Wüst verpasste die Chance, sich zur neuen Nummer eins der olympischen Eisschnellauf-Geschichte zu küren.
Die 31-Jährige wäre mit ihrem sechsten Olympiasieg an Lidija Skoblikowa vorbeigezogen, die zwischen 1960 und 1964 sechs Goldmedaillen für die Sowjetunion gewann.
Im Gegensatz zu Wüst hat Skoblikowa aber nie Silber oder Bronze gewonnen. Wüsts Bilanz liegt weiter bei fünfmal Gold, viermal Silber und einmal Bronze.
Das deutsche Team mit Claudia Pechstein (Berlin), Roxanne Dufter und Gabriele Hirschbichler (beide Inzell) belegte den sechsten Platz. Der Olympiasieger von 2006 und 2010 musste sich im Zweikampf um Platz fünf in 3:04,67 Minuten China (3:00,04) geschlagen geben.