Als ihr Sieg feststand, war die zweimalige Olympiasiegerin den Tränen nahe. "Ich weine in letzter Zeit einfach viel", sagte Shiffrin: "Es ist ein solches Privileg, auf dieser Piste zu fahren. Ich wollte mir den Sieg heute unbedingt verdienen."
Bislang hatte sich Shiffrin den Rekord mit dem zweimaligen Olympiasieger Ingemar Stenmark (Schweden) geteilt, der 46-mal im Riesenslalom gewann. Shiffrins ärgste Rivalin Petra Vlhova (+0,15) machte mit Rang zwei vorzeitig den Sieg im Disziplin-Weltcup perfekt machte. Die Slowakin hatte zuvor fünf von sechs Rennen gewonnen.
Dürr (+0,93) fuhr wie schon zweimal im November in Levi auf Rang drei und nährte damit die Hoffnungen auf eine Medaille in Peking. "Daran denke ich gerade gar nicht. Aber es ist in Reichweite und realistischer als vor vier Jahren", sagte sie: "Skifahren macht mir gerade einfach Spaß." Nach dem ersten Durchgang hatte sie noch rund eine halbe Sekunde hinter der führenden Vlhova gelegen, im zweiten Lauf folgte Shiffrins furiose Aufholjagd.
Die erst 18-jährige Emma Aicher, die am Sonntag den zweiten Teil der DOSB-Norm für die Winterspiele (4. bis 20. Februar) erfüllt hatte, verpasste nach einem starken ersten Lauf das beste Weltcup-Resultat ihrer jungen Karriere. Zur Halbzeit auf Rang zehn liegend fädelte sie im zweiten Lauf ein und schied aus. Genau wie Dürr war Aicher bereits zuvor für die Winterspiele (4 bis 20. Februar) qualifiziert.
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming - Die Endergebnisse
Platz | Name | Zeit |
1 | Mikaela Shiffrin (USA) | 1:32.66 |
2 | Petra Vlhova (SVK) | +0.15 |
3 | Lena Dürr (GER) | +0.93 |
4 | Chiara Mair (AUT) | +1.05 |
5 | Camille Rast (SUI) | +1.05 |
6 | Leona Popovic (CRO) | +1.37 |
7 | Mina Fürst Holtmann (NOR) | +1.50 |
8 | Laurence St-Germain (CAN) | +1.51 |
9 | Amelia Smart (CAN) | +1.68 |
10 | Maria Therese Tviberg (NOR) | +1.72 |
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming - Der Liveticker zum Nachlesen
Bis bald!
Das soll es vom Nachtslalom aus Schladming gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Am kommenden Wochenende sind in Altenmarkt-Zauchensee die Speed-Fahrerinnen gefragt. Dann berichten wir wieder live. Bis dahin!
Mair starke Vierte
Zeitgleich mit Rast holte auch Chiara Mair als Vierte ihre bestes Karriereresultat im Weltcup und war mit Abstand stärkste Österreicherin. Katharina Huber wurde Fünfzehnte. Katharina Liensberger patzte als Achte des ersten Laufes schwer, fiel bis auf Position 21 zurück.
Bestes Resultat für Rast
Knapp am Podest vorbei schrammte als Vierte Camille Rast. Dennoch errang die Schweizerin damit ihr bislang bestes Weltcup-Ergebnis und stellte für heute Wendy Holdener in den Schatten, die im zweiten Durchgang ausschied. In die Top 30 schaffte es als weitere Eidgenossin nur noch Aline Danioth (22.).
Dürr wieder Dritte!
Einmal mehr Dritte wurde Lena Dürr. Deutschlands derzeit beste Slalomfahrerin hatte vor dem Finaldurchgang noch auf Position 2 gelegen und rettete acht Hundertstel für ihr drittes Podium des Winters ins Ziel. Die zweite deutsche Teilnehmerin Emma Aicher hatte äußerst aussichtsreich auf Platz 10 gelegen. Mit dem besten Weltcup-Resultat vor Augen schied die 18-Jährige im zweiten Lauf aus.
Sieg für Shiffrin!
Dank Laufbestzeit fährt Mikaela Shiffrin noch vom 5. Platz ganz nach vorn und gewinnt den Nachtslalom von Schladming! Mit diesem famosen Lauf stellte die US-Amerikanerin auf der Planai selbst Seriensiegerin Petra Vlhova in den Schatten. Die nach dem ersten Durchgang führende Slowakin musste sich daher letztlich mit Rang 2 begnügen, wird sich aber mit der kleinen Kristallkugel trösten können. Die hat die Vizeweltmeisterin bei noch zwei ausstehenden Slaloms angesichts ihres großen Vorsprungs in der Disziplinwertung bereits sicher.
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming JETZT im Liveticker - Ende des 2. Laufs
Petra Vlhova (SVK, 1:32.81)
Nun aber ist Petra Vlhova gefordert. Mikaela Shiffrin hat etwas vorgelegt. Daher muss die Slowakin Gas geben, kann keinen Sicherheitslauf nach unten bringen. Zunächst behauptet die Vizeweltmeisterin ihr Guthaben.
