Sotschi-Siegerin Vogt belegte in Pyeongchang die Plätze zwei und drei und verzichtete anschließend auf den dritten Sprung. Im letzten Durchgang gelang Althaus der weiteste Satz, allerdings waren dort zahlreiche Favoritinnen wie die Norwegerin Maren Lundby nicht mehr am Start.
"Ich bin richtig zufrieden, dass ich meine Materialabstimmung gefunden habe und mich auf die Schanze einstellen konnte. Jetzt kann ich mit Selbstvertrauen in den Wettkampf gehen", sagte Weltmeisterin Vogt (Degenfeld) vor der Entscheidung am Montag (21.50 Uhr OZ/13.50 MEZ).
Topfavoritin bleibt aber die Norwegerin Lundby. Die Führende im Gesamtweltcup hatte am Donnerstag alle drei Trainingsdurchgänge gewonnen, am Sonntag belegte sie die Ränge drei und eins. Althaus (Oberstdorf), die in allen neun Weltcupspringen der Saison auf dem Podest gestanden hatte, war vor ihrem starken letzten Sprung zweimal Sechste geworden. "Die ersten beiden waren nicht ideal. Beim dritten konnte ich dann wieder zeigen, was ich drauf habe", sagte Althaus.