Die Slowakin Vlhova verspielte ihren Führung aus dem ersten Durchgang. US-Star Mikaela Shiffrin (+ 1,96) musste sich mit dem sechsten Platz zufrieden geben. Die DSV-Läuferinnen Andrea Filser und Jessica Hilzinger waren zuvor ausgeschieden.
Ski alpin, Riesenslalom in Sestriere - Gesamt | ||
Platz | Name | Zeit/Rückstand |
1 | Marta Bassino | 2:28.89 |
2 | Sara Hector | + 0.11 |
3 | Petra Vlhova | + 0.40 |
4 | Federica Brignone | + 0.66 |
5 | Tessa Worley | + 1.26 |
6 | Mikaela Shiffrin | + 1.96 |
7 | Lara Gut-Behrami | + 2.04 |
8 | Paula Moltzan | + 2.07 |
9 | Ragnhild Mowinckel | + 2.33 |
10 | Wendy Holdener | + 2.36 |
Ski alpin: Riesenslalom der Frauen in Sestriere - 2. Durchgang im Liveticker zum Nachlesen
Auf Wiedersehen! Das war´s vom Riesenslalom der Frauen in Sestriere! Marta Bassino schnappt sich den Tagessieg, während deutsche Läuferinnen im zweiten Durchgang nicht dabei waren. Am morgigen Sonntag geht es auf gleichem Terrain mit einem Slalom weiter.
Zwei Schweizerinnen in den Top-Ten: Die Spitzenplatzierung hat auch das Swiss-Team verpasst. Einmal mehr verbucht die Auftakt-Siegerin Lara Gut-Behrami als Siebter das beste Abschneiden. Dahinter hat sich Wendy Holdener (10. Platz) durch einen guten zweiten Lauf noch in die Top-Ten gearbeitet. Darüber hinaus nehmen Andrea Ellenberger (20.), Camille Rast (22.), Michelle Gisin (24.) und Simone Wild (26.) einige Punkte mit nach Hause.
Kappaurer wird beste ÖSV-Läuferin: Auch beim österreichischen Skiverband gibt es wenig Lichtblicke. Immerhin konnte sich Elisabeth Kappaurer im zweiten Durchgang ordentlich steigern und noch auf Rang 14 nach vorne springen. Damit wird die 28-Jährige vor den zeitgleichen Franziska Gritsch und Ramona Siebenhofer (17. Platz) sowie Ricarda Haaser (19.) die beste Starterin aus dem rot-weiß-roten Lager. Auch Katharina Truppe (25.) und Katharina Liensberger (27.) sammeln wenigstens noch ein paar Weltcup-Punkte, während Stephanie Brunner ausgeschieden ist.
Hilzinger zieht sich leichte Verletzung zu: Der deutsche Skiverband hatte im zweiten Durchgang nichts zu melden. Andrea Filser ist bereits am Morgen ausgeschieden. Auch Jessica Hilzinger fädelte dort im Steilhang hart ein und zog sich dem Vernehmen nach eine Schuhrandprellung zu. Somit wird die 25-Jährige wohl auch im morgigen Slalom nicht an den Start gehen werden.
Bassino gewinnt vor Hector: Die Freude im Zielraum ist natürlich riesig! Marta Bassino jubelt vor heimischem Publikum über den Sieg im Riesenslalom. Elf Hundertstel war die Italienerin schneller als Sara Hector aus Schweden, die sich über den zweiten Rang aber ebenfalls freuen kann. Auf dem dritten Platz komplettiert die Slowakin Petra Vlhova das Podest, die zur Halbzeit noch in Führung lag. Dahinter folgen Federica Brignone, Tessa Worley und Mikaela Shiffrin, der ihr Selbstverständnis vom Saisonstart etwas abhanden gekommen ist.
Petra Vlhova (SVK): Jetzt fällt die endgültige Entscheidung in Sestriere, feiert die Weltmeisterin von 2019 ihren ersten Riesenslalom-Sieg dieser Saison oder bleibt es bei Marta Bassino? Es wird die Italienerin! Zu Beginn agiert Petra Vlhova sehr ruhig und vermeidet jeden Fehler. Im weiteren Verlauf der Piste scheint der Slowakin aber allmählich die Luft auszugehen. Mit einem Rückstand von vier Zehnteln fällt sie auch noch hinter Sara Hector zurück.
Marta Bassino (ITA): Nur noch zwei Läuferinnen warten oben am Start - und die lagen nach dem ersten Lauf sehr dicht beisammen. Marta Bassino macht beim Heim-Weltcup den Anfang und attackiert ab den ersten Metern. Obwohl die Italienerin dann im mittleren Abschnitt ihr gesamtes Polster aus Sara Hector liegen lässt, dreht sie am Ende nochmal richtig auf und schnappt sich Platz eins!
