Das deutsche Skisprung-Team ist beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten gut in die Saison gestartet. Das Quartett sprang ohne Martin Schmitt auf Platz drei. Es gewann Polen.
Ohne Martin Schmitt sind Deutschlands Skispringer beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten mit einem guten dritten Platz in die Saison gestartet.
Beim ersten Kräftemessen der Weltelite sammelten die Team-Olympiazweiten Michael Neumayer, Andreas Wank und Michael Uhrmann sowie Severin Freund 957,7 Punkte. Den souveränen Sieg im Teamwettbewerb holte sich überraschend Polen mit 1001,7 Zählern vor Norwegen (966,2).
Neues Bindungssystem sorgt für Verschiebungen
Der Großteil der Athleten sprang mit einem neuen Bindungssystem, mit dem der Schweizer Simon Ammann im Winter zweimal Olympiasieger, Skiflug-Weltmeister und Gesamtweltcup-Sieger geworden war.
Dadurch gab es eine Verschiebung der gewohnten Kräfteverhältnisse - der ersatzgeschwächte Olympiasieger und Weltmeister Österreich landete nur auf Platz sechs.
Schmitt nicht am Start
Nicht am Start war der Team-Olympiazweite Schmitt, der von Bundestrainer Werner Schuster nicht berücksichtigt worden war.
Routinier Schmitt hatte als 42. der Qualifikation zuvor als einziger Deutscher den Sprung ins erste Einzelspringen der Saison am Sonntag in Hinterzarten verpasst.
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