Damit verpassten elf der ersten zwölf Einzelstarter des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) die Endläufe. Einzig Weltrekordler Paul Biedermann zog über 200 m Freistil bislang ins olympische Finale ein.
"Das war gut fürs Reinkommen. Ich hätte noch zwei Sekunden schneller schwimmen müssen um weiterzukommen", sagte die 23-Jährige: "Aber man muss auch Realist bleiben." Die WM-Dritte 2015 mit der Mixed-Lagenstaffel blieb sieben Hundertstel unter ihrer bisherigen Bestmarke von 2015, für das Halbfinale reichte es dennoch nicht. Damit war sie erst die Dritte im deutschen Team, die im olympischen Becken so schnell war wie nie zuvor. Jacob Heidtmann (Elmshorn) hatte über 400 m Lagen in deutscher Rekordzeit angeschlagen, wurde danach aber disqualifiziert. Sarah Köhler (Frankfurt/Main) überzeugte trotz ihres Vorlaufs-Aus über 400 m Freistil.