Beim 118:78-Sieg gegen Großbritannien erzielten gleich sechs US-Spieler zweistellige Punktewerte. LeBron James steuerte 16 Punkte zum ungefähreten Sieg bei. Russel Westbrook (15), Kevin Durant (13) und Anthony Davis (11) scorten ebenfalls zweistellig. Carmelo Anthony und Deron Williams waren mit 19 Punkten die besten Werfer ihres Teams.
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Bei den Briten traf NBA-Star Loul Deng von den Chicago Bulls am besten. Er erzielte 25 Punkte.
Die Spielweise der USA war von einer engen Manndeckung im Eins-gegen-Eins geprägt. Die Briten konnten sich nur schlechte oder gar keine Wurfchancen erarbeiten. 16 Mal stahlen die Amerikaner den Ball, insgesamt verloren die Briten 26 Mal den Ball. Die USA leistete sich nur neun Turnover.
Vorsprung immer ausgebaut
Bereits nach der Halbzeit führte die USA dank eines 12-4 Runs mit 18 Zählern. Dann drehte Deron Wiliams auf. Der Aufbauspieler erzielte 14 seiner 19 Punkte im dritten Viertel. Der Vorsprung wuchs von 18 auf 34 Punkte an.
Von da an wurde das Testspiel zum Trainingsspiel. Das von der Defensive geprägte Spiel drehte sich. Die Slam-Dunks und Alley-Oop-Anspiele häuften sich und der Vorsprung der USA wuchs auf 40.
Vor Beginn des olympischen Basketballturniers warten noch zwei Tests auf die Auswahl von US-Coach Mike Krzyzewski. Am 22. Juli duelliert sich die USA mit Argentinien. Die Generalprobe folgt zwei Tage später mit dem Spiel gegen Spanien, dem Silbermedaillengewinner von 2008.