Das Quartett, von dem nur noch Petschenkin aktiv ist, soll zwischen 2012 und 2015 gegen die Anti-Doping-Richtlinien des Verbandes verstoßen haben.
Während Petschenkin provisorisch gesperrt wurde, birgt vor allem der Fall Ustjugow Brisanz. Der mittlerweile 33-Jährige hatte 2014 mit der russischen Staffel in Sotschi vor Deutschland die olympische Goldmedaille gewonnen. Sollten Ustjugow des Dopings überführt und danach seine Resultate gestrichen werden, würde die DSV-Staffel nachträglich Gold bekommen.