Friedrich und Co. gelandet: Olympia-Mannschaft zurück in Deutschland

SID
Mit Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich an Bord ist der letzte Teil der deutschen Olympia-Mannschaft aus Peking zurückgekehrt.
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Mit Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich an Bord ist der letzte Teil der deutschen Olympia-Mannschaft aus Peking zurückgekehrt. Der Bob-Dominator gehörte zu den 160 Mitgliedern der deutschen Delegation, die am Montagnachmittag nach dem Ende der Winterspiele am Frankfurter Flughafen landete. Nach einem Foto auf dem Rollfeld wurden die Sportlerinnen und Sportler in einer Flughafen-Lounge von ihren Familien und Freunden begrüßt.

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"Das war alles super genial. Es waren viele bekannte Gesichter da", sagte Friedrich, der am Dienstag auch in seiner Heimat Pirna empfangen wird: "Ich bin froh, wenn ich meine Frau und meine zwei Kinder wieder in die Arme schließen kann." Langlauf-Olympiasiegerin Victoria Carl schwärmte von einem "genialen Empfang".

Neben Friedrich, Olympiasiegerin Laura Nolte (Bob) oder Goldgewinnerin Carl waren auch andere Teammitglieder aus den Sportarten Bob, Langlauf und Eiskunstlauf sowie weitere DOSB-Offizielle an Bord der Lufthansa-Maschine LH 725. Auch die Alpin-Mannschaft mit Lena Dürr und Linus Straßer, die zum Abschluss der Spiele noch Silber geholt hatte, gehörte zu den Rückkehrern.

Bereits am Sonntag war ein Teil der Olympia-Mannschaft nach der Landung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) empfangen worden. Unter anderem Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann und Fahnenträgerin Claudia Pechstein waren am Sonntag in Frankfurt angekommen.

Das deutsche Team gewann in Peking in den 109 Entscheidungen zwölfmal Gold, zehnmal Silber und fünfmal Bronze. Damit belegte Deutschland den zweiten Platz hinter Norwegen, das mit 16 Gold, acht Silber und 13 Bronze für einen olympischen Rekord sorgte.

Weikerts Fazit seiner ersten Spiele als DOSB-Präsident fiel positiv aus. 27 Medaillen seien ein "sehr, sehr gutes Ergebnis", sagte er am Sonntag: "Jetzt können wir analysieren, welche Schlüsse wir daraus ziehen."

 

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