Lena Dürr (GER, 1:33.59)
Dann geht es Lena Dürr an. Die deutsche Hoffnung bringt 15 Hundertstel aus dem ersten Lauf mit. Technisch sauber geht es die 30-Jährige an. Nach dem letzten Risiko schaut das nicht aus. Auch im Steilhang agiert Dürr vorsichtig. So geht viel Zeit verloren. Im Ziel fehlt fast eine Sekunden. Doch das reicht für Platz 2. Ein Podium gibt das erneut.
Ali Nullmeyer (CAN, DNF)
Drei Athletinnen stehen noch oben. Ali Nullmeyer strebt ihr erstes Weltcup-Podium an. Doch so ganz frei fährt die Kanadierin nicht. Und zu allem Übel erwischt es dann auch sie. Bei einen Rechtsschwung setzt es einen Schlag. Kurz darauf kommt Nullmeyer zu Fall und scheidet ebenfalls aus.
Wendy Holdener (SUI, DNF)
Damit hat Shiffrin ihren Konkurrentinnen eine Aufgabe gestellt. Und Wendy Holdener scheitert daran. Aggressiv geht es die Eidgenossin an, gerät früh ins straucheln. Damit kommt die 28-Jährige aus dem Rhythmus, fädelt kurz darauf ein. Aus und vorbei!
Mikaela Shiffrin (USA, 1:32.66)
Dann schiebt sich die vierfache Weltmeisterin in den Hang. Wie geht es Mikaela Shiffrin nach dem jüngsten Ausfall Kranjska Gora an? Die Olympiasiegerin von 2014 steckt nicht zurück und zeigt einmal mehr ihre Klasse. Die US-Amerikanerin wird immer schneller, fährt mehr als eine Sekunde Vorsprung raus und setzt sich mit Laufbestzeit an die Spitze.
Paula Moltzan (USA, DNF)
Ans Verwalten denkt auch Paula Moltzan nicht, behauptet ihren Vorsprung. Doch kurz nach einem Geländeübergang fädelt die US-Amerikanerin bei einem Linksschwung ein und muss vorzeitig die Segel streichen.
Camille Rast (SUI, 1:33.71)
Fast eine halbe Sekunde bringt nun Camille Rast mit. AN den starken ersten Lauf möchte die Schweizerin nahtlos anknüpfen.
Katharina Liensberger (AUT, 1:35.39)
Acht Sportlerinnen stehen noch oben. Ab jetzt ist sicherlich auch das Podium noch drin. Aktuell führt eine Österreicherin und die letzte ÖSV-Athletin macht sich auf den Weg.
Mina Fürst Holtmann (NOR, 1:34.16)
Gut zwei Zehntel Guthaben hat Mina Fürst Holtmann im Gepäck. Das letzte Risiko sucht die Norwegerin allerdings nicht, ist oft recht weit von den Stangen weg. Die verschenkten Meter wirken sich natürlich in der Zeit aus. Im Ziel fehlt fast eine halbe Sekunde. Rang 3!
Emma Aicher (GER, DNF)
Jetzt ist die erste der zwei Deutschen an der Reihe. Auch für Emma Aicher liegt das beste Weltcup-Resultat in der Luft. Bis zur ersten Zeitnahme schaut es ganz gut aus. Doch dann gerät die 18-Jähruge in Rücklage, ist in der Folge zu spät dran. Zwei Tore später reicht es nicht mehr, sie passiert die Stange nicht korrekt und scheidet aus.
Marie Therese Sporer (AUT, DNF)
Auf dem Weg erstmals in die Top 10 zeigt Marie Therese Sporer Nerven. Schon früh unterläuft der Zillertalerin ein erster Patzer. Und die Fahrt setzt sich fehlerbehaftet fort. Beinahe zwangsläufig führt das zum Aus.
Leona Popovic (CRO, 1:34.03)
Mutig geht Leona Popovic zu Werke, die Kroatin möchte sich nicht auf der Leistung von vorhin ausruhen. Lange bewegt sich die 24-Jährige auf Bestzeitkurs. Erst zum Ende gehen die entscheidenden drei Zehntel verloren. Platz 2 im Moment - das bringt satt Punkte!
Charlotta Säfvenberg (SWE, 1:34.40)
Mehr Erfahrung bringt Charlotta Säfvenberg mit. Die Schwedin aber verbremst ihren Lauf ein wenig, lässt es nach Aggressivität vermissen. Die brave Fahrt führt auf Position 5.
Rosa Pohjolainen (FIN, 1:34.58)
Als größte Überraschung des ersten Durchgangs gilt Rosa Pohjolainen mit Startnummer 54. Die Finnin hat bisher nur zweimal daheim in Levi die Weltcup-Punkte erreicht. Daher ist eine Zielankunft besonders wichtig. Und das klappt - Rang 7!
Chiara Mair (AUT, 1:33.71)
Noch immer führt Laurence St-Germain dank Laufbestzeit. Chiara Mair hatte im ersten Lauf fast eine Halbe Sekunde Vorsprung auf die Kanadierin. Doch an einem drehenden Tor ist die Tirolerin nicht aufmerksam, lässt etwas Zeit liegen. Doch knapp liegt die 25-Jährige noch vorn. Und unten raus weiß sie sich zu steigern, verpasst die Laufbestzeit zwar um eine Hundertstel, ist in der Summe aber klar vorn.
