus.
Dieser hatte das Main Event gegen Dan Henderson gewonnen, doch Mousasi zeigte sich unbeeindruckt: "Ich mag ihn aber ihr wisst, dass ich ihn schlagen würde. Ich würde sein Gesicht die ganze Nacht bearbeiten. Ganz einfach."