Tessa Worley (FRA): Die mittlerweile 33-Jährige Tessa Worley sucht die Ideallinie auf der ausgefahrenen Pisten, kommt aber ebenfalls nicht ohne Fehler durch. Kontinuierlich summiert sich bei der Französin ein gewaltiger Rückstand auf, der im Ziel bei über einer Sekunde stehen bleibt. Auf Platz drei hat sie zumindest noch Resthoffnung auf einen Podestplatz.
Mikaela Shiffrin (USA): Am Morgen war Mikaela Shiffrin noch etwas zaghaft unterwegs, zündet die Überfliegerin nun ihren gewohnten Turbo und stürmt an die Spitze? Nein! Wieder fehlt der US-Amerikaner die letzte Überzeugung, weshalb sie nicht das nötige Tempo generieren kann. Durch einen Patzer am Ende holt sie sich sogar noch eine richtige Packung ab und bekommt von Sara Hector satte 1,85 Sekunden aufgebrummt.
Ragnhild Mowinckel (NOR): Auch Ragnhild Mowinckel hatte bereits in Killington überzeugen können und steht erneut vor einem absoluten Spitzenergebnis. Dass die Norwegerin mit der starken Fahrt von Sara Hector nicht ganz mithalten kann, ist trotzdem wenig verwunderlich. Ein großer Schnitzer im flachen Gelände wirft sie sogar auf Rang fünf nach hinten.
Sara Hector (SWE): Ab sofort geht es um den Tagessieg, denn Sara Hector lag nach dem ersten Durchgang lediglich eine halbe Sekunde hinter der Führenden Petra Vlhova zurück. Im steilen Gelände tastet sich die Schwedin an das Limit heran und baut ihr Polster gegenüber Federica Brignone noch einmal aus. Über eine halbe Sekunde bringt sie über die Ziellinie - erneuter Führungswechsel!
Federica Brignone (ITA): Das ist hingegen eine richtige Ansage! Federica Brignone übernimmt nach einem mehr oder weniger fehlerfreien Lauf deutlich die Führung. Die Italienerin fährt ganz rund sowie locker durch alle Schlüsselpassagen und hat schließlich weit über eine Sekunde Vorsprung. Was ist mit dieser Fahrt möglich?
Lara Gut-Behrami (SUI): In Killington war Lara Gut-Behrami überrascht von ihrem Riesenslalom-Sieg, hier müsste für einen neuerlichen Coup eine gehörige Aufholjagd her. Obwohl ihre Fahrt mehr als solide ist, ist es aber längst kein Feuerwerk der amtierenden Weltmeisterin. Mit Platz eins im Ziel kann die Schweizerin für den Moment trotzdem zufrieden sein.
Michelle Gisin (SUI): Nach ihrem Materialwechsel im Sommer sucht Michelle Gisin noch nach der richtigen Abstimmung und ihrer Topform der vergangenen Jahre. Insbesondere die Angriffslust kommt der Schweizerin noch abhanden, weshalb sie extrem weit durchgereicht wird und im Ziel nur vier Läuferinnen hinter sich lassen kann.
Paula Moltzan (USA): Lange Zeit befindet sich Paula Moltzan durch eine engagierte Fahrt auf Augenhöhe mit der Führenden Wendy Holdener. Im unteren Streckenabschnitt dreht die US-Amerikaner dann richtig auf und holt noch einige Zehntel heraus - damit übernimmt sie die Führung!
Valerie Grenier (CAN): Zwar haut Valerie Grenier alles rein und kämpft sichtbar um jeden Meter, kann jedoch bei mittlerweile wieder schlechter werdenden Pistenbedingungen nicht annähernd vorne heran fahren. Im Ziel weist die Kanadierin einen Rückstand von über einer halben Sekunde auf.
Asja Zenere (ITA): Asja Zenere war die große Überraschung des ersten Durchgangs, die sich mit hoher Startnummer noch weit vorne im Klassement einsortieren konnte. Diesmal büßt die Italienerin im mittleren Streckenabschnitt ein wenig Zeit ein, hält sich aber trotzdem in Schlagdistanz. Durch einen beherzten Schlussspurt rettet sie sich sogar auf den zweiten Platz!
Wendy Holdener (SUI): Mit dem Rückenwind des ersten Weltcup-Sieges beim Slalom von Killington schiebt Wendy Holdener befreit aus dem Starthaus. An der Ausfahrt des Steilhangs lässt die Schweizerin zwar einige Hundertstel liegen, ansonsten ist ihre Fahrt aber einwandfrei - Rang eins ist der verdiente Lohn!
Camille Rast (SUI): Camille Rast nimmt einen Zeitvorsprung von knapp über zwei Zehnteln mit in ihren Lauf. Im Großen und Ganzen ist die Schweizerin richtig gut unterwegs, schafft es aber ebenfalls nur auf eine enttäuschende zehnte Position.
