Allerdings wüssten sie selbst und die Trainer, "wo ich landen kann, wenn ich die Scheiben treffe. Umso wichtiger ist es, dass ich bis zu Olympia sehr gute Leistungen zeige."
Die ehemalige Skilangläuferin war erst zur Saison 2016/17 zum Biathlon gewechselt. In den ersten acht Weltcuprennen feierte die Oberwiesenthalerin in Östersund Siege im Sprint sowie in der Verfolgung. Damit hat Herrmann die Norm für die Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar 2018) frühzeitig erfüllt.
In der Gesamtwertung belegt sie nach drei Weltcupwochenenden als beste deutsche Athletin den vierten Rang noch vor Fünffach-Weltmeisterin Laura Dahlmeier (Partenkirchen), die wegen einer Erkältung verspätet in den Weltcup eingestiegen war.