Ski alpin: Super G der Herren in Gröden abgesagt

Hartnäckiger Nebel hat zur Absage des Super-G im Rahmen der Weltcup-Rennen im Grödnertal geführt. Kurz vor der ursprünglich geplanten Startzeit um 11.45 Uhr entschied die Rennjury, dass aufgrund der ungünstigen Wetterprognose auch eine Verschiebung nicht möglich sei. Am Samstag soll auf der Saslong eine weitere Abfahrt ausgetragen werden.

Ski alpin: Super G der Herren in Gröden abgesagt

Auf Wiedersehen! Das war´s somit bereits vom Weltcup der Männer in Gröden! Ob und wann das Rennen nachgeholt wird, steht derzeit noch nicht fest. Am morgigen Samstag steht auf der Saslong zunächst eine weitere Abfahrt auf dem Programm, die diesmal über die volle Distanz ausgetragen wird. Bis dahin und auf Wiedersehen!

Super-G ist abgesagt! Leider haben sich die Wetterverhältnisse auf der Saslong nicht entscheidend verbessert. Weiterhin verhindert der Nebel den Start des Super-G und offenbar sieht die Jury auch keine zeitnahe Besserung der Situation. Wie soeben verkündet wird, fällt das heutige Rennen in Gröden aus diesem Grund aus!

Vor Beginn: Neben den Österreichern um Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer ist vor allem ein Mann dazu in der Lage, den Alleskönner Marco Odermatt zu stoppen: Aleksander Aamodt Kilde. Nach zwei Super-G´s weist der Norweger die gleiche Bilanz wie der Schweizer auf und verbucht je einen ersten und einen zweiten Platz. Ebenso ist mit dem Kanadier James Crawford zu rechnen. Auf der Startliste fehlen dagegen einige Techniker wie Alexis Pinturault, Atle Lie McGrath oder Lucas Braathen, die sich auf die beiden Riesentorläufe am Sonntag und Montag konzentrieren.

Vor Beginn: Eigentlich sollte das Jubiläumsevent auf der Saslong, zum 100. Mal findet ein Rennen auf Weltcupniveau in Gröden statt, in 25 Minuten beginnen. Die äußeren Bedingungen führen jedoch zu einer Startverschiebung, als Hauptursache sorgt momentan Nebel auf der Strecke für Ärger. Um 11:30 Uhr soll bei einem Jury-Meeting beschlossen werden, ob es um 12:15 Uhr losgehen kann.

Vor Beginn: Im Team der Schweizer sind selbstverständlich alle Augen auf Marco Odermatt (Startnummer 7) gerichtet. Der pfeilschnelle Allrounder, der den Super-G von Lake Louise für sich entscheiden konnte, liegt im Gesamtweltcup schon wieder komfortabel vorne. Auch Gino Caviezel (3), Stefan Rogentin (13) sowie Beat Feuz (14) sind im Kampf um die Spitzenplätze heute nicht zu vernachlässigen. Darüber hinaus komplettieren Justin Murisier (19), Niels Hintermann (30), Alexis Monney (47) und Yannick Chabloz (51) das Aufgebot der Eidgenossen.

Vor Beginn: Deutlich breiter sind traditionell die Österreicher aufgestellt. Als erste Hoffnung der insgesamt acht Läufer wird Vincent Kriechmayr (Startnummer 8) das Rennen aufnehmen, der am Vortag gewinnen konnte und damit seinen durchwachsenen Saisonstart vergessen ließ. Auch Matthias Mayer (11) tankte in Gröden neues Selbstvertrauen und stand als Dritter der ersten Abfahrt auf dem Podest. Zudem werden Raphael Haaser (15), Stefan Babinsky (28), Marco Schwarz (35), Julian Schütter (37), Christoph Krenn (40), Andreas Ploier (41) und Daniel Hemetsberger (44) für die Alpenrepublik am Start stehen.

Vor Beginn: Nach der gestrigen Abfahrt gab es für das Team des deutschen Skiverbandes eine schlechte Nachricht zu verdauen. Thomas Dreßen hat sich eine Muskelverletzung am rechten Oberschenkel zugezogen. ´Jetzt werde ich die Verletzung in Ruhe auskurieren mit dem Ziel, im Januar wieder fit am Start zu stehen´, sagte der 29-Jährige daraufhin. Weil auch Simon Jocher nach seinem Sturz beim Abfahrtstraining zu Monatsbeginn weiterhin ausfällt, werden die schwarz-rot-goldenen Farben nur viermal vertreten sein. Dabei bemühen sich Romed Baumann (Startnummer 4), Andreas Sander (6), Josef Ferstl (22) und Dominik Schwaiger (60) um ein gutes Resultat.

Vor Beginn: Tag zwei beim Weltcup in Gröden. Bereits gestern gingen die Skirennfahrer im Norden Italiens auf Punktejagd, der Österreicher Vincent Kriechmayr setzte sich dabei vor dem Weltcupführenden Marco Odermatt und Matthias Mayer durch. Josef Ferstl fuhr als bester Deutscher auf Rang sechs. Einen Tag später steht nun ein Super-G an.

Vor Beginn: Der Rennstart erfolgt um 11.45 Uhr.

Vor Beginn: Herzlich willkommen zum Super-G der Herren in Gröden (Italien).

© getty

Ski alpin: Super G der Herren in Gröden heute im TV und Livestream

Um die Übertragung im Free-TV kümmern sich die ARD und Eurosport. Im Livestream sind es ebenfalls diese beiden Sender, die man aufsuchen kann, um beim Super-G live mit dabei zu sein - der Livestream der ARD bei sportschau.de ist kostenlos, der im Eurosport-Player ist kostenpflichtig.

Doch die Eurosportübertragung lässt sich auch via Joyn oder DAZN abrufen. Die Kosten für das DAZN-Abonnement liegen bei 29,99 Euro pro Monat und 274,99 Euro pro Jahr.

Ski alpin: Der Stand im Weltcup der Herren