ANOC-Boss gegen Termin-Verlegung

SID
Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah findet, dass sich die WM Olympia anpassen müsse
© getty

Eine Terminverlegung der Olympischen Winterspiele 2022 zu Gunsten der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist für Scheich Ahmad Al-Fahad Al-Sabah, Vorsitzender der weltweiten Vereinigung der Nationalen Olympischen Komitees ANOC, kein Thema. "Die WM muss sich Olympia anpassen und nicht umgekehrt", sagte der Kuwaiti am Donnerstag in Bangkok.

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Die FIFA ist seit längerem auf der Suche nach einer Alternative zum traditionellen Termin im Juni/Juli, im arabischen Sommer erreichen die Temperaturen Höchstwerte von bis zu 50 Grad. Dabei wird bislang auch erwogen, im Januar und Februar zu spielen. Sehr dicht an der Periode, in der üblicherweise die Winterspiele ausgetragen werden.

Bei den FIFA-Planungen sind aber auch die Monate November und Dezember noch auf der Tagesordnung. Die Alternative April/Mai, zuletzt von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ins Gespräch gebracht, gilt derzeit als nicht mehrheitsfähig.

Die Entscheidung über den Austragungsort der Winterspiele fällt im kommenden Jahr. Als Kandidaten sind nur noch Peking sowie Almaty in Kasachstan übriggeblieben.

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