Für die in Königssee schwer verunglückte russische Bob-Anschieberin Irina Skworzowa wird der BSD ein Spendenkonto einrichten. Das bestätigte eine Sprecherin.
Der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) wird für die in Königssee schwer verunglückte russische Bob-Anschieberin ein Spendenkonto einrichten.
Die 21-jährige Irina Skworzowa hatte bei einem Unfall am 23. November unter anderem einen offenen Oberschenkelbruch erlitten. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur "Interfax" droht ihr eine Amputation. Das Krankenhaus in Traunstein hat weiterhin eine Nachrichtensperre verhängt.
Eltern wollen verletzte Tochter nach Russland holen
Inzwischen sind laut "Interfax" auch die Eltern der Russin in Deutschland eingetroffen. Sie wollen ihre Tochter in die Heimat holen.
Der Zweierbob der russischen Juniorinnen war während des Europacup-Trainings ohne Freigabe und bei roter Ampel in den Eiskanal gestartet, während gleichzeitig ein russischer Männerbob bei Grün losfuhr. Nach einem Sturz des Frauenbobs fuhr der Männerbob ungebremst in diesen hinein.