Tahir Gülec verliert denkbar knapp

SID
Tahir Gülec (r.) war im Viertelfinale an Cheick Sallah Cisse gescheitert
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Keine olympische Medaille für die deutschen Taekwondo-Kämpfer in Rio de Janeiro: Nach Rabia Gülec in der Klasse bis 67 kg schied auch ihr Bruder Tahir (bis 80 kg) aus. Der frühere Weltmeister aus Nürnberg unterlag in der Hoffnungsrunde dem Polen Piotr Pazinski denkbar knapp per Golden Point.

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Gülec hatte zuvor eine 4:0-Führung vergeben, beim Stand von 5:5 entschied der nächste Treffer zugunsten des Polen. Der Deutsche hatte im Viertelfinale gegen Cheick Sallah Cisse (Elfenbeinküste) 1:7 verloren, allerdings eine weitere Chance bekommen, weil sein Gegner ins Finale einzog. Bei einem Sieg über Pazinski hätte Gülec um Bronze gekämpft.

Seine Schwester Rabia war im Viertelfinale gegen die Türkin Nur Tatar mit 1:5 ausgeschieden. Europameister Levent Tuncat (bis 58 kg) hatte seinen Start kurzfristig abgesagt. Den Duisburger plagt noch immer eine Augenverletzung, die er bei einem Testwettkampf im Juli erlitten hatte.

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