Charlotte Guest (GBR, 1:34.56)
Charlotte Guest ist im Steilen zu vorsichtig unterwegs, bemüht sich zwar um eine saubere Fahrt, gibt die Ski aber nicht genug frei. Und so verwandelt sich der Vorsprung in einen Rückstand. Im Ziel ist dieser knapp vier Zehntel groß, was angesichts der geringen Abstände zu Rang 5 führt.
Sara Hector (SWE, 1:35.05)
Im Anschluss hat Sara Hector zu kämpfen, wird leicht ausgehoben und hat zwei, drei Tore Mühe, im Rennen zu bleiben.
Amelia Smart (CAN, 1:34.34)
Doch es steht gleich eine weitere Kanadierin bereit - und die hat knapp vier Zehntel im Gepäck. Lange aber hat Amelia Smart davon nichts. Zwar stabilisiert sich die 23-Jährige dann und reiht sich im Ziel als Zweite ein.
Erin Mielzynski (CAN, DNF)
Nicht sehr weit kommt Erin Mielzynski. Die Kanadierin fädelt bei einem Linksschwung ein und scheidet frühzeitig aus.
Ana Bucik (SLO, 1:34.54)
Ana Bucik braucht ihr Mitbringsel aus dem ersten Lauf alsbald auf, sucht nicht das letzte Risiko. Dennoch kommt die Slowenin recht sauber durch und als Dritte unten an.
Anita Gulli (ITA, 1:35.64)
Vor genau einem Jahr holte Anita Gulli zum ersten und einzigen Mal Weltcup-Punkte. Das soll nun auch heute in Schladming klappen. Die Italienerin ist gut unterwegs, baut kurz vor dem Ziel aber noch einen schweren Fehler ein, kommt von der Linie ab und lässt noch eine Sekunde liegen. Ins Ziel aber kommt sie und wird punkten.
Katharina Huber (AUT, 1:34.61)
Die erste von vier Österreicherinnen im Finaldurchgang ist Katharina Huber. Die Niederösterreicherin sucht eine ziemlich direkte Linie, geht mutig zu Werke. Am Ende fehlt der ÖSV-Athletin eine knappe halbe Sekunde, was im Moment für Platz 3 reicht.
Nastasia Noens (FRA, 1:34.85)
Auf Bestzeitkurs ist eine ganze Zeit lang Nastasia Noens unterwegs. Im Steilhang geht der Französin die eigentlich so gute Technik etwas verloren. Damit einher geht Zeitverlust. So reiht sich die 33-Jährige als Dritte ein.
Maria Therese Tviberg (NOR, 1:34.38)
Einen groben Patzer erlaubt sich Maria Therese Tviberg. Mit etwas Wut im Bauch lässt es die Norwegerin danach laufen, kompensiert noch eine Menge. Am Ende ist sie lediglich zwei Zehntel zu langsam - Rang 2!
Laurence St-Germain (CAN, 1:34.17)
Ordentlich Gas gibt im Anschluss Laurence St-Germain. Die Kanadierin wirkt flink, geht forsch zu Werke. Kurz vor dem Ziel hakelt es noch, da muss die Nordamerikanerin aufpassen, bleibt aber im Rennen. Und auf die Zeit wirkt sich der Wackler nicht aus. Neun Zehntel und Laufbestzeit sprechen für die 27-Jährige!
Aline Danioth (SUI, 1:35.52)
Gut zwei Zehntel bringt Aline Danioth in diesen Finaldurchgang mit. Das Guthaben ist schnell aufgebraucht. Die Schweizerin hat ein wenig den Sicherheitsgedanken im Kopf, möchte das Ziel unbedingt erreichen - und tut das als aktuell Vierte.
Maria Shkanova (BLR, 1:35.31)
Eine der größten Überraschungen des ersten Laufes war Maria Shkanova. Mit der hohen Startnummer 52 hat es die Weißrussin bis hierhin geschafft. Und auch die 32-Jährige fährt nicht auf Ankommen, liegt zwischenzeitlich vorn. Zum Ende gehen doch noch gut zwei Zehntel verloren - Rang 3!
Nina O´Brien (USA, 1:35.30)
Mit 13 Hundertsteln Guthaben im Gepäck geht es Nina O´Brien an. Damit weiß die US-Amerikanerin umzugehen, verwaltet das nicht. Dennoch reicht es am Ende nicht ganz. Gut zwei Zehntel fehlen zur Bestzeit.
Asa Ando (JPN, 1:35.73)
Danach ist Asa Ando an der Reihe. Die Japanerin wirkt in ihrer Herangehensweise etwas zaghaft. Erst im letzten Streckenteil weiß die 25-Jährige zuzulegen. Doch da ist der Rückstand schon zu groß.
Martina Dubovska (CZE, 1:35.08)
Bei nach wie vor hervorragenden Bedingungen eröffnet Martina Dubovska unter dem Flutlicht auf der Nightrace-Piste den Finaldurchgang. Die Sechste von Levi kommt gut rein. Der Lauf ist nicht ganz so rund gesteckt. Damit kommt die Tschechin recht gut klar, nutzt die frische Piste, um eine saubere Fahrt hinzulegen. Est zum Ende passieren ein paar Fehler.
