Skispringen: Karl Geiger landet in Titisee-Neustadt auf dem Podest

Von Stats Perform
Karl Geiger sprang bei seinem Heimspiel aufs Podest.
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Karl Geiger hat beim ersten Heim-Weltcup der Saison in Titisee-Neustadt die erste Podestplatzierung für die deutschen Skispringer im WM-Winter geholt. In seinem besten Saison-Wettkampf landete der 29 Jahre alte Oberstdorfer auf Platz drei und zeigte zweieinhalb Wochen vor Beginn der Vierschanzentournee deutlich aufsteigende Form.

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Mit 135,0 und 141,5 m (269,2 Punkte) auf der Hochfirstschanze musste sich Geiger nur dem Slowenen Anze Lanisek (272,8) und dem polnischen Weltcup-Spitzenreiter Dawid Kubacki (271,5) geschlagen geben. Der nach dem ersten Durchgang führende Norweger Halvor Egner Granerud fiel noch auf Platz fünf zurück.

Constantin Schmid (Oberaudorf) überzeugte nach schwierigem Saisonauftakt mit Rang sieben. Ex-Weltmeister Stephan Leyhe (Willingen) kam auf Rang 15 und erreichte sein bestes Saisonergebnis.

Markus Eisenbichler (Siegsdorf) konnte erneut nicht sein großer Potenzial abrufen und wurde 21. vor Pius Paschke (Kiefersfelden/22.). Der zweimalige Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) schied bereits im ersten Durchgang aus.

Hier könnt Ihr das Einzelspringen im Liveticker nachlesen.

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt - Endstand

RangNameNationalitätWeite Sprung 1Weite Sprung 2Punkte Gesamt
1.Anze LanisekSlowenien133.5m141.0m272.8
2.Dawid KubackiPolen130.5m144.0m271.5
3.Karl GeigerDeutschland135.0m

141.5m

269.2
4.Michael HayböckÖsterreich135.0m

138.5m

265.4
5.Halvor Egner GranerudNorwegen136.5m

135.0m

262.2
5.Piotr ZylaPolen132.0m136.0m255.1
Karl Geiger sprang bei seinem Heimspiel aufs Podest.
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Karl Geiger sprang bei seinem Heimspiel aufs Podest.

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt im Liveticker zum Nachlesen- Finaler 2. Durchgang

Auf Wiedersehen! Für heute verabschieden wir uns vom Weltcup in Titisee-Neustadt. Weiter geht es am morgigen Samstag mit dem Mixed-Team. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Freitag!

Auch Schmid mit gutem Ergebnis: Neben Karl Geiger kann auch Constantin Schmid auf einen guten Wettkampf blicken. Mit Platz sieben sichert er sich den siebten Platz und ein Ergebnis in den Top Ten. Stephan Leyhe fiel im Finale noch zwei Plätze zurück und wird 15., für Markus Eisenbichler wird es Platz 21. Pius Paschke verbesserte sich im zweiten Durchgang auf Platz 22.

Lanisek feiert Sieg, Geiger auf dem Podest! Somit ist klar: Der Sieg in Titisee-Neustadt geht an Anze Lanisek. Der Slowene lieferte in beiden Durchgängen Topsprünge ab und setzt sich nach 133,5 und 141 Metern knapp mit 1,3 Punkten gegen Dawid Kubacki durch. Für Lanisek ist es der dritte Erfolg seiner Karriere. Freuden wird sich auch Karl Geiger. Für den Deutschen wird es der starke dritte Platz. 3,6 Zähler fehlten ihm schließlich in Richtung Lanisek.

Halvor Egner Granerud (NOR): Einer steht mit Halvor Egner Granerud noch oben. Nimmt der Norweger heute den Sieg mit oder geht es noch nach hinten zurück für den 26-Jährigen? Granerud kommt jetzt nicht sauber durch die erste Phase und schon fehlen die Meter! Nach 135 Metern fällt Granerud tatsächlich noch von dem Podest und es kommt Platz fünf heraus!

Anze Lanisek (SLO): Anze Lanisek lässt sich so leicht nicht die Chance auf den Sieg nehmen! Der Slowene liefert den nächsten weiten Satz ab und nach 141 Metern und hohen Noten kann er sich gerade so vor Dawid Kubacki halten. 1,3 Punkte Vorsprung rettet er zum Polen.

Michael Hayböck (AUT): Michael Hayböck ist nach den beiden Sprüngen über die 140 Meter jetzt mächtig unter Druck. Kann auch er noch einmal nachlegen? Das Podest wird Hayböck wohl nicht halten können, aber dennoch ist es nach 135 und 138,5 Metern ein richtig guter Wettkampf für den Österreicher geworden. Er ist derzeit Dritter und nur zwei Starter stehen noch oben.

Karl Geiger (GER): Karl Geiger ballt die Fäuste bei der Ausfahrt! Auch bei ihm passt alles zusammen und es trägt den Routinier im DSV-Team dahin. Nach 141,5 Metern geht es für Geiger zur Landung. Klar, Kubacki bekommt er damit nicht, aber die Chance auf das Podest ist auch bei ihm da.