Thea Louise Stjernesund (NOR): Thea Louise Stjernesund schleicht über die Strecke und packt eine sehr feinfühlige Klinge aus. Diese Herangehensweise kristallisiert sich aber nicht als Erfolgsgeheimnis heraus, denn mit einem Rückstand von 49 Hundertstel sortiert sich die Norwegerin nur auf Rang neun ein.
Franziska Gritsch (AUT): Rettet Franziska Gritsch die österreichische Ehre? Tatsächlich findet sie sofort in den Rhythmus und kann ordentlich Tempo generieren. Erst im Schlussgang agiert Gritsch ein bisschen zu zögerlich und fällt sogar noch auf Rang vier zurück.
Alice Robinson (NZL): Auch Alice Robinson wählt in der Mittelpassage nicht die engste Linie, was sofort bestraft wird. Im Ziel landet die Neuseeländerin mit über einer Sekunde Rückstand auf der vierten Position, was angesichts ihrer Fähigkeiten ein enttäuschendes Resultat darstellt.
Ana Bucik (SLO): Normalerweise kommen Ana Bucik eher ruhige Verhältnisse entgegen, weshalb sie sich im ersten Durchgang sehr schwer getan hat. Nun scheint sich die Slowenin besser an die Gegebenheiten angepasst zu haben. Mit einem starken Schlussspurt rettet sie einen Wimpernschlag von sechs Hundertstel über die Ziellinie.
Ricarda Haaser (AUT): Im flachen Abschnitt trifft Ricarda Haaser die Ideallinie nicht, so ist das Polster von einer knappen halben Sekunden rasch aufgebraucht. Im Steilhang läuft es zwar besser, dennoch langt es für die Österreicherin lediglich für die vierte Position.
Andrea Ellenberger (SUI): Eine der wenigen Läuferinnen, die sich nur auf eine Disziplin fokussiert, ist die Riesentor-Spezialistin Andrea Ellenberger. Das hilft der Schweizerin für den Moment jedoch nicht, da sie zahlreiche Rutschphasen aufweist und deswegen ebenfalls durchgereicht wird.
Ramona Siebenhofer (AUT): Ramona Siebenhofer versucht sich an das Gelände anzupassen, was ihr zu Beginn des Laufes auch ordentlich gelingt. Dann fehlt der Österreicherin aber die nötige Konsequenz, sodass es auch bei ihr nur für Platz drei im Zwischenklassement reicht.
Estelle Alphand (SWE): Auch Estelle Alphand kann die Aufholjagd von Elisabeth Kappaurer nicht stoppen. Die Schwedin verliert schnell ihren gesamten Vorsprung ein und so ist es auch um sie geschehen. 74 Hundertstel Rückstand werfen sie im Ziel auf den dritten Rang zurück.
Simone Wild (SUI): Oftmals lehnt sich Simone Wild weit nach innen, was extrem fehleranfällig ist. An jeder Zwischenzeit büßt die Schweizerin deswegen einige Zehntel ein, was in der Endabrechnung einem satte Rückstand von über einer Sekunde entspricht.
Roberta Melesi (ITA): Über den kompletten Lauf hinweg präsentiert Roberta Melesi eine ziemlich unsichere Fahrt. Die Bestzeit kann die Italienerin damit selbstverstandlich nicht gefährden und purzelt sogar noch bis ans Ende des Feldes zurück.
Coralie Frasse Sombet (FRA): Auf ihrer Abschiedstournee befindet sich Coralie Frasse Sombet, die gerne noch ein paar achtbare Resultate einsammeln möchte. Dass es die Französin noch drauf hat, wird auf dem kniffligen Kurs schnell sichtbar. Für die hervorragende Zeit von Elisabeth Kappaurer reicht es allerdings ganz knapp nicht - Platz zwei!
Maria Therese Tviberg (NOR): Nach den vier Österreicherinnen darf nun auch die internationale Konkurrenz wieder ran und greift durch Maria Therese Tviberg in das Geschehen ein. Das Thema ist aber schnell gelaufen, da sich die Norwegerin früh versteuert und an einem Tor vorbeirauscht.
Katharina Truppe (AUT): Die vierte Österreicherin im Bunde hört auf den Namen Katharina Truppe und möchte die Vorgaben ihrer Teamkolleginnen unterbieten. Dieses Vorhaben misslingt jedoch gewaltig, weil sie eine viel zu direkte Linie wählt und die Schwünge immer wieder abstechen muss.
Elisabeth Kappaurer (AUT): Elisabeth Kappaurer findet rasch in den Rhythmus und auch ihre Körpersprache passt. Alles in allem ist das daher eine tadellose Fahrt der Österreicherin, nach der sie sich im Ziel mit über einer Sekunde Vorsprung über die neue Bestzeit freuen kann - eine starke Leistung, womit es deutlich nach vorne gehen kann!
Katharina Liensberger (AUT): Zu Beginn des zweiten Durchgangs wird eine kleine österreichische Meisterschaft ausgetragen. Vor allem Katharina Liensberger ist eine so frühe Startnummer nicht gewohnt. Mit Wut im Bauch absolviert sie diesmal einen optisch fehlerfreien Lauf und kommt mit einer Gesamtzeit von 2:33.05 ins Ziel.
