28.02.: Olympia 2018: München kommt in die heiße Phase
Obwohl sich zurzeit alle Blicke nach Kanada richten, läuft die Zukunftsplanung für die Winterspiele 2018 hinter den Olympia-Kulissen im vollen Gange. Drei Städte sind noch im Rennen: Pyeongchang-Südkorea, Annecy-Frankreich und die bayrische Metropole München. Allein im deutschen Haus in Whistler ist der deutschen Bewerbung extra ein ganzer Raum gewidmet - voll mit Fototapeten, Fahnen, Infobroschüren und Ansteckpins. Die Spiele sollen nach Deutschland kommen.
27.02.: Maria und Susanne - Gold und Trauer
Für Mutter Monika Riesch war es kein leichtes Jubeln. Tochter Maria weint nach Slalom-Gold im Ziel überglücklich. Tochter Susanne weint ebenfalls im Ziel. Nach ihrem vorzeitigen Ausscheiden sind es bei ihr aber bittere Tränen. Ein Wechselbad der Gefühle, wie auch Goldgewinnerin Maria Riesch erklärt.
26.02.: Viktoria - Nomen est Omen
Scheinbar haben die Eltern der Goldmedaillengewinnerin im Riesenslalom Viktoria Rebensburg schon bei der Namensgebung ihrer talentierten Tochter alles richtig gemacht. Denn Viktoria kommt bekanntlich aus dem lateinischen und bedeutet "Sieg". Und heute hat die sympathische 20-jährigen aus Kreuth eine weitere Goldmedaille für Deutschland nach Hause gefahren.
25.02.: Der Fußball rollt für Olympia 2018
Die Olympischen Winterspiele 2018 nach Deutschland zu holen, ist laut Bundeskanzlerin Merkel ein nationales Anliegen. Einer der wichtigsten Faktoren bei der Olympia-Vergabe hat gar nichts mit Geld oder den Sportanlagen zu tun. Entscheidend ist jeder einzelne Bundesbürger. Jetzt hilft sogar die Fußball-Bundesliga mit.
24.02.: Schneeballschlacht für den guten Zweck
Traditionsgemäß ist auch bei diesen Wettkämpfen der Olympiapartner Payback mit einem unterhaltsamen Sportgerät vertreten. Wie immer können Sportler, Offizielle und Besucher des Deutschen Hauses sportlich aktiv werden und damit auch noch Gutes tun. Wie und worum es geht, erklärt der Verantwortliche Richard Loch.
23.02.: Was machen die DSV-Adler mit ihren Medaillen?
Zuletzt gab es im Langlauf und dem Mannschaftsskispringen einen wahren Medaillenregen. Gold für die Langläufer Evi Sachenbacher-Stehle und Claudia Nystad, Silber für die männlichen Kollegen Axel Teichmann und Tim Tscharnke sowie die deutsche Skisprung-Mannschaft. Doch was passiert nach Olympia eigentlich mit den Medaillen?
22.02.: Andre Lange nach Gold im Zweier-Bob
Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 151 Kilometern pro Stunde fuhren die Goldmedallien-Gewinner Andre Lange und Kevin Kuske in ihrem Zweier-Bob durch den Eiskanal. Für Lange noch nicht schnell genug. Selbst Achterbahnen sind ihm zu langweilig, sein Konto in Flensburg hat mehr Punkte als die Blindenschrift. Trotz des Unfallrisikos.
21.02.: Angerer und Guttenberg - zwei sportliche Typen
Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg saß bei Angerers Silbermedaille direkt neben der Ziellinie und zeigte sich höchst beeindruckt von der Leistung seines Berufssoldaten. Ein Chef, der mitfühlt und im Notfall auch gerne hilft.
21.02.: Olympische Halbzeitbilanz in Vancouver und Whistler
Neun von sechzehn olympischen Wettkampftagen sind vorbei. Zeit also für eine durchaus positive Halbzeitbilanz vom deutschen Chef de Mission Bernhard Schwank.