Dawid Kubacki (POL): Dawid Kubacki stellt seinen Fehler aus dem ersten Sprung ab und sofort geht es für den Polen dahin! Mit einem hohen Luftstand und wenigen Korrekturen ballert er die 144 Meter in den Schnee und zeigt, dass man ihn trotz des Rückstandes für den Sieg auf dem Zettel haben muss. 19.5, 19.0 und 19.0 gibt es für die blitzsaubere Haltung und damit auch in dieser Wertung viele Punkte. Nun wird es spannend, was die übrigen Athleten dagegensetzen können.

Constantin Schmid (GER): Der Knoten scheint geplatzt zu sein! Constantin Schmid zeigt, dass sein erster Sprung keinesfalls eine Eintagsfliege war und es geht auch jetzt richtig weit den Hang hinunter. Mit 134 Metern wird sich der 23-Jährige einen Platz in den Top Ten sichern können. Derzeit steht Rang zwei hinter Zyla zu Buche.

Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Bendik Jakobsen Heggli hatte im ersten Durchgang Glück mit Aufwind, nun muss er sich bei weniger guten Bedingungen beweisen. Und das tut er! Klar, mit 130 Metern wird er Positionen einbüßen, aber für ihn persönlich war das schon ein Sprung, auf den er aufbauen kann. Es wird im schlechtesten Fall Platz elf werden.

Stefan Kraft (AUT): Kann Stefan Kraft dem Polen die Spitze gleich wieder abluchsten? Leicht wird es nicht, denn Zyla hat einen richtig starken Versuch hingestellt. Kraft liefert einen sauberen Sprung ab, doch für den Konkurrenten aus dem polnischen Team reicht es nicht. Kraft findet sich auf Platz zwei wieder.

Piotr Zyla (POL): Piotr Zyla konnte durch seine Absprungkraft im ersten Durchgang noch viel aus den Bedingungen machen und auch jetzt kann er seine Stärken nutzen, um einen richtig tollen Sprung in den Hang zu malen. Nach 136 Metern ist die Freude im Auslauf groß und es geht zunächst souverän an die Spitze. Nun wird er gespannt abwarten, was die Konkurrenz noch dagegensetzen kann.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Zehn Athleten stehen im Finale noch oben, eröffnet wird diese Gruppe durch Ryoyu Kobayashi aus Japan. Er müsste 132 Meter hinstellen, damit es für ihn an die Spitze geht. Gelingen tut ihm diese Marke ganz knapp nicht und er kommt bei 131 Metern zur Landung. Die Noten sind mit dreimal der 18.0 ordentlich und so sind es dann nur 0,9 Punkte, die ihn von Fettner trennen, der inzwischen schon sieben Plätze aufgeholt hat.

Ziga Jelar (SLO): Ziga Jelar tut sich auch schwer und muss nach 126 Metern zu seiner Landung kommen. Somit geht es auch bei ihm jetzt Plätze nach hinten.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Cheftrainer Alex Stöckl schickt seinen nächsten Schützling auf die Reise. Doch es scheint bei Kristoffer Eriksen Sundal an den Erwartungen im Wettkampf zu scheitern. Nach 121,5 Metern kommt er wieder nicht an seine besten Sprünge heran.

Stephan Leyhe (GER): 132,5 Meter lieferte Stephan Leyhe in seinem ersten Sprung ab. Bei mehr Rückenwind tut er sich etwas schwerer und hat im Flug mächtig zu kämpfen. Es werden 128 Meter, die Noten aber sind nach einem Wackler in der Landung gering und es geht auf Platz fünf zurück.

Pawel Wasek (POL): Pawel Wasek wird die Spitze nach seinen 128,5 Metern nicht angreifen können, in der Summe blickt der junge Pole aber keinesfalls auf einen schlechten Wettkampf zurück.

Timi Zajc (SLO): Es scheint heute nicht der Wettkampf des Timi Zajc zu sein. Die Trainingssprünge waren richtig gut, doch im Wettkampf kann der 22-Jährige nicht abliefern und wie im ersten Versuch sind auch jetzt nur die 130 Meter drin. Da hat er sicherlich andere Ansprüche. Gefrustet zieht Zajc von dannen.

Fatih Arda Ipcioglu (TUR): Fatih Arda Ipcioglu wird zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte mitnehmen. In Ruka war er im Finale deutlich zurückgefallen, macht er es heute besser und liefert zwei gute Sprünge ab? Leider nicht. Er scheint nach dem guten Zwischenergebnis jetzt zu viel zu wollen und nimmt sich schon früh Geschwindigkeit. Mit 124,5 Metern geht es einige Positionen nach hinten.

Manuel Fettner (AUT): Manuel Fettner sorgt dafür, dass es nur ein kurzer Aufenthalt in der Leadersbox für Johansson wird. Mit 134,5 Metern lässt auch der Österreicher sich nicht lumpen und schiebt sich direkt vor seinen Konkurrenten aus Norwegen.

Robert Johansson (NOR): Jetzt aber gibt es den Wechsel an der Spitze! Robert Johansson erwischt das Timing am Schanzentisch, bekommt die Drehung auf den ersten Metern optimal hin und lässt sich bis auf 133 Meter hinuntertragen. Die Noten sind im 18er-Bereich und es geht mit 5,8 Punkten Vorsprung am Teamkollegen Forgang vorbei.

