"Die Computer-Tomografie bestätigte den Verdacht auf eine Verletzung des Schlüsselbeins. Dieses ist am Brustbein nach innen luxiert", sagte Mannschaftsarzt Mark Dorfmüller. Wellinger werde konservativ behandelt. Dabei wird das luxierte Gelenk reponiert und anschließend mit einem Rucksackverband fixiert. Über die Dauer der Genesungsphase gab der DSV keine Prognose ab.
Bundestrainer Werner Schuster ist derweil in der Analyse auf die Ursache des folgenreichen Sturzes gestoßen: "Wir haben einen individuellen Fehler in der Sprungansteuerung festgestellt. Die äußeren Bedingungen waren zwar nicht einfach, aber der Wettkampf durchführbar."