"Ich würde ihn sofort nehmen. Als Trainer hätte er auf jeden Fall alle Anlagen. Es wäre eine Riesengeschichte, wenn der DSV ihn einbinden würde", sagte Schuster der FAZ.
Schmitt (37) hatte im Januar 2014 nach vier WM-Titeln und 28 Weltcup-Siegen seine Karriere beendet und anschließend in Köln die Trainerausbildung als Lehrgangsbester abgeschlossen. "Er hat einen tollen Weg gemacht als Mensch und sich privat verändert. Er würde uns bereichern", sagte Schuster.
Schmitt gründet Sportleragentur
Schmitt hatte allerdings im November gemeinsam mit dem viermaligen Olympiasieger Simon Ammann (Schweiz) eine Agentur für Sportmarketing und Athletenmanagement gegründet, die unter anderem Weltmeister Severin Freund unter Vertrag hat.
Derzeit studiert Schmitt Sportwissenschaften an der Universität Leipzig. "Es ist zu befürchten, dass ein Mann mit so vielen Anlagen andere Angebote aus dem Berufsleben vorzieht", sagte Schuster.