Antti Aalto (FIN): Antti Aalto macht seine Sache deutlich besser, wenn auch er seine Position nicht halten dürfte. Mit 128,5 Metern aber gelingt es ihm auch bei weniger Aufwind an die Weite des ersten Durchgangs heranzuspringen. Darauf muss er dann in den nächsten Tagen aufbauen.

Gregor Deschwanden (SUI): Gregor Deschwanden konnte bei Aufwind im ersten Durchgang einen guten Sprung in den Schnee setzen und holt sich endlich die ersten Punkte in diesem Winter. Wie läuft es jetzt für ihn? Durchwachsen. Mit 124,5 Metern kann er den Aufschwung nicht fortsetzen und wirkt insbesondere im letzten Abschnitt des Fluges etwas passiv. Die Punkteausbeute wird klein ausfallen.

Markus Eisenbichler (GER): Ärger bei Markus Eisenbichler! Der Deutsche kommt oben am Schanzentisch ganz gut weg, liegt ordentlich in der Luft, kommt aber bei der Landung nicht sauber hin und lässt nach 128,5 Metern mächtig an Punkten liegen. Die Norweger und auch Nakamura bleiben vor dem Deutschen.

Niko Kytösaho (FIN): Niko Kytösaho verbucht zum zweiten Mal in der Saison Punkte, viele werden es für den jungen Athleten aus Finnland aber nicht werden. Nach 125,5 Metern geht es für ihn einige Ränge nach hinten zurück.

Daniel-Andre Tande (NOR): Kann Daniel-Andre Tande seinen Teamkollegen die Spitzenposition jetzt streitig machen? Nein! Mit 130 Metern liefert zwar auch er einen schönen Sprung ab, kommt aber nicht ganz an das heran, was Forfang gebracht hat. Tande muss sich dahinter einrangieren, dürfte aber wohl ein paar Ränge aufholen können.

Markus Müller (AUT): Für Markus Müller geht es nach 125,5 Metern ebenfalls nach hinten zurück. Für seinen ersten Auftritt im Winter kann er aber dennoch zufrieden auf den Tag blicken. Es gibt direkt Zählbares zu verbuchen.

Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig ist der Nächste, der zum ersten Durchgang drauflegen möchte. Mit 127,5 Metern gelingt es ihm zwar eine höhere Weite hinzustellen, es geht aber dennoch erst einmal ein paar Plätze nach hinten. Der Youngster verlässt mit versteinerter Miene den Auslauf, denn die Ansprüche waren höher.

Naoki Nakamura (JPN): 132 Meter bräuchte Naoki Nakamura, damit er Forfang von seiner Spitzenposition verdrängen kann. Gelingen tun die dem Japaner nicht, aber mit 130 Metern kann er voll und ganz zufrieden auf sein Finale blicken. Die Luftfahrt gelingt wieder gut und der Telemark ist deutlich besser hingesetzt als vorhin. Die Laune beim Japaner ist gut und mit einem breiten Grinsen geht es aus dem Auslauf.

Aleksander Zniszczol (POL): Aleksander Zniszczol muss bei Rückenwind bereits nach 121 Metern die Segel streichen. Er gehört zu denen, die vorhin Glück hatten, wird jetzt aber zurückgereicht. Es könnte also noch einiges in Bewegung im Finaldurchgang geben.

Pius Paschke (GER): Kann auch Pius Paschke sich nach der Enttäuschung im ersten Sprung jetzt noch einmal Selbstvertrauen abholen? Nicht ganz. Anders als Forfang kann er zum Finale nicht noch Meter draufpacken und bleibt mit 7,5 Punkten Rückstand deutlich hinter dem Konkurrenten aus Norwegen zurück.

Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang hingegen gehörte bereits zu denen, die mit wenig Aufwind und geringer Anfahrt zu kämpfen hatten. Bei mehr Anfahrt läuft es jetzt schon viel besser. Nach 126,5 Metern kann er nun 131,5 Meter hinlegen.

Vladimir Zografski (BUL): Es ist angerichtet für das Finale der besten 30 Athleten. Vladimir Zografski macht den Anfang. Der Bulgare hatte im ersten Sprung Glück und war in der Aufwindphase an der Reihe, jetzt muss er sich bei Rückenwind beweisen. Die Jury ist auf Gate 9 nach oben gegangen. Zografski hilft die höhere Anfahrt nicht und nach einem Absprungfehler kommen nur 117 Meter heraus.

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt JETZT im Liveticker - Top Fünf: 1. Durchgang

RangNameNationalitätWeite SprungPunkte Sprung
1.Halvor Egner GranerudNorwegen136.5m30.1
2Anze LanisekSlowenien133.5m128.6
3.Michael HyböckÖsterreich135.0m126.9
4Karl GeigerDeutschland135.0m125.6
5Dawid KubackiPolen130.5m121.7

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt JETZT im Liveticker - Der 1. Durchgang

Finale um 12:55 Uhr: Das Finale der besten 30 Athleten beginnt in wenigen Minuten um 12:55 Uhr. Eröffnen wird den zweiten Durchgang der Bulgare Vladimir Zografski.

