Beim elften Weltcupsieg der Italienerin Federica Brignone stürmte Marlene Schmotz (Leitzachtal/0,89 Sekunden zurück) mit Laufbestzeit im Finale noch vom 20. auf den neunten Rang vor und holte ihr bestes Weltcup-Ergebnis. Brignone distanzierte die Norwegerin Mina Fürst Holtmann um 0,04 Sekunden. Dritte wurde Wendy Holdener aus der Schweiz (+0,44 Sekunden).
"Ich bin schon ein bisschen enttäuscht", sagte Rebensburg im BR. Dennoch mache ihr das Riesenslalom-Fahren "wieder Spaß", betonte sie. Nach den Plätzen 13 und sieben zum Saisonstart in Sölden und Killington hat die Olympiasiegerin von 2010 ihr Material-Setup etwas verändert - und dabei offenbar ein gutes Händchen gehabt. "Ich habe endlich wieder das Gefühl, dass ich wieder die Chefin bin, wenn ich da runter fahre", sagte sie.