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming JETZT im Liveticker - Start des 2. Laufs
Die Aufgabe
Für die Kursetzung des zweiten Laufes auf der Planai zeichnet Manuel Gamper verantwortlich. Der Südtiroler in Diensten des kanadischen Verbandes hat 55 Tore gesteckt, die den Weg zum Start auf 936 Metern über die 188 Höhenmeter hinunter ins Ziel weisen.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zum Slalom der Frauen in Schladming! Im von Flachau in die Steiermark verlegten Rennen steht nun gleich der Finaldurchgang der besten 30 Athletinnen an. Und die bewegen sich allesamt innerhalb von exakt zwei Sekunden. Für Spannung sollte damit gesorgt sein.
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming JETZT im Liveticker - Die Top-10 des 1. Durchgangs
Platz | Name | Zeit |
1 | Petra Vlhova (SVK) | 0:45.28 |
2 | Lena Dürr (GER) | +0.27 |
3 | Ali Nullmeyer (CAN) | +0.35 |
4 | Wendy Holdener (SUI) | +0.35 |
5 | Mikaela Shiffrin (USA) | +0.42 |
6 | Paula Moltzan (USA) | +0.47 |
7 | Camille Rast (SUI) | +0.75 |
8 | Katharina Liensberger (AUT) | +0.79 |
9 | Mina Fürst Holtmann (NOR) | +1.02 |
10 | Emma Aicher (GER) | +1.04 |
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming - Der Liveticker des 1. Laufs zum Nachlesen
Bis dann!
Für den Moment soll es das vom Nachtslalom in Schladming gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Selbstverständlich melden wir uns rechtzeitig zurück, ehe der für 20:45 Uhr angesetzte Finaldurchgang beginnt. Bis dann!
Noch drei Schweizerinnen dabei
Neben den Podiumsaussichten von Wendy Holdener darf man auf Schweizer Seite auch mit der Leistung von Camille Rast zufrieden sein, die sich unbeeindruckt von einer kürzlichen Corona-Infektion auf Rang 7 emporschwang. Darüber hinaus ist den Eidgenossen einzig noch Aline Danioth (26.) verbleiben.
Liensberger beste Österreicherin
Beste Österreicherin ist Katharina Liensberger. Als Achte darf die Vorarlbergerin das Stockerl angesichts von weniger als einer halben Sekunde Rückstand sehr wohl noch ins Visier nehmen. Dank einer starken Fahrt kratzt Marie-Therese Sporer als Elfte an den Top 10. Vier Hundertstel fehlen. Wiedersehen werden wir überdies Chiara Mair (16.) und Katahrina Huber (22.). Katharina Gallhuber ist kurz vor Schluss tatsächlich noch aus den Top 30 gerutscht (31.). Eine Zehntel war die Olympia-Dritte letztlich zu langsam.
Vlhova mal wieder vorn
Einmal mehr gibt Petra Vlhova im Slalom den Ton an. Mit der Startnummer 1 ließ es die Vizeweltmeisterin zwar zunächst eher behutsam angehen, im Steilhang aber zeigte die Slowakin ihre Klasse, legte die Bestzeit vor, die für keine der Konkurrentinnen zu erreichen war. Auf einen hervorragenden 2. Platz fuhr Lena Dürr, der lediglich 27 Hu8ndertstel auf die beste Slalomfahrerin des Winters verlorenging. Als zeitgleiche Dritte lauern Ali Nullmeyer und Wendy Holdener (+ 0,35 Sekunden). Doch vor allem auch Mikaela Shiffrin müssen wir noch im Auge haben, die liegt sieben Hundertstel hinter dem Podium.
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming JETZT im Liveticker - Ende des 1. Laufs
Stephanie Brunner (AUT, 0:47.73)
Nun ist es an Stephanie Brunner, denn ersten Durchgang zu beenden. Die Riesenlalom-Spezialistin legt richtig gut los. Doch zunehmend wird das zu einem Kampf. Es hebt die Tirolerin aus, sie springt förmlich ohne jeden Bodenkontakt ins nächste Tor. So geht vor allem dort unten viel Zeit verloren. Eine knappe halbe Sekunde fehlt bis zu Platz 30.
Rosa Pohjolainen (FIN, 0:46.52)
Als wäre das nicht genug, brennt Rosa Pohjolainen unter diesen Umständen einen Fabellauf in den Hang. Die Finnin lässt sich durch die Wannen nicht beirren, zieht ihre Linie durch und rast in grandioser Fahrt auf Position 14.
Anita Gulli (ITA, 0:46.83)
Und es geht noch besser. Wo holen die Athletinnen dass jetzt her? Anita Gulli kommt mit lediglich anderthalb Sekunden Rückstand unten an und braust auf einen famosen 20. Platz.
Maria Shkanova (BLR, 0:47.08)
Danach beweist Maria Shkanova, dass viel mehr möglich ist. Die Weißrussin findet sich als 25. im Ziel ein.