Erster Punkt für die Schweiz: Die Schweizer können aufatmen: Nachdem der Winter so schwierig begann, gibt es heute zumindest den ersten Weltcupzähler. Nach 129,5 Metern liegt Deschwanden aktuell auf dem 20. Platz.

Zwei Österreicher scheiden aus: Bei den Österreichern brachten sich Michael Hayböck und Stefan Kraft (8.) in eine gute Position für das Finale der besten 30. Manuel Fettner, Youngster Markus Müller und Daniel Tschofenig auf den Positionen 17, 24 und 25 sind auch im Finale dabei. Philipp Aschenwald und Jan Hörl können ihrerseits leider bereits zusammenpacken. Sie schieden aus.

Geiger auf Platz vier: In Position bringen konnte sich auch Karl Geiger, der zu den letzten Athleten gehörte, die gute Aufwindverhältnisse erwischte. Er liegt mit 4,5 Punkten Rückstand auf dem vierten Platz. Constantin Schmid ist als Sechster ebenfalls vorne dabei. Stephan Leyhe ist zur Halbzeit 13., bei Markus Eisenbichler steht Platz 21 zu Buche. Pius Paschke schafft es als 28. gerade so ins Finale. Bei Andreas Wellinger ist der Wettkampftag mit Rang 43 bereits vorbei.

Granerud führt nach schwierigem ersten Durchgang: Der erste Durchgang begann unter gutem Aufwind, der dann allerdings zur Mitte des Starterfeldes deutlich einschliefe, ehe die besten Athleten sogar unter Rückenwind springen mussten. Halvor Egner Granerud zeigte trotz der schwierigen Verhältnisse aber dennoch einen Topsatz und führt nach 136,5 Metern die Ergebnisliste mit 1,5 Punkten knapp vor Anze Lanisek aus Slowenien an. Michael Hayböck, der noch das Glück mit Aufwind hatte, liegt mit 3,2 Punkten Rückstand auf dem dritten Platz.

Dawid Kubacki (POL): Dawid Kubacki hatte in allen bisherigen Sprüngen in Titisee-Neustadt die Ergebnislisten angeführt, was gibt es jetzt von dem Polen? Am Absprung passt nicht alles optimal und er lässt ein paar Meter liegen. Nach 130,5 Metern wird es aber immerhin noch Platz fünf, nachdem er für Rückenwind einige Zähler obendrauf bekommt

Stefan Kraft (AUT): Die Athleten vor ihm haben den Druck aufgebaut und nun gilt es für Stefan Kraft nachlegen. Der Österreicher bleibt dran, wenn er auch ein paar Punkte Rückstand hinnehmen muss. Mit 131 Metern findet sich Kraft auf Position sieben wieder. 10,4 Punkte fehlen zum Führenden.

Anze Lanisek (SLO): Gefordert ist jetzt auch Anze Lanisek. Kann er nachziehen? Er kann. Lanisek liefert den nächsten richtig starken Sprung bei schwierigen Bedingungen ab und es geht auf 133,5 Meter hinunter. Die Noten sind bei ihm gewohnt hoch und dreimal die 19.0 geht in die Wertung ein. Mit 1,5 Punkten Rückstand zu Granerud muss man ihn heute auf der Rechnung haben.

Halvor Egner Granerud (NOR): Halvor Egner Granerud war in den Trainings der ständige Verfolger von Dawid Kubacki. Was kann der Norweger jetzt abliefern? So einiges! Obwohl er sogar bei Rückenwind springen muss, liefert er die 136,5 Meter ab und holt sich die Spitze im Klassement ab. Respekt!

Piotr Zyla (POL): Auch Piotr Zyla kann durch seine enorme Absprungkraft noch viel aus seinem Sprung herausholen und kann sich nach 132 Metern zurecht im Auslauf freuen. Die Noten sind ebenfalls gut und der Pole bringt sich mit Platz fünf in Position.

Manuel Fettner (AUT): Manuel Fettner gehört zu den Athleten im Feld, die auch bei weniger Aufwind noch sehr viel rausholen können. Er macht das Maximum aus den derzeitigen Verhältnissen, stellt die 128,5 Meter hin und ist als derzeit Zwölfter noch ganz gut dabei aus der Gruppe derer, die weniger Windunterstützung hatten.

Marius Lindvik (NOR): Marius Lindvik hat im Flug wie üblich viel zu tun und büßt dadurch in der Haltung viele Punkte ein. Die könnten dann am Ende auch das Aus bedeuten. Mit 125 Metern ist er nur 26 und wäre damit derzeit ausgeschieden!

Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig ist der nächste im Feld, für den es am Ende heißen wird, im Finale neuanzugreifen. Seine Technik ist gut, doch aus der Luke ist es derzeit einfach schwer, die Spitze angreifen zu können. 126 Meter bringen Platz 19 und das Finale.

Daniel-Andre Tande (NOR): Zielspringen auch für Daniel-Andre Tande. Mit 126,5 Metern ist auch er im Finale dabei. Nun wird es schon langsam interessant, wie sich die Topfavoriten gleich schlagen werden.