20.02.: Skeleton-Damen: "Ein bisschen bescheuert muss man sein"
Skeleton - eine im wahrsten Sinne des Wortes waghalsige Sportart. 1926 zum ersten Mal olympisch findet der Sport im Jahr 2002 wieder zurück in die olympischen Gefilde. Wo der Name herrührt, wo die Unterschiede zum Rodeln liegen und wie verrückt man sein muss, um sich kopfüber in den Eiskanal zu stürzen, erklären die Medaillengewinnerinnen Kerstin Szymkowiak und Anja Huber.
19.02.: Maria Riesch: Plötzlich prominent
Es gab Zeiten, da war Goldmedaillengewinnerin Maria Riesch nur eines von vielen Gesichtern beim Bundeszollamt. Autogramme gab es nur auf offiziellen Unterlagen. Mit dem Winter besteigt Maria Riesch zwei Bretter, die für sie die Welt bedeuten und steht plötzlich im Blitzlichtgewitter. Ihr Slalom-Sieg 2009 in Val d'Isere war für sie wahrhaftig Gold wert. Gestern holte sie in Whistler ihr erstes Olympisches Gold und steigt damit auf der prominenten Karriereleiter auf die nächste Sprosse.
18.02.: Schweinsbraten und Leberkäs: Essen im deutschen Haus
Neben dem Olympischen Dorf ist das Deutsche Haus für Sportler und Funktionäre Treffpunkt Nummer Eins. Hier wird gequatscht, heiß diskutiert, gelacht und auch zusammen gegessen. Damit es unseren Athleten an nichts fehlt, tischt das Serviceteam täglich schier endlose Menüteller auf.
17.02.: Gold im Biathlon: Alle Neuner
Gold für unsere Lena im Biathlon - die Stimmung im Whistler Olympic Park kochte über. Wunderschön und hoch motivierend waren für Magdalena Neuner auch die letzten
Meter des Zieleinlaufs. Ganz nah an den Fans und von der gemeinsamen Euphorie
getragen.
16.02.: Richard Adjei: Ein Footballer im Eiskanal
Football und Bobfahren. Zwei Sportarten die auf den ersten Blick nicht unterschiedlichersein könnten. Dann haben sie aber noch nichts von Richard Adjei gehört. Als neuester Zugang der deutschen Bobauswahl um Thomas Florschütz zeigt er, dass sein sportliches Talent nicht nur auf dem grünen Rasen funktioniert.
15.02.: Felix Loch holt erstes Gold für Deutschland
Trotz des tödlichen Unfalls eines georgischen Kollegen und einer Startverlegung kurz vor dem Rennen, ließen sich Goldgewinner Felix Loch und Silberjunge David Möller nicht aus der Bahn werfen und rodelten ungefährdet aufs Siegertreppchen.
14.02.: Erste Medaille für Deutschland
Auf Magdalena Neuner war Verlass. Im Biathlon-Sprint musste die Olympia-Debütantin lediglich der Slowakin Anastazia Kuzmina den Vortritt lassen und holte Silber. Natürlich war die 23-Jährige stolz wie Oskar. Im Interview verrät sie das Geheimnis ihres Erfolgs...
13.02.: Die Eröffnungsfeier
Überschattet wurde die Feier vom Tod des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili. Kurzerhand hatte man die Eröffnungsfeier dem 21jährigen gewidmet. Aber dennoch war es eine farbenfrohe Show, die etwa 2 Milliarden Menschen an den Fernsehschirmen beeindruckte und zu Beifallstürmen hinriss.
12.02.: Eröffnung des Deutschen Hauses
Seit 1988 ist das Deutsche Haus eine feste Institution bei den Olympischen Spielen. Gestern öffnete es seine Tore in Vancouver, gegenüber vom Hafen an einer schönen aber doch recht ungewöhnlichen Stelle. Das Ungewöhnliche an diesen Spielen: Es gibt ja mit Whistler zwei Austragungsorte - und damit auch zwei Deutsche Häuser.