Stephanie Brunner (AUT): Weiter geht´s in Sestriere! Als 30. des ersten Laufs darf Stephanie Brunner das Finale eröffnen und diesmal auf der frisch präparierten Piste die erste Richtzeit in den Schnee brennen. Allerdings kommt die Österreicherin im Mittelteil gleich mal von der Linie ab und sorgt für den ersten Ausfall.
Keine DSV-Läuferin, ÖSV weit zurück: Wieder einmal wird ein Finale im Riesenslalom ohne deutsche Beteiligung ausgetragen werden. Für Österreich sind immerhin sieben Läuferinnen qualifiziert, allerdings hat es niemand in eine wirklich brauchbare Ausgangslage geschafft. Auch das Swiss-Team ist insgesamt sechsmal vertreten und hat vor allem durch die beiden Speerspitzen Lara Gut-Behrami und Michelle Gisin noch Außenseiterchancen auf ein Podestplatz.
Willkommen zurück! Willkommen zurück zum Riesenslalom der Frauen im italienischen Sestriere! Die besten 30 Starterinnen aus dem ersten Durchgang fiebern auf das Finale um 13:30 Uhr hin. Verteidigt Petra Vlhova ihren kleinen Vorsprung von sieben Hundertstel auf Marta Bassino im zweiten Lauf? Auch Tessa Worley, Mikaela Shiffrin, Ragnhild Mowinckel und Sara Hector sind in Lauerstellung.
Ski alpin, Riesenslalom in Sestriere - 1. Durchgang | ||
Platz | Name | Zeit/Rückstand |
1 | Petra Vlhova | 1:12.30 |
2 | Marta Bassino | + 0.07 |
3 | Tessa Worley | + 0.40 |
Ski alpin: Riesenslalom der Frauen in Sestriere - 1. Durchgang im Liveticker zum Nachlesen
Das Finale beginnt um 13:30 Uhr: Der zweite Lauf auf der ´Kandahar GA Agnelli´-Strecke in Sestriere startet um 13:30 Uhr. Dann wird die zweite Siegerin der Riesenslalom-Saison 2022/23 gekürt. Wir sind selbstverständlich pünktlich mit dem Geschehen zurück!
Vier Schweizerinnen in den Top-15: Auch die Läuferinnen des Swiss-Teams sind diesmal nicht ganz vorne im Klassement zu finden. Als kompaktes Paket haben sich Lara Gut-Behrami (8. Platz), Michelle Gisin (9.), Wendy Holdener (12.) und Camille Rast (13.) aber allesamt ordentlich verkauft und noch alle Möglichkeiten auf ein achtbares Resultat. Auch Andrea Ellenberger (20.) und Simone Wild (22.) haben den Sprung in den zweiten Durchgang aufgrund beherzter Auftritt locker geschafft. Vivianne Härri, Vanessa Kasper, Melanie Meillard haben dagegen bereits Feierabend.
ÖSV-Debakel im ersten Lauf: Einmal mehr haben die Österreicherinnen im ersten Durchgang eines Riesenslaloms ein kleines Fiasko erlebt. Als beste Läuferin hat sich tatsächlich Franziska Gritsch eingereiht, die sich aber selbst nur auf dem 16. Platz wiederfindet. Ricarda Haaser (19. Platz), Ramona Siebenhofer (21.), Katharina Truppe (27.), Elisabeth Kappaurer (28.), Katharina Liensberger (29.) und Stephanie Brunner (30.) haben sich wenigstens noch für den zweiten Durchgang qualifiziert. Katharina Huber, Elisa Mörzinger, Nina Astner und Magdalena Egger haben dieses Minimalziel hingegen nicht erreicht.
DSV-Duo wieder raus: Mittlerweile ist der erste Durchgang beendet! Für das Duo des deutschen Skiverbandes gibt es auch im Riesentorlauf von Sestriere nichts zu holen. Zwar lagen die Zwischenzeiten von Andrea Filser in einem ordentlichen Bereich, der Ausfall kurz vor dem Ziel verhinderte aber den Einzug in das Finale. Ähnlich erging es Jessica Hilzinger, die ebenfalls vorzeitig neben dem Kurs zu finden war. Damit hält die deutsche Durststrecke im Riesenslalom an.
Lorina Zelger (SUI): Lorina Zelger ist für den Abschluss des Swiss-Teams zuständig. Auf der immer schlechter werdenden Piste ist sie allerdings machtlos und rauscht mit einem satten Rückstand von 5,47 Sekunden über die Ziellinie.
Jessica Hilzinger (GER): Nun schiebt sich die zweite DSV-Läuferin aus dem Starthaus, für die es ebenfalls um einen Platz unter den besten 30 geht. Und wie Andrea Filser endet der Tag auch Jessica Hilzinger mit einem Ausfall - das entspricht der nächsten Nullnummer für das schwarz-rot-goldene Lager.