Naoki Nakamura (JPN): Derzeit scheint es für die Athleten nur darum zu gehen, es irgendwie bis in das Finale zu schaffen. Naoki Nakamura schafft diese Hürde nach 127,5 Metern trotz eines enormen Wacklers bei der Landung, der dreimal die 16.5 in der Haltung zur Folge hatte.

Pius Paschke (GER): Pius Paschke ist der nächste Athlet, der sich gerade so noch den Platz im Finale sichert. 126 Meter gab es von ihm im ersten Sprung.

Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang kommt gut vom Schanzentisch weg, aber dann heißt es auch für ihn, sich durch die aktuell schwierigen Bedingungen mit wenig Windunterstützung zu kämpfen. Was kommt beim 27-Jährigen raus? 126,5 Meter. Er rettet sich gerade so ins Finale.

Markus Eisenbichler (GER): Markus Eisenbichler deutete es im Auslauf an: Derzeit scheint einfach nicht mehr zu gehen bei der Ausgangssituation. Er segelt wie Johansson auf die 127,5 Meter und ist damit auch im Finale dabei. Die Ansprüche waren aber auch bei ihm andere.

Robert Johansson (NOR): Robert Johansson ist im Gesicht auch abzulesen, dass ihm dieser Sprung absolut keine Freude bereitet hat. Nach 127,5 Metern kann sich der Norweger zwar in das Finale retten, aber vorne mitmischen kann er natürlich nicht. Zum Vergleich: Johansson bekam 0,6 Punkte abgezogen, der Führende Hayböck 7,1 Punkte.

Andreas Wellinger (GER): Vor Andreas Wellinger wird reagiert und noch ein Gate nach oben verschoben. Hilft der bessere Anlauf für eine höhere Weite? Nein! Mit 121,5 Metern kann auch Wellinger den jetzt schwierigen Verhältnissen nicht trotzen.

Peter Prevc (SLO): Und auch für Peter Prevc geht es schon vor dem K-Punkt zur Landung. So langsam kann man sich schon fragen, ob es nicht noch mehr Anlauf braucht, denn die Phase mit weniger Aufwind scheint anzuhalten.

Jan Hörl (AUT): Derzeit scheint es einfach keine Möglichkeit zu geben mit dem geringeren Aufwind auf eine gute Weite zu kommen. Jan Hörl stürmt nach 116,5 Metern ebenfalls regelrecht aus dem Schanzenauslauf. Klar, sie sind jetzt klar im Nachteil zu den anderen Startern.

Giovanni Bresadola (ITA): Puh! Auch Giovanni Bresadola hat zu kämpfen, in einen hohen Weitenbereich einzudringen. Mit 121,5 Metern ist er der nächste Athlet, der sich verabschieden muss. Der Ärger beim Italiener ist riesig und er stampft frustriert aus dem Auslauf!

Philipp Aschenwald (AUT): Auch Philipp Aschenwald hat zu kämpfen bei jetzt doch weniger Aufwind! Nach 120 Metern drückt es auch ihn schon früh auf den Hang. Ob da die Jury mit nur einer Luke mehr richtig entschieden hat?

Kamil Stoch (POL): Da der Wind in den letzten Minuten etwas eingeschlafen war, hat die Jury sich Zeit genommen und entscheidet jetzt, ein Gate nach oben zu gehen vor Kamil Stoch. Nachdem es am Absprung nicht passt, ist für ihn allerdings nicht viel möglich und es kegelt den Star der Polen nach 119,5 Metern aus dem Finale.

Michael Hayböck (AUT): Bei Michael Hayböck läuft es besser und der Routinier aus Österreich liefert stabile 135 Meter ab. Die Haltung ist ähnlich gut wie bei Geiger, für den Aufwind bekommt er aber ein bisschen weniger abgezogen als der DSV-Athlet, weshalb es dann knapp mit 1,3 Punkten für die Führung reicht.

Timi Zajc (SLO): Timi Zajc ist der Ärger bei der Ausfahrt regelrecht anzusehen. Der 22-Jährige war als einer der Topfavoriten in den Wettkampf gegangen, vermasselt aber die Übergangsphase und hat dann keine Chance mehr auf Weite. Nach 130,5 Metern geht es gerade so in das Finale, doch die Ansprüche sind nach den Topsprüngen im Training natürlich andere.

Karl Geiger (GER): Es gibt einen neuen Spitzenreiter! Pünktlich zum Wettkampf packt Karl Geiger einen seiner besten Sprünge auf dieser Anlage aus und setzt die Ski erst nach 135 Metern in den Schnee. Die Haltung ist ebenfalls gut und einmal die 18.5 und zweimal die 19.0 gehen in die Wertung ein. Insgesamt 125,6 Punkte bringen ihm die Führung vor Teamkollege Schmid ein.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Ryoyu Kobayashi sucht noch nach seiner Winterform und nicht jeder Sprung des Gesamtsiegers der letzten Saison scheint zusammenzupassen. Mit 132 Metern läuft es jetzt wieder etwas besser, doch er weiß, dass das nicht für die Topplätze reichen dürfte. Schmid und Heggli halten sich vor dem Japaner.

Pawel Wasek (POL): Die Jury hält das Tempo hoch und mit Pawel Wasek ist schon der nächste Athlet in der Luft. An die Weite von Schmid geht es für ihn nicht heran, mit 130,5 Metern aber darf auch er sich schon in Richtung Finale vorbeireiten.