Bernadette Lorenz (AUT, 0:48.43)
Vergeblich mühts sich nun auch Bernadette Lorenz. Inzwischen sind da einige Schwüngen bereist extrem ausgefahren. Die ÖSV-Läuferin ist mit der linken Hand im Schnee und kämpft, kommt aber nicht über Platz 39 hinaus.
Nicole Good (SUI, 0:47.66)
Als letzte Schweizerin macht sich Nicole Good auf den Weg. Die Sarganserländerin hält sich lange gut, büßt erst auf den letzten Metern zum Ziel die entscheidende halbe Sekunde ein. Als 34. wird die 24-Jährige den zweiten Durchgang nicht als aktive Teilnehmerin erleben.
Piera Hudson (NZL, 0:47.38)
Und schon ist Neja Dvornik draußen, denn Piera Hudson ist exakt acht Hundertstel schneller als die Slowenin. Damit sortiert sich die Neuseeländerin zeitgleich mit Katharina Gallhuber als 28. ein und verschärft den engen Kampf um eine Platz unter den besten 30.
Asa Ando (JPN, 0:47.27)
Kurz darauf ist es auch um Sara Rask geschehen, denn Asa Ando findet einen nennenswert zügigeren Weg zu Tal, kommt mit 1,99 Sekunden Defizit als 26. dort an. Folglich zittert nun Neja Dvornik auf dem Schleudersitz.
Sara Rask (SWE, 0:47.49)
Eine Zitterpartie sieht Sara Rask entgegen. Die Schwedin fährt exakt auf Rang 30 und macht Thea Louise Stjernesund den Garaus.
Nina O´Brien (USA, 0:47.15)
Noch immer ist eine Menge drin für die oben stehenden Athletinnen. Nina O´Brien setzt das bedingt um, erfüllt unsere Vorgabe, unter zwei Sekunden Rückstand zu bleiben. Als 25. darf sich die US-Amerikanerin Hoffnungen machen.
Meta Hrovat (SLO, 0:48.18)
Im Anschluss gelingt Meta Hrovat eine Punktlandung. Als 30. kegelt die Slowenin Elena Stoffel aus dem heutigen Wettkampf, wird an ihrer Platzierung aber vermutlich auch nicht lange Freude haben.
Elena Stoffel (SUI, 0:48.65)
Ähnlich schwer hat Elena Stoffel zu kämpfen. Auch bei der Schweizerin geht es nicht voran, die gelangt als 30. ins Ziel. Das dürfte nicht genug sein.
Lara Della Mea (ITA, 0:47.44)
Besser liegt Lara Della Mea im Rennen - doch wirklich aussichtsreich ist die Zeit im Ziel nicht. Auf Platz 27 wird die Italienerin gehörig zittern müssen.
Melanie Meillard (SUI, 0:49.20)
Nach den bisherigen Erkenntnisse müssen die Sportlerinnen unter zwei Sekunden Rückstand bleiben, um es in den zweiten Lauf zu schaffen.
Amelia Smart (CAN, 0:46.61)
Auch Amelia Smart beweist, was noch alles möglich ist. Lange ist die Kanadierin gut dabei. Bei 23-Jährigen bleibt unten raus Zeit liegen. Dennoch liefert ihr Rang 17 eine gute Ausgangsposition für den Finaldurchgang.
Charlotta Säfvenberg (SWE, 0:46.51)
Gut ist in der Folge Charlotta Säfvenberg unterwegs. Vor allem im Steilen fährt die Schwedin prima, sortiert sich letztlich als Dreizehnte ein.
Neja Dvornik (SLO, 0:47.46)
Die hervorragend präparierte Piste lässt immer noch ganz starke Zeiten zu. Das aber vermag Neja Dvornik nicht zu nutzen. Die Slowenin fängt sich mehr als zwei Sekunden Rückstand ein. Und angesichts der relativ geringen Zeitabstände, könnte das schon eng werden mit den Top 30.
Emma Aicher (GER, 0:46.32)
Mit dem Olympiaticket im Gepäck kann es Emma Aicher befreit angehen. Doch schon eingangs des Steilhangs fährt die 18-Jährige weite Wege. Beirren aber lässt sich die junge Deutsche nicht, die verliert nach unten hin gar nichts mehr hinzu. Zum Ende ist das eine sehr starke Fahrt und wird mit Rang 10 belohnt.
Aline Danioth (SUI, 0:47.07)
Ganz so forsch ist danach Aline Danioth nicht unterwegs. Auch die Schweizerin fiel jüngst durch Corona aus. Insofern ist ihr 21. Platz ganz ordentlich. Für den Finaldurchgang sollte das reichen.
Marie Therese Sporer (AUT, 0:46.36)
Richtig krachen lässt es im Anschluss Marie Therese Sporer. Die Zillertalerin setzt zwei Bestzeiten. Natürlich hält die 25-Jährige im steilen Streckenabschnitt mit den Allerbesten nicht mit, büßt aber nur eine Sekunde ein. Mit einem Jubelschrei nimmt die ÖSV-Athletin im Zielraum den zehnten Platz zur Kenntnis.
Charlotte Guest (GBR, 0:46.58)
Deutlich forscher geht es Charlotte Guest an. Und die Britin schafft es, die Aggressivität aufrechtzuerhalten. So zieht die 28-Jährige einen guten Lauf nach unten und beweist, das nach wie vor gute Platzierungen möglich sind. Platz 12!