Nina Astner (AUT), Melanie Meillard (SUI): Auch Nina Astner muss die Segel streichen. Mit über vier Sekunden Rückstand verpasst die Österreicherin den zweiten Lauf deutlich. Für die Schweizer Melanie Meillard läuft es nicht wesentlich besser, da sie ebenfalls ausfällt.
Elisabeth Kappaurer, Magdalena Egger (AUT): Es folgt ein Doppelpack des österreichischen Skiverbandes. Auf dem 28. Rang muss Elisabeth Kappaurer noch einen Moment zittern. Weniger erfolgreich ist der Auftritt von Magdalena Egger, die wie Andrea Filser nicht bis ins Ziel kommt.
Andrea Filser (GER): Nun gilt es für Andrea Filser, die als erste DSV-Hoffnung in den Wettkampf eingreift. Über weite Strecken ihrer Fahrt liegt die 29-Jährige auf Kurs, ehe ihr kurz vor dem Ziel ein folgenschwerer Patzer unterläuft und sie als vierte Starterin ausscheidet.
Vivianne Härri, Vanessa Kasper (SUI): Auch das Swiss-Team greift nochmal mit zwei Läuferinnen an, die sich für das Finale der besten 30 qualifizieren wollen. Zunächst verpasst Vivianne Härri die Vorgabe deutlich. Anschließend ist Vanessa Kasper zwar noch auf Tuchfühlung, verliert am Ende aber letztlich doch noch die entscheidenden Zehntel.
Elisa Mörzinger (AUT): Mit höherer Startnummer versucht Elisa Mörzinger, sich für das Finale am Mittag zu qualifizieren. Ob die Österreicherin dieses Ziel mit einem Rückstand von 3,70 Sekunden erreichen kann, ist aber ziemlich unwahrscheinlich.
Vlhova führt vor Bassino: Petra Vlhova hat sich im ersten Lauf von ihrer besten Seite präsentiert und befindet sich nach einem makellosen Auftritt in der Pole-Position. Nur sieben Hundertstel hinter der Slowakin lauert aber Marta Bassino, die ihre Startnummer eins beinahe optimal nutzen konnte. Auch Tessa Worley, Mikaela Shiffrin, Ragnhild Mowinckel und Sara Hector sind hinter dem Führungsduo noch in Lauerstellung und werden ein Wort im Kampf um den Tagessieg mitreden wollen.
Franziska Gritsch (AUT): Auch Franziska Gritsch stagniert schon seit geraumer Zeit und schafft es kaum, zwei konstante Läufe ins Ziel zu bringen. Hier gelingt mal wieder ein kleines Ausrufezeichen, denn auf dem 15. Rang ist sie aktuell sogar die beste Österreicherin.
Alice Robinson (NZL): In der Startliste ist Alice Robinson zuletzt sukzessive zurückgefallen, weshalb gute Ergebnisse für sie aktuell von einem noch höheren Stellenwert sind. Tatsächlich hält die Neuseeländerin ihren Rückstand als erste Läuferin seit langer Zeit in Grenzen und sortiert sich nach einer kämpferischen Fahrt auf Platz 15 ein.
Nina O´Brien (USA): Nun ist Nina O´Brien an der Reihe, die im oberen Abschnitt recht vielversprechend und angriffslustig beginnt. Im flachen Gelände kommen jedoch die gleichen Probleme wie bei den anderen Athletinnen hinzu, sodass sie doch noch durchgereicht wird.
Katharina Huber (AUT): Katharina Huber hat auf dem schwierigen Parcours ebenfalls ihre Mühe und verliert vor allem im letzten Teil der Strecke massiv an Boden. Mit einem Rückstand von über vier Sekunden wird es sich voraussichtlich mit dem zweiten Lauf nicht ausgehen.
Simone Wild (SUI): Bei Simone Wild spielen die Zwischenzeiten offenbar verrückt. Dennoch kann die Schweizerin die meisten Schläge gut kompensieren und die Ziellinie auf der 19. Position.
Stephanie Brunner (AUT): Seit Jahren sucht Stephanie Brunner den Anschluss nach ganz vorne. Dass sich daran in Sestriere etwas ändert, ist nach einer unsicheren Fahrt sehr unwahrscheinlich. Auf dem ruppigen Hang ist die Österreicherin chancenlos und fällt bis auf den letzten Rang zurück.
Andrea Ellenberger (SUI): Andrea Ellenberger findet sich nach ihrer Fahrt auf Platz 17 wieder. Da sie ihren Zeitrückstand vor allem im mittleren Streckenabschnitt noch in Grenzen halten kann, darf sie auf die Teilnahme am Finale hoffen.