Constantin Schmid (GER): Stephan Leyhe hat sich gerade das ´Q´ für das Finale abgeholt, kann jetzt Constantin Schmid nachlegen? Er kann. Er kann die Fehler aus der Qualifikation abstellen und zieht seinen Versuch auf die 132,5 Meter hinunter. Die Noten sind gut und die Abzüge für den Wind geringer als bei Heggli. Mit 0,7 Punkten schnappt sich Schmid die Führung.

Lovro Kos (SLO): Kopfschütteln gibt es auch bei Lovro Kos, für den allerdings gibt es nicht die Möglichkeit, seine Fehler im zweiten Sprung abzustellen. Seine 124,5 Meter werden nicht für die besten 30 reichen.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Kristoffer Eriksen Sundal ist ein weiteres Talent, was Cheftrainer Alex Stöckl in der Hinterhand hat. In den Trainings war Sundal einer der Besten und so ist der Ärger zu verstehen, als er jetzt nicht an den Hillsize heranspringen kann. Mit 134 Metern ist er aber immerhin sicher im Finale.

Vladimir Zografski (BUL): Vladimir Zografski kann die 127,5 Metern in den Schnee stellen. Momentan wäre das der zehnte Platz und es heißt für ihn noch abwarten, ob es für das Finale reicht, nachdem zuletzt viele weite Sprünge kamen.

Yukiya Sato (JPN): Sato ist die Enttäuschung über seinen Sprung anzusehen. Am Schanzentisch hat der 27-Jährige zu diesem Jahr seine Spritzigkeit verloren und so läuft dann auch der ganze Sprung nicht rund. Mit 120,5 Metern wird er schon zusammenpacken müssen.

Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Bendik Jakobsen Heggli packt immer mal wieder bärenstarke Sprünge aus und auch in der Quali war der Norweger richtig gut dabei. Jetzt lässt er seinen nächsten Topsatz folgen und für das 21-jährige Talent werden es 136 Meter. Es gibt einen neuen Spitzenreiter!

Stephan Leyhe (GER): Der erste deutsche Starter ist an der Reihe. Was kann Stephan Leyhe in seinem ersten Sprung abliefern? Einen grundsoliden Sprung. Für den Kampf um die Topplätze werden seine 132,5 Meter nicht reichen, aber es dürfte sicher in das Finale gehen.

Tomasz Pilch (POL): Der Sprung ging völlig in die Hose! Nachdem Tomasz Pilch schon in den Trainings mit der Schanze zu kämpfen hatte, scheint er auch im Wettkampf keine Lösung gefunden zu haben. Er kommt nicht ins Fliegen, hat die Skier zu steil angestellt und landet bereits bei 113,5 Metern.

Ziga Jelar (SLO): Bei Ziga Jelar ist die Laune nach seinem Sprung deutlich besser. Er erwischt das Timing am Schanzentisch gut, liegt schön über seinen Skiern und kann sich am Ende über 132,5 Metern und Platz eins freuen.

Niko Kytösaho (FIN): Niko Kytösaho kann mit seinem Teamkollegen nicht ganz mitgehen und muss bei 128,5 Metern zu seiner Landung kommen. Frustriert zieht er von dannen, denn eigentlich kann er das auch besser.

Antti Aalto (FIN): Trainingskollege Antti Aalto aus Finnland folgt zugleich und liefert mit 130 Metern einen grundsoliden Sprung ab. Ein Wackler kostet ein paar Zähler und am Ende geht dreimal die 17.5 in die Wertung rein. Mit derzeit Platz zwei sind die Chancen auf das Finale aber gut, auch wenn die Sprünge jetzt immer besser werden.

Artti Aigro (EST): Artti Aigro hat in der Luft einiges zu tun und der Este kämpft um jeden Meter. Herauskommen 127 Meter, die ihm nach 17er-Noten den fünften Rang einbringen.

Ren Nikaido (JPN): Ren Nikaido sorgt in Trainings immer wieder für große Weiten, doch bislang hat es der junge Japaner es noch nicht geschafft, diese Form auch im Wettkampf zu zeigen. Mit 121,5 Metern kann er seine Hoffnungen auf das Finale bereits begraben.

Fatih Arda Ipcioglu (TUR): Fatih Arda Ipcioglu überquert die Sturzlinie mit einem Jubelschrei! Der Underdog aus der Türkei zeigt, dass er zu den großen Talenten gehört, wenn alles zusammenpasst und liefert mit 132 Metern die neue Bestweite im ersten Durchgang ab. Er geht in Führung und könnte heute die nächsten Punkte verbuchen.

Gregor Deschwanden (SUI): Bisher lief es für die Schweizer so gar nicht rund in diesem Winter und kein einziger Punkt steht für das Team zu Buche. Heute aber könnte sich das ändern. Endlich kann Deschwanden mal einen flüssigen und sauberen Sprung abliefern! Nach 129,5 Metern geht es für Deschwanden an die erste Position. Der nimmt das mit geballter Faust zur Kenntnis.

