Während der Winterspiele in Sotschi hatte die viermalige Einzel-Weltmeisterin mit Vorwürfen über ungleiche Voraussetzungen innerhalb des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) für Aufsehen gesorgt.
Ob Hüfner (Friedrichroda) bis Olympia 2018 in Pyeongchang/Südkorea weitermacht, ließ sie zunächst offen. "Ich werde mich jetzt nicht auf vier Jahre festlegen, sondern denke nur von Jahr zu Jahr. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich immer antrete, um das maximal Mögliche zu erreichen", sagte die fünfmalige Weltcup-Gesamtsiegerin.
Hüfner hatte in Sotschi unmittelbar nach ihrem Silberrennen angeprangert, ihr seien vom Verband "Steine in den Weg gelegt" worden. Anschließend war von einem Ost-West-Konflikt innerhalb des BSD die Rede gewesen. "Seitdem hat sich nicht viel getan. Bis heute habe ich noch keine Antworten auf die vielen Fragen bekommen, die ich da aufgeworfen habe", sagte Hüfner. Die Goldmedaille hatte in Sotschi Natalie Geisenberger (Miesbach) gewonnen.