Mina Fuerst Holtmann (NOR): Aufgrund der nächsten Präparierungspause darf Mina Fuerst Holtmann einen Moment warten, ehe sie sich auf den Parcours stürzt. Allerdings bekommt die Norwegerin bereits bis zur ersten Zwischenzeit fast eine Sekunde aufgebrummt und fliegt letztlich sogar in den Schnee.
Ana Bucik (SLO): Beim ersten Riesenslalom in Killington hat sich Ana Bucik gleich mal einen Ausfall erlaubt, diesen Fehler will sie natürlich schnell vergessen machen. Ob ihr das mit dieser Ausgangslage und einem großen Rückstand von über zwei Sekunden gelingen wird, ist mehr als fraglich.
Camille Rast (SUI): Camille Rast ist die nächste Läuferin, die mit dem Kurs größere Schwierigkeiten hat. Auch die junge Schweizerin beißt sich vor allem am Übergang nach dem flachen Teil die Zähne und rutscht bis auf Platz 13 nach hinten.
Paula Moltzan (USA): Einen wilden Ritt zaubert Paula Moltzan in den Schnee! Im steilen Mittelteil kann sich die US-Amerikanerin nur mit Mühe auf den Skiern halten und bleibt auch im Anschluss nicht fehlerlos. Trotzdem reiht sie sich auf einer passablen zehnten Position ein.
Maria Therese Tviberg (NOR): Überhaupt keinen guten Lauf erwischt Maria Therese Tviberg. Dabei hat die Norwegerin speziell im ersten Abschnitt der Strecke ihre liebe Mühe und Not. Sie übernimmt vorerst die 16. Position.
Ricarda Haaser (AUT): Ricarda Haaser ist eher im Speed-Bereich beheimatet, findet sich allerdings auch im Riesenslalom inzwischen immer besser zurecht. Das zeigen die ersten Zwischenzeiten, bei denen die Österreicherin weit vorne mitmischt. Erst am Ende geht ihr etwas die Luft aus, sodass der Rückstand doch noch auf über zwei Sekunden anwächst.
Valerie Grenier (CAN): Valerie Grenier drückt ihre Bretter vor allem im flachen Abschnitt sehr hart in den Schnee. Ansonsten absolviert die Kanaderin aber eine blitzsauber Fahrt und reiht sich ebenso in den Top-Ten ein.
Wendy Holdener (SUI): Infolge der ersten kurzen Präparierungspause ist die bereits dritte Starterin aus dem Swiss-Team an der Reihe. Wendy Holdener leistet sich dabei keinen schweren Patzer und rauscht immerhin auf dem zehnten Platz die Ziellinie.
Maryna Gasienica Daniel (POL): Die Startgruppe der besten 15 wird von Maryna Gasienica Daniel abgeschlossen, die sich mittlerweile in der Weltspitze festgebissen hat. Mit einer runden Linie bringt sich die Polin wieder in Stellung, lehnt sich aber kurz vor Schluss zu weit nach innen und landet im Schnee - der erste Ausfall des Tages!
Katharina Liensberger (AUT): Auch Katharina Liensberger kämpft mächtig und kassiert im Starthang gar eine Hypothek von knapp neun Zehntel. Da ist der Zug nach vorne selbstverständlich ganz schnell abgefahren. Im Ziel übernimmt die Österreicherin folgerichtig die rote Laterne.
Ramona Siebenhofer (AUT): Auf zwei Schweizerinnen folgen zwei Österreicherinnen, dabei macht die erfahrene Ramona Siebenhofer den Anfang. Sie handelt sich aber ebenfalls bis zur ersten Zwischenzeit schon einen großen Rückstand ein, der nicht mehr aufholbar ist. Mit den schnellsten Zeiten hat Siebenhofer daher nichts zu tun.
Lara Gut-Behrami (SUI): Lara Gut-Behrami hat nicht nur den ersten Riesenslalom dieses Winters gewonnen, sondern ist auch die amtierende Weltmeisterin in dieser Disziplin. Im Mittelteil brilliert die Schweizerin erneut, dafür passt weder der Start- noch der Zielhang. Das resultiert am Ende mit über einer Sekunde Rückstand in Rang acht.
Michelle Gisin (SUI): Michelle Gisin ist mit neuen Martial unterwegs und sucht noch nach der richtigen Abstimmung. Das wird bei der Betrachtung der Zwischenzeiten schnell deutlich, denn die Schweizerin fühlt sich offenkundig nicht wohl und büßt ebenfalls eine ganze Menge Zeit ein.
Coralie Frasse Sombet (FRA): Eine ärgerliche Nullnummer aus Killington will Coralie Frasse Sombet beim zweiten Riesentorlauf schnellstmöglich vergessen machen. Das gelingt nur bedingt - mit einer verhaltenen Fahrweise springt für den Moment nur der neunte Platz heraus.
Katharina Truppe (AUT): Wohin geht es für die Läuferinnen des österreichischen Skiverbandes? Katharina Truppe gibt die Richtung vor, fällt allerdings schnell weit hinter die besten Zeiten zurück. Kontinuierlich summiert sich ein Rückstand auf, der final eine Packung von satten 2,62 Sekunden anzeigt.