Thea Louise Stjernesund (NOR, 0:47.50)
Den norwegischen Dreierpack macht nun Thea Louise Stjernesund komplett. Richtig in Fahrt kommt die 25-Jährige nicht, fängt sich weit mehr als zwei Sekunden Defizit ein und übernimmt die Rote Laterne.
Maria Therese Tviberg (NOR, 0:46.92)
Es folgt gleich eine weitere Norwegerin. Verfolgt Maria Therese Tviberg eine ähnliche Taktik? Zumindest gelingt es der 27-Jährigen unten nicht, das Gaspedal zu finden. So bleibt mehr als anderthalb Sekunde liegen und Tviberg wird Siebzehnte.
Mina Fürst Holtmann (NOR, 0:46.30)
Im flachen Streckenabschnitt fährt Mina Fürst Holtmann technisch sehr sauber. Das lässt sich so im Steilhang nur bewerkstelligen, weil die Norwegerin etwas Fahrt rausnimmt. Diese Herangehensweise erweist sich im weiteren Verlauf aus gar nicht so unklug. Die Skandinavierin forciert unten raus wieder. Und reiht sich als Neunte ein.
Nastasia Noens (FRA, 0:46.91)
Weniger gut schlägt sich Nastasia Noens. Dennoch liefert die Französin eine ordentliche Leistung ab, muss sich im Ziel für den Moment mit Rang 15 begnügen.
Camille Rast (SUI, 0:46.03)
Wie hat Camille Rast die Corona-Infektion weggesteckt? Offenbar gibt es da zumindest heute keinerlei Nachwirkungen. Die Schweizerin holt viel raus aus der Piste. Aufgrund kleinerer Fehler wäre sogar noch mehr möglich. Aber Rang 7 mit nur einer Dreiviertelsekunde Rückstand ist überaus beachtlich.
Leona Popovic (CRO, 0:46.42)
Mit guten Leistungen hat sich Leona Popovic in dieser Saison eine viel bessere Startnummer erarbeitet, war zuletzt in Zagreb Siebte. Heute bestätigt die Kroatin diesen Trend, fährt richtig stark. Nur etwas mehr als eine Sekunde bleibt auf der Strecke. Platz 8!
Erin Mielzynski (CAN, 0:46.72)
An den ersten beiden Zwischenzeiten liefert auch Erin Mielzynski sehr gute Werte ab. Die Spreu vom Weizen trennt sich allerdings erst im Mittelteil. Dort geht auch der Kanadierin deutlich Zeit verloren. Doch auch die 31-Jährige begrenzt den Verlust, um es auf Rang 10 zu schaffen.
Chiara Mair (AUT, 0.46.52)
Mittlerweile scheinen die Top 5 außer Reichweite. Dafür fehlt den folgenden Athletinnen zunehmend auch die Qualität. Doch unter die besten Zehn ist der Weg nach wie vor frei. Dort möchte sich Chiara Mair mit einer couragierten Fahrt einordnen. Entsprechend legt die Tirolerin los. Im Steilhang setzt die 25-Jährige nicht sauber genug. So sammelt sich mehr als eine Sekunde Rückstand an. Doch das reicht für ein gutes Ergebnis - Platz 8!
Martina Dubovska (CZE, 0:47.28)
Anfangs ist Martina Dubovska gut dabei, ist dann aber vorübergehend zu spät dran und spät mit den Schwüngen fertig. Das ist natürlich nicht der schnellste Weg zu Tal. Die Tschechin fängt sich zwei Sekunden Defizit ein.
Katharina Gallhuber (AUT, 0:47.38)
Für Österreich schiebt sich Katharina Gallhuber in den Hang. Doch die Niederösterreicherin tut sich im steilen Streckenabschnitt schwer. Dort bleibt massiv Zeit liegen. Mehr als zwei Sekunden sammeln sich an, was die Rote Laterne bedeutet.
Ana Bucik (SLO, 0:46.83)
Trotz guten Beginns muss Ana Bucik im Verlauf ihrer Fahrt Federn lassen. Mitunter sind jetzt schon Schläge in der Piste. Da bereitet es der Slowenin Schwierigkeiten, in Position zu bleiben. Anderthalb Sekunden bleiben so auf der Strecke.
Paula Moltzan (USA, 0:45.75)
Anschließend beweist Paula Moltzan, das noch viel mehr in der Piste steckt. Zwar bekommt die US-Amerikanerin nach einem Rechtsschwung eine Schlag durch die Torstange, steckt das aber weg und lässt sich in der Folge nicht beirren. Couragiert fährt Moltzan auf Rang 6.
Katharina Huber (AUT, 0:46.88)
Auch bei Katharina Huber geht es nicht recht voran. Die Niederösterreicherin büßt kontinuierlich Zeit ein. Am Ende sammelt sich mehr als anderthalb Sekunden an. Das nimmt die Sportlerin mit einem Kopfschütteln zur Kenntnis.
