Markus Eisenbichler erwägt Tournee-Ausstieg: "Die Verfassung stimmt nicht"

SID
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Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler erwägt nach seinem verpatzten Auftakt einen vorzeitigen Ausstieg aus der Vierschanzentournee. "Die Verfassung stimmt hinten und vorne nicht. Da muss ich mal mit den Trainern reden, ob es noch ernsthaft Sinn macht, mich weiter zu quälen. Es ist einfach nicht schön", sagte der 31-Jährige im ZDF.

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Bundestrainer Stefan Horngacher sagte nach dem Wettkampf: "Ich werde in Ruhe mit ihm reden, aber ich würde schon an ihn appellieren, dass er weiter mit dabei ist." Man könne die Entwicklung "möglichst entspannt sehen und beobachten". Eisenbichler sei schließlich auch für die anderen Springer im Team wichtig.

Der schon in den vergangenen Wochen formschwache Eisenbichler hatte in Oberstdorf erstmals seit 2015 den zweiten Durchgang verpasst. Schon am Samstag steht die Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen an.

"Ich muss mal überlegen, was ich noch mache. Garmisch mag ich gerne, Oberstdorf eigentlich aber auch", sagte Eisenbichler, dessen bestes Ergebnis des WM-Winters bislang eine neunter Platz in Titisee-Neustadt ist.

Eisenbichler hatte die Tournee zuletzt 2015/16 nicht beendet. Damals war er in Oberstdorf nur auf Rang 41 gelandet und war in Garmisch-Partenkirchen sogar in der Qualifikation gescheitert.

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