Laut des Gewichtheber-Weltverbandes betrifft dies die Kasachen Ilja Iljin (94 Kilogramm), Sülfija Tschinschanlo (53 kg), Maja Manesa (63 kg) und Swetlana Podobedowa (75 kg).
Insgesamt wurden zehn Gewichthebern überführt und vorläufige Sperren ausgesprochen. Die Athleten stammen allesamt aus früheren Sowjetrepubliken. Neben den Medaillen der vier kasachischen Olympiasieger könnten auch die des Olympia-Zweiten Apti Auchadow aus Russland sowie die der Bronze-Gewinnerinnen Julja Kalina (Ukraine) und Marina Schkermankowa (Weißrussland) aberkannt werden.
Das Internationale Olympische Komitee hatte Proben der Spiele von 2008 und 2012 mit neuen Verfahren nachgetestet. Dabei wurden Spuren einer Manipulation an 23 Proben von London und 32 von Peking gefunden.