Aleksander Zniszczol (POL): Da hat er noch viel aus dem Sprung gemacht! Aleksander Zniszczol verpasst das Timing am Schanzentisch, dann aber trägt es den 28-Jährigen dahin und er kann noch die 128 Meter in den Schnee bringen. Einen halben Punkt bleibt er hinter Müller zurück und kann so auf das Finale hoffen.

Markus Müller (AUT): Markus Müller konnte in der Quali bereits mit einem tollen Sprung überzeugen, was liefert der Österreicher jetzt im Wettkampf ab? Wieder einen guten Versuch! Ganz ruhig trägt es ihn bis auf die 129 Meter hinunter. Unter normalen Umständen sollte das für das Finale der besten 30 reichen.

Alex Insam (ITA): Alex Insam kann noch etwas mehr drauflegen und stellt mit 126 Metern den weitesten Sprung des bisherigen Durchgangs hin. Ein Wackler bei der Landung kostet ihm allerdings wichtige Punkte in der Haltung. Reicht es dennoch für die Führung? Knapp. 1,5 Punkte schiebt er sich vor Wolny.

Jakub Wolny (POL): Jakub Wolny sieht bei seiner Ausfahrt auch alles andere als zufrieden aus, für den Augenblick aber kann sich der Pole zumindest einmal an die Spitze des Klassements setzen. 124,5 Meter und 17er-Noten bringen ihm 100,3 Punkte ein.

Keiichi Sato (JPN): Keiichi Sato hadert noch mit seiner Winterform und noch scheinen die Sprünge des 25-Jährigen einfach nicht zusammenzupassen. Nach 118 Metern wirft es ihn auch jetzt schon deutlich nach hinten zurück. Da müsste schon viel passieren, wenn wir ihn im Finale noch einmal wiedersehen.

Sabirzhan Muminov (KAZ): Sabirzhan Muminov konnte in der Quali den K-Punkt knacken, jetzt im Wettkampf kann er seinen Sprung hingegen nicht sauber hinstellen und mit 113,5 Metern heißt es, den heutigen Tag abhaken.

Francesco Cecon (ITA): Francesco Cecon ist eines der großen Talente der Italiener und soll langsam an den Weltcup herangeführt werden. Die Höhe nach dem Absprung stimmt, doch insgesamt steht er sehr steil über den Latten, womit ihn der Wind dahinbremst. Nach 123 Metern könnte es auch für ihn schon vorbei sein.

Eetu Nousiainen (FIN): Eetu Nousiainen macht sich als nächster Starter auf, aber auch für ihn wird es wohl heute nicht die ersten Zähler in dieser Saison geben. Enttäuschtes Kopfschütteln begleiten seine 121,5 Meter.

Mackenzie Boyd-Clowes (CAN): Kopfschütteln beim Trainer und auch Mackenzie Boyd-Clowes ist im Auslauf alles andere als glücklich mit seinem Sprung. Er hat sich da natürlich mehr erhofft, als nur die 122,5 Meter. Mit einem verkrampften Lächeln verabschiedet sich der Kanadier vom Publikum.

Decker Dean (USA): Es ist angerichtet und der US-Amerikaner Decker Dean macht den Anfang im heutigen Wettkampf. In der Qualifikation mussten etwas mehr als 120 Punkte her, um es unter die besten 30 zu schaffen. Gesprungen wird zu Beginn aus Gate 5 und damit für Dean mit gleich drei Luken weniger als noch in der Quali. Daraus werden es 121 Meter. Damit dürfte es schwierig werden mit Punkten.

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt JETZT im Liveticker - Vor Beginn

Ziemlich kahl sah die Schanze in Titisee-Neustadt bis zuletzt aus, doch aktuell schneit es erstmals und die Landschaft nahe Freiburg färbt sich weiß.
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Ziemlich kahl sah die Schanze in Titisee-Neustadt bis zuletzt aus, doch aktuell schneit es erstmals und die Landschaft nahe Freiburg färbt sich weiß.

Vor Beginn: Gesprungen wird in Titisee-Neustadt auf der Hochfirstschanze. Die Anlage besitzt einen Hillsize von 142 Metern. Der K-Punkt liegt bei 125 Metern. Den offiziellen Schanzenrekord hält Domen Prevc mit 148 Metern, aufgestellt im Jahr 2016. Heute wird zumindest er den Rekord nicht verbessern können, denn der Slowene gehörte zu denen, die den Cut für den Wettkampf nicht schafften. Es herrscht Aufwind, der weite Sprünge zulassen könnte. In der Qualifikation war es allerdings zeitweise auch leicht wechselhaft.

Vor Beginn: Bei den Österreichern bleibt das Team zum Wettkampf in Ruka größtenteils unverändert und einzig eine Personalie wurde ausgetauscht. Anstelle von Francisco Mörth wird Markus Müller als siebter Mann zum Team stoßen. Neben ihm bestreiten Philipp Aschenwald, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Jan Hörl sowie Stefan Kraft und Daniel Tschofenig den Weltcup in Deutschland.

