Scheiber erleidet mehrere Knochenbrüche

SID
Mario Scheiber stürzte im französischen Chamonix schwer
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Nur eine Woche nach dem schweren Unfall des Österreichers Hans Grugger in Kitzbühel ist dessen Landsmann Mario Scheiber im französischen Chamonix schwer gestürzt.

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Nur eine Woche nach dem schweren Sturz des österreichischen Ski-Rennläufers Hans Grugger ist auch das Training zur Weltcup-Abfahrt im französischen Chamonix von einem schweren Unfall überschattet worden.

Gruggers Landsmann Mario Scheiber stürzte auf der La Verte mit hoher Geschwindigkeit, prallte mit dem Kopf auf die Piste und war wohl kurzzeitig bewusstlos.

Der 27-Jährige wurde sofort mit dem Helikopter abtransportiert und ins Mont-Blanc-Krankenhaus nach Sallanches geflogen. Eine umgehende Computertomographie ergab mehrere Knochenbrüche, aber keine Kopf- und Wirbelsäulenverletzung.

ÖSV-Teamarzt: Scheibers Zustand ist stabil

"Mario hat sich das rechte Schlüsselbein gebrochen. Zudem hat er sich einen Nasenbeinbruch und eine Nasen-Nebenhöhlenfraktur zugezogen", berichtetet ÖSV-Teamarzt Martin Gruber.

"Die gute Nachricht ist, dass keine Blutungen im Gehirn erkennbar sind. Auch die Wirbelsäule, der Schädel-Knochen sowie die Arme und Beine sind in Ordnung. Mario ist ansprechbar, sein Zustand ist stabil. Er wird die Nacht im Krankenhaus zur weiteren Beobachtung verbringen."

Der Sturz von Scheiber ist binnen einer Woche der zweite schwere Unfall im Weltcup-Zirkus.

Erst vor einer Woche war Grugger im Abfahrtstraining in Kitzbühel so schwer gestürzt, dass er seitdem auf der Intensivstation in der Innsbrucker Universitätsklinik behandelt wird.

Gruggers Aufwachphase läuft wie geplant