Thea Louise Stjernesund (NOR): Mit Thea Louise Stjernesund folgt die nächste Norwegerin. Sie findet aber zu keinem Zeitpunkt das richtige Maß zwischen Risiko sowie Kontrolle und findet sich nach ihrer Fahrt auf Rang acht wieder.
Ragnhild Mowinckel (NOR): Viele der großen Favoritinnen auf den Tagessieg haben den ersten Lauf bereits hinter sich, wie präsentieren sich die Außenseiterinnen aus Norwegen? Schon nach dem Starthang fehlen Ragnhild Mowinckel vier Zehntel, ist letztlich auf der fünften Position jedoch in absoluter Schlagdistanz.
Petra Vlhova (SVK): Die nächste exzellente Allrounderin testet die Vorgaben der Konkurrenz und ist von Beginn an auf volle Attacke getrimmt. Eine zwischenzeitliche Führung konserviert Petra Vlhova mit einer hervorragenden Linie bis ins Ziel und setzt sich mit sieben Hundertstel Vorsprung knapp vor Petra Vlhova.
Sara Hector (SWE): Mit drei Riesenslalom-Siegen konnte Sara Hector am Ende der vergangenen Saison die beste Ausbeute aller Läuferinnen vorweisen. Dass die Schwedin über den Sommer nichts von ihrem Potenzial eingebüßt hat, stellt sie schnell unter Beweis und startet mit einer Zwischenbestzeit. Mit dem Schlussspurt von Marta Bassino kann Hector aber nicht mithalten und fällt am Ende sogar noch auf Platz vier zurück.
Federica Brignone (ITA): Über den Glanz früherer Jahre verfügt die Gesamtweltcup-Siegerin der Saison 2019/20 nicht mehr, dennoch ist mit Federica Brignone vor allem im Riesenslalom jederzeit zu rechnen. Das Feingefühl hat die Italienerin nämlich nicht verloren, was sie hier allerdings nicht von der roten Laterne abhalten kann.
Mikaela Shiffrin (USA): Nur sechs Erfolge fehlen noch, dann hat Mikaela Shiffrin ihre Landsfrau Lindsey Vonn als Rekord-Weltcupsiegerin eingeholt. Nach einem diesmal etwas zaghaften Beginn kommt die US-Amerikaner besser in Schwung, muss sich nach einer nicht fehlerfreien Fahrt aber fast vier Zehntel hinter Marta Bassino einreihen.
Tessa Worley (FRA): Im Alter von 33 Jahren kann Tessa Worley am heutigen Tag die älteste Frau werden, die einen Weltcup-Riesenslalom gewonnen hat. Auf dem ziemlich ruppigen Untergrund findet sich die Französin augenscheinlich gut zurecht, lässt sich aber auf den letzten Metern noch von Marta Bassino abkochen.
Marta Bassino (ITA): Los geht´s! Marta Bassino darf den Riesenslalom in Sestriere eröffnen und mit Startnummer eins die besten Pistenbedingungen nutzen. Zwar kommt die Italienerin nicht ohne Strauchler durch, trifft im Großen und Ganzen aber eine schöne Linie und fährt technisch einwandfrei. Mit einer Zeit von 1:12.37 Minuten setzt sie die erste Richtmarke.
Ski alpin: Riesenslalom der Frauen in Sestriere heute im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Das Wetter präsentiert sich in Sestriere, einem Ort in der italienischen Region Piemont, gerade von der besten Seite. Bei fünf Grad unter dem Gefrierpunkt strahlt die Sonne am Himmel - damit ist für einen spannenden Wettkampf alles angerichtet!
Vor Beginn: Selbstverständlich muss man Lara Gut-Behrami erneut auf dem Zettel haben. Sara Hector aus Schweden ist spätestens seit der vergangenen Saison in der absoluten Weltspitze angekommen und möchte wie die Französin Tessa Worley um den Tagessieg kämpfen. Besonders motiviert werden auch Marta Bassino und Federica Brignone beim Heim-Weltcup auf italienischem Boden sein. Und die Allrounderinnen Mikaela Shiffrin aus den USA sowie Petra Vlhova aus der Slowakei streben ohnehin immer nach dem größtmöglichen Erfolg.
Vor Beginn: Deutlich entspannter stellt sich die Lage in der Schweizer Mannschaft dar. Lara Gut-Behrami (Startnummer 12) hat den Auftakt-Riesenslalom in Killington gewonnen und damit gleich etwas Druck vom Kessel genommen. Auch Michelle Gisin (11), Wendy Holdener (16) und Camille Rast (21) sind jederzeit dazu im Stande, die vordersten Platzierungen anzugreifen. Zudem folgen mit späteren Startzeiten Andrea Ellenberger (24), Simone Wild (26), Vivianne Härri (39), Vanessa Kasper (42), Melanie Meillard (51) und Lorina Zelger (60).