Vor Beginn: Killian Peier hat die ersten Wettkämpfe der Saison wegen einer Entzündung der Patellasehne verpasst, jetzt aber kehrt der 27-Jährige zurück in die Mannschaft der Schweiz. Große Erwartungen hat Peier allerdings nicht, immerhin hat ihn die Verletzung vier Monate außer Gefecht gesetzt. Heute heißt es auch gleich einmal zusehen, nachdem er die Quali verpasste. Auch Dominik Peter ist bereits raus, womit die Hoffnungen der Schweiz einzige auf Gregor Deschwanden ruhen. Simon Ammann lässt weiterhin aus, nachdem er der Uni-Ausbildung in den letzten Monaten die höhere Priorität zugeordnet hatte.

Vor Beginn: Im deutschen Team bleibt es beim Heimweltcup beim gleichen Aufgebot wie zuletzt in Ruka. Angeführt wird die Mannschaft durch Karl Geiger und Markus Eisenbichler. Auch Stephan Leyhe, Pius Paschke, Constantin Schmid und Andreas Wellinger konnten ihre Plätze im Team behaupten. Nicht dabei ist hingegen Philipp Reimund, der schon in Ruka aussetzen musste. Wie Cheftrainer Stefan Horngacher in der DSV-Pressemitteilung verriet, soll er über den COC in Vikersund einen weiteren Quotenplatz für das deutsche Team erspringen.

Vor Beginn: Nach starken Trainingsleistungen am Freitag ist Dawid Kubacki aus Polen heute der klare Favorit auf den Sieg. Kubacki, der auch den Gesamtweltcup anführt, gewann alle drei Trainingssessions auf der Hochfirstschanze und auch die Quali vor dem Wettkampf. Dahinter konnten sich die Norweger um Halvor Egner Granerud aber auch Youngster und Zukunftshoffnung Kristoffer Eriksen Sundal hervortun. Die Slowenen haben mit Timi Zajc und Anze Lanisek ebenfalls zwei heiße Eisen im Feuer, wenn es um die Topränge geht.

Vor Beginn: Nach einer Pause am vergangenen Wochenende greifen die Skispringer in Titisee-Neustadt wieder in das Geschehen ein. Insgesamt stehen im Schwarzwald für die Athleten drei Wettkämpfe an. Am Freitag geht es zunächst im Einzel über die Schanze, ehe am Samstag im Mixed gemeinsam mit den Frauen um den Sieg gekämpft wird. Am Sonntag folgt dann schließlich noch einmal ein Einzelspringen. Der erste Springer wird heute um 11:45 Uhr über die Schanze gehen.

Vor Beginn: Für den Bundestrainer Stefan Horngacher beginnt mit dem Einzelsprinngen eine wichtige Phase vor der Vierschanzentournee.

Vor Beginn: Das Einzelspringen der Herren auf der Hochfirstschanze beginnt um 11.45 Uhr.

Vor Beginn: Guten Tag und herzlich Willkommen zum Einzelspringen der Herren in Titisee-Neustadt.

Über die baden-württembergische Landschaft von Titisee-Neustadt fliegen die Skispringer heute beim Einzelspringen.
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Über die baden-württembergische Landschaft von Titisee-Neustadt fliegen die Skispringer heute beim Einzelspringen.

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt JETZT im Liveticker - Weltcup Rangliste

RangNameNationalitätPunkte
1Dawid KubackiPolen290
2Stefan KraftÖsterreich285
3Anze LanisekSlowenien236
4Halvor Egner GranerudNorwegen231
5Piotr ZylaPolen182
6Manuel FettnerÖsterreich148
7Marius LindvikNorwegen116
8Daniel TschofenigÖsterreich101
9Daniel-Andre TandeNorwegen86
10Naoki NakamuraJapen85

Skispringen: Einzelspringen in Titisee-Neustadt heute im TV und Livestream

Das Einzelspringen der Männer ist heute live und in voller Länge unter anderem bei Eurosport zu sehen. Ab 11.30 Uhr beginnt auf Eurosport 1 die Übertragung aus Titisee-Neustadt. Ebenfalls live dabei ist das ZDF. Im Zweiten ist das Einzelspringen auch über einen Livestream zu verfolgen.

Aber auch Eurosport zeigt Skispringen via Livestream. Entweder Ihr schaut das Programm über den kostenpflichtigen Eurosport Player, oder Ihr nutzt die Kooperation zwischen Eurosport und DAZN aus. Beim Streaminganbieter DAZN sind die Sender Eurosport 1 und Eurosport 2 einfach enthalten. Hierfür benötigt Ihr lediglich einen DAZN-Zugang.

Dieses kostet Euch 29,99 Euro im Monat oder Ihr holt Euch das Jahresabo für nur 24,99 Euro monatlich. Mit DAZN habt Ihr Zugriff auf die volle Bandbreite von Sport. NBA, NFL, NHL, aber auch sämtliche Fußballwettbewerbe wie die Bundesliga, die Champions League, die Serie A oder die Primera Division sind bei DAZN beheimatet.

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Skispringen: Weltcup-Termine vor Vierschanzentournee

DatumAustragungsortWettbewerb
09.12.2022Titisee-NeustadtMänner
10.12.2022Titisee-NeustadtMixed
11.12.2022Titisee-NeustadtFrauen
11.12.2022Titisee-NeustadtMänner
17.12.2022EngelbergMänner
18.12.2022EngelbergMänner
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