Der 24-Jährige erhält dadurch einen der zusätzlichen internationalen Quotenplätze. Die nationale Norm hatte er ohnehin erfüllt.
Zu Wochenbeginn hatte Mayr über einen Anwalt interveniert und eine Ungenauigkeit im Reglement des Ski-Weltverbandes, der die internationalen Quotenplätze festlegt, geltend gemacht. Der Deutsche Skiverband (DSV) hatte anschließend unmittelbar bei der FIS gegen die Quotenvergabe für die Freestyle-Disziplin Slopestyle protestiert.
"Unter Einbindung des Deutschen Olympischen Sport-Bundes (DOSB) sowie des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) wurde die Quotenvergabe zu Gunsten unseres Mandanten korrigiert", teilte Mayrs Anwalt Rainer Cherkeh mit. "Der Bene freut sich wie ein Schnitzel", sagte DSV-Freestyle-Chef Heli Herdt und erklärte, die FIS habe die Zulassung bei Punktgleichheit von Athleten auf ihrer Punkteliste nicht klar geregelt gehabt.