Vor Beginn: Aber auch die Österreicherinnen warten im Riesenslalom seit einer gefühlten Ewigkeit auf den großen Wurf. Seit März 2016 und dem Weltcup-Sieg von Eva-Maria Brem in Jasna stand in dieser Disziplin keine ÖSV-Läuferin mehr ganz oben auf dem Podest. Am ehesten ist es Katharina Truppe (Startnummer 9), Ramona Siebenhofer (13) und Katharina Liensberger (14) zuzutrauen, diese Durststrecke zu beenden. Ricarda Haaser (18), Stephanie Brunner (25), Katharina Huber (27), Franziska Gritsch (29), Elisa Mörzinger (34), Elisabeth Kappaurer (46), Magdalena Egger (47) sowie Nina Astner (49) komplettieren die Mannschaft aus der Alpenrepublik.
Vor Beginn: Wenn es im Frauen-Team des deutschen Skiverbandes eine Achillesferse gibt, dann ist es mit Sicherheit der Riesenslalom. Im vergangenen Winter sammelten alle DSV-Läuferinnen zusammen mickrige drei Weltcup-Punkte und auch im ersten Wettkampf der neuen Saison ging das schwarz-rot-goldene Lager komplett leer aus. Diesmal probieren Andrea Filser (Startnummer 44) und Jessica Hilzinger (59), sich zumindest für den zweiten Lauf zu qualifizieren. Emma Aicher steht wegen eines Infektes nicht am Start.
Vor Beginn: Das Technikwochenende in Sestriere beginnt für die Skirennfahrerinnen heute mit dem Riesenslalom. Es ist erst der zweite Riesenslalom in der noch jungen Saison. Zum ersten Mal in dieser Disziplin fuhren die Frauen am 26. November in Killington, das die Schweizerin Lara Gut-Behrami gewann. Morgen um 10.30 Uhr geht es dann weiter mit dem Slalom.
Vor Beginn: Der 1. Durchgang geht um 10.30 Uhr los, der 2. und finale Lauf beginnt dann um 13.30 Uhr.
Vor Beginn: Herzlich willkommen zum Riesenslalom der Frauen in Sestriere (Italien).
Ski alpin: Riesenslalom der Frauen in Sestriere heute im TV und Livestream
Der Riesenslalom wird bei Eurosport 1 im Free-TV und im Eurosport-Player im kostenpflichtigen Livestream gezeigt. Bei zdf.de wird das Rennen im kostenlosen Livestream angeboten.
Auch DAZN liefert zu beiden Durchgängen einen Livestream an. Möglich macht dies die Kooperation zwischen Eurosport und DAZN, die beide Eurosportsender bei DAZN freischaltet.
Das DAZN-Abonnement ist für 29,99 Euro pro Monat und 274,99 Euro pro Jahr zu haben.
Ski alpin: Wettkampfkalender zur Saison 2022/23
Zeitraum | Land | Ort |
22. - 23. Oktober | Österreich | Sölden |
29. Oktober - 6. November | Schweiz | Zermatt-Cervinia |
12. - 13. November | Österreich | Lech |
19. - 20. November | Finnland | Levi |
26. November - 4. Dezember | USA/Kanada | Lake Louise/Beaver Creek |
10. - 12. Dezember | Italien/Frankreich | Sestriere/Val d'Isere |
16. - 17. Dezember | Italien/Schweiz | Gröden/St. Moritz |
18. Dezember | Italien/Schweiz | Alta Badia/St. Moritz |
19. Dezember | Italien | Alta Badia |
22. Dezember | Italien | Madonna di Campiglio |
28. - 29. Dezember | Italien/Österreich | Bormio/Semmering |
4. Januar | Deutschland/Kroatien | Garmisch-Partenkirchen/Zagreb |
5. Januar | Kroatien | Zagreb |
7. - 8. Januar | Schweiz/Slowenien | Adelboden/Kranjska Gora |
10. Januar | Österreich | Flachau |
13. Januar | Schweiz | Wengen |
14. - 15. Januar | Österreich/Schweiz | St. Anton/Wengen |
20. - 22. Januar | Italien/Österreich | Cortina d'Ampezzo/Kitzbühel |
24. Januar | Italien/Österreich | Kronplatz/Schladming |
28. - 29. Januar | Deutschland/Tschechien | Garmisch-Partenkirchen/Spindlermühle |
4. Februar | Frankreich | Chamonix |
6. - 19. Februar | Frankreich | Courchevel/Méribel |
25. - 26. Februar | Schweiz/USA | Crans Montana/Palisades Tahoe |
3. - 5. März | Norwegen/USA | Kvitfjell/Aspen |
10. März | Are | Schweden |
11. März | Are/Kranjska Gora | Schweden/Slowenien |
15. - 19. März | Andorra | Soldeu |