"Sie begann ihr Rennen sehr schnell, um zum Schluss ständig langsamer zu werden. Das hätte ausgerechnet einer so routinierten Athletin wie ihr nicht passieren dürfen", schrieb die dreimalige Olympiasiegerin im "kicker". Das Eis in Sotschi verführe zum Gleiten, eigne sich aber nur bedingt dafür: "Man muss also für die Schlussrunden fleißig Körner sparen."
Pechstein hatte sich am Sonntag in 4:05,26 Minuten mit dem vierten Platz begnügen müssen. Im Rennen über 5000 m traut Friesinger-Postma der 41 Jahre alten Berlinerin dennoch den Sprung auf das Podest zu. Pechstein könne sich enorm steigern, wenn sie ein zuvor angestrebtes Ziel verfehlt hat.