"Es war wackliger als gedacht. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, ich hab's geschafft", sagte Jungfleisch: "Olympia ist natürlich etwas anderes, es war noch ein bisschen Nervosität im Spiel."
Die WM-Sechste Jungfleisch hatte Mitte Juli erstmals die zwei Meter geknackt und gehört in Rio zu den Medaillenkandidatinnen. "Ich bin motiviert, ich bin zuversichtlich, ich weiß, dass ich etwas drauf habe", sagte sie: "Ich will jetzt so gut wie möglich regenerieren und dann so hoch wie möglich springen."
Die Weltjahresbeste Chaunte Lowe (USA), Europameisterin Ruth Beitia (Spanien) und Ex-Weltmeisterin Blanka Vlasic (Kroatien) gaben sich ebenfalls keine Blöße.
Die russischen Springerinnen um London-Olympiasiegerin Anna Tschitscherowa und Maria Kuschina waren wegen des Ausschlusses in Folge des massiven Dopingskandals in Russland nicht am Start.