Sara Hector (SWE, 0:46.58)
Gut in Form sollte Sara Hector sein. Heute kann das die Schwedin nicht umsetzen. Zwar zeigt die Skandinavierin eine technisch recht runde Fahrt, muss bei einem Linksschwung dann aber einen Schlag wegstecken. Richtig Tempo bringt Hector nicht rein und lässt weit mehr als eine Sekunde liegen.
Laurence St-Germain (CAN, 0:46.99)
Im Anschluss knüpft Laurence St-Germain nicht ganz an die Leistung ihrer kanadischen Landsfrau an. Die 27-Jährige fängt sich einen recht großen Rückstand ein und findet sich im Ziel am Ende des Klassements wieder.
Ali Nullmeyer (CAN, 0:45.63)
Richtig stark legt anschließend Ali Nullmeyer los, ist an der ersten Zeitnahme vorn. Zwar bringt die Kanadierin das so nicht nach unten, zeigt aber dennoch eine sehr gute Leistung, ist bei den Besten dabei. Als Dritte reiht sich die 23-Jährige zwei Hundertstel vor Holdener ein. Alle Achtung!
Anna Swenn-Larsson (SWE, DNF)
Immerhin hat Liensberger das Ziel erreicht. Das gelingt Anna Swenn-Larsson nicht. Die Schwedin kommt nicht sonderlich weit, fädelt bei einem Rechtsschwung ein und muss vorzeitig die Segel streichen.
Katharina Liensberger (AUT, 0:46.07)
Beim ungewohnten Heimspiel in Schladming ist nun die erste Österreicherin an der Reihe.
Wendy Holdener (SUI, 0:45.63)
Sehr aggressiv legt Wendy Holdener los. Von oben gibt die 28-Jährige Gas, arbeitet nach vorn. Auch bei der Eidgenossin reicht es nicht für die Spitze, sie ist im Bereich von Lena Dürr unterwegs. Knapp hinter der Deutschen kommt Holdener als Dritte unten an.
Michelle Gisin (SUI, DNF)
Gewohnt gefühlvoll und schleichend geht Michelle Gisin zu Werke. Die Engelbergerin ist knapp an der Bestzeit dran. Das schaut gut aus. Doch dann passiert es. Die Schweizerin fädelt ein und scheidet aus.
Lena Dürr (GER, 0:45.55)
Wie schlägt sich Lena Dürr? Auch die Deutsche kommt sehr schnell in die Gänge, geht engagiert zu Werke. Forsch und ohne Angst sucht sich die 30-Jähriuge ihren Weg durch den Stangenwald, und lässt Shiffrin tatsächlich hinter sich. Zur Spitze fehlt gut eine Viertelsekunde
Mikaela Shiffrin (USA, 0:45.70)
Sofort wird die Vorlage von Vlhova auf die Probe gestellt. Auch Mikaela Shiffrin legt gut los. Doch im steilen Mittelabschnitt bleibt etwas Zeit liegen. Obwohl die US-Amerikanerin gegen Ende noch leicht an einem Tor hängenbleibt, verliert Shiffrin nichts hinzu, liegt letztlich aber vier Zehntel zurück.
Petra Vlhova (SVK, 0:45.28)
Jetzt ist es Petra Vlhova auch gleich vergönnt, diesen Nachslalom von Schladming zu eröffnen. Der flüssige Lauf bereitet der WM-Zweiten keine Probleme. Schnell ist die Slowakin im Rhythmus und zieht das sauber durch. Diese Fahrt dürfte den Maßstab für die Konkurrenz liefern.
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming heute im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Favoritinnen
Als Topfavortin muss derzeit Petra Vlhova gelten. Die Slowakin gewann fünf der bislang sechs Slaloms dieser Saison - die letzten drei in Folge. Einzig Mikaela Shiffrin wusste da einmal dagegenzuhalten. Die viermalige Weltmeisterin bleibt weiter die schärfste Konkurrentin. Dahinter geht es im Kampf ums Podium vermutlich gewohnt eng zu - zwischen Holdener, Liensberger, Dürr oder Anna Swenn-Larsson. In jedem Fall bleibt abzuwarten, wie die Athletinnen auf dem für sie ungewohnten Terrain zurechtkommen.
Vor Beginn: Eidgenössisches Septett
Aufseiten der Schweizer kehren mit Camille Rast (Startnummer 19), Aline Danioth (26) und Melanie Meillard (31) nach Corona-Infektionen zurück. Für ganz vordere Platzierungen sollen ohnehin andere sorgen. Neben Michelle Gisin (4) setzt man bei den Eidgenossinnen vor allem auf Wendy Holdener (5), die Zweite von Kranjska Gora. Vervollständigt wird das Swiss-Ski-Team durch Elena Stoffel (34) und Nicole Good (49).
Vor Beginn: Sieben Österreicherinnen
Beim ÖSV steht Katharina Truppe aufgrund eines positiven Corona-Tests nicht zur Verfügung. Sieben Sportlerinnen verbleiben - allen voran Weltmeisterin Katharina Liensberger (Startnummer 6). Dazu gesellen sich Katharina Huber (11), die Olympia-Dritte Katharina Gallhuber (14), Chiara Mair (16), Marie-Therese Sporer (25), Bernadette Lorenz (51) und Stephanie Brunner (58).
Vor Beginn: Deutsches Duo
Als heißestes Eisen des Deutschen Skiverbandes gilt Lena Dürr (Startnummer 3). Die 30-Jährige stand in diesem Winter bereits zwei Mal auf dem Podium und kratzte jüngst in Kranjska Gora als Vierte erneut dran. Zweite deutsche Vertreterin ist Emma Aicher (27), die am Sonntag mit ihrer zweiten Top-15-Platzierung die Olympianorm erfüllte. Nicht mit dabei ist dagegen Paulina Schlosser, die sich vor zwei Tagen bei einem Sturz eine Unterschenkelfraktur zuzog.
Vor Beginn: Planai
Dieser Herausforderung auf der Planai wollen sich 58 Sportlerinnen stellen. Dabei weist vom Start auf 936 Metern die Kurssetzung von Manuel Gamper den Weg über die knapp 200 Höhenmeter zu Tal. Der Südtiroler in Diensten der Kanadier hat auf der leicht verkürzten Strecke 54 Tore gesteckt.
Vor Beginn: Schladming
Nachdem im Jahr 2013 letztmals eine alpine Skiweltmeisterschaft in Schladming ausgetragen wurde, kehren die Frauen nun erst an diesen Ort zurück, der sonst nur zum festen Programm im Weltcup-Kalender der Männer gehört. Somit kommen die Skiläuferinnen zum ersten Mal in den Genuss, auf der Nightrace-Piste zu fahren.
Vor Beginn: Grund der Verlegung
Am vergangenen Donnerstag wurde der Wettkampf kurzerhand verlegt. Die Regierung des Bundeslandes Salzburg sprach sich durch Corona bedingt gegen die Austragung der Veranstaltung aus. Aktuell liegt die Inzidenz um 1.500. Beim ÖSV hatte man schnell eine Ausweichlösung parat. Und da die Steiermark mit Werten um 400 mit die geringsten in ganz Österreich aufweist, fiel die Wahl zugunsten von Schladming. Auf der Planai sollen Ende des Monats ohnehin die Männer einen Slalom fahren. Daher sind alle Voraussetzungen gegeben, den Frauen einen Wettbewerb zu ermöglichen.
Vor Beginn: Dürr hatte die Saison mit zwei dritten und einem fünften Rang begonnen, in den beiden vorangegangenen Slaloms aber mit dem Plätzen 18 und 11 die Erwartungen nicht erfüllen können. Nun profitierte sie unter anderem vom Ausscheiden von Mikaela Shiffrin im zweiten Lauf. Die Amerikanerin, am Vortag Siebte beim Riesenslalom-Sieg von Sara Hector (Schweden), bleibt aber im Gesamtweltcup vorne - knapp vor Rivalin Vlhova.
Vor Beginn: Erfreulich war aus deutscher Sicht auch das Abschneiden von Emma Aicher. Die 18-Jährige erfüllte durch Rang 13, den sie zeitgleich mit zwei weiteren Läuferinnen belegte, die DOSB-Norm für die Winterspiele (4. bis 20. Februar). Zuvor hatte Aicher, die bei der WM im vergangenen Februar zur deutschen Bronzemedaille im Team-Wettbewerb beigetragen hatte, im November im finnischen Levi einen 14. Rang belegt.
Vor Beginn: Die deutsche Skirennläuferin Lena Dürr hat beim Weltcup im slowenischen Kranjska Gora ihr Zwischentief endgültig überwunden. Im vorletzten Slalom vor den Olympischen Spielen in Peking belegte die 30-Jährige den vierten Rang. Ihre dritte Podestplatzierung in diesem Winter verfehlte Dürr beim fünften Saisonsieg von Petra Vlhova (Slowakei) vor Wendy Holdener (Schweiz) und Anna Swenn Larsson (Schweden) um 0,23 Sekunden.
Vor Beginn: Die Ski-alpin-Damen sind heute im Einsatz, für sie steht im österreichischen Schladming der Slalom auf dem Programm. Los geht es um 18 Uhr, hier verpasst Ihr nichts.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker!
Ski alpin: Slalom der Damen in Schladming heute live im TV und Livestream
Anschauen könnt Ihr Euch den Slalom der Damen heute bei Eurosport auf Eurosport 1.
Der Livestream von Eurosport ist allerdings nur kostenpflichtig abrufbar. Zurückgreifen könnt Ihr hierfür einerseits auf den Eurosport Player, möglich ist aber auch, dass Ihr Euch bei DAZN reinklickt - erst recht, wenn Ihr dort schon Kunden sein solltet.
DAZN und Eurosport kooperieren nämlich, der Streamingdienst strahlt daher auch Eurosport 1 und Eurosport 2 aus.
Ski alpin: Gesamtstand beim Weltcup der Damen - Top 10
Platz | Name | Punkte |
1 | Mikaela Shiffrin | 866 |
2 | Petra Vlhova | 831 |
3 | Sofia Goggia | 657 |
4 | Sara Hector | 568 |
5 | Wendy Holdener | 408 |
6 | Federica Brignone | 407 |
7 | Michelle Gisin | 385 |
8 | Ramona Siebenhofer | 353 |
9 | Lara Gut-Behrami | 343 |
10 | Ragnhild